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Wissenschaft bestätigt, dass Menschen Energie von anderen absorbieren !!!

Ist dir das jemals passiert, dass du mit einer Person warst und eine schlechte Stimmung gespürt hast, als ob die Person dir Energie stehlen würde?“Alles ist Energie” ist einer der Hauptaxiome der Wissenschaft, und der Mensch ist kein Fremder zu Energietransformationen.

Eine interessante Studie wurde an der Universität Bielefeld durchgeführt, die zeigt, dass Pflanzen Energie von anderen Pflanzen aufnehmen können. Olivia Bader-Lee, eine Ärztin und Therapeutin folgte den Ergebnissen dieser Untersuchung.

Die Wissenschaft, die das Verhalten von Energie in Lebewesen studiert, heisst Bioenergetik.
Diese Forschung wurde in Algen, speziell in Chlamydomonas reinhardtii durchgeführt. Es wurde entdeckt, dass neben der Photosynthese auch eine alternative Energiequelle vorhanden ist, die Energie von anderen Algen absorbieren würde.

Der Leiter der Studie ist der deutsche Biologe Olaf Kruse und seine Entdeckungen wurden auf Naturesite.com berichtet.

Laut Bader-Lee sind unsere Körper wie Schwämme, welche die Energie von denen um uns herum absorbieren. ”Genau deshalb gibt es Menschen, die sich unwohl fühlen, wenn sie in einer bestimmten Gruppe mit einer Mischung aus Energie und Emotionen sind.”

”Der menschliche Körper ist sehr ähnlich zu einer Pflanze, die Energie absorbiert und absaugt um deinen emotionalen Zustand zu füttern. Und er kann und die Zellen aktivieren und die Menge an Cortisol und Katabolismus erhöhen, die Zellen füttern, abhängig von dem emotionalen Bedürfnis.” Fährt Bader-Lee fort.

Deshalb können viele Menschen ihre Stimmung ändern, was dazu führt dass sie nervös, gestresst, ängstlich, traurig sind, aber auch glücklich, optimistisch und lachend.

Bader-Lee sagt, dass der Mensch im Laufe der Jahrhunderte diese Verbindung mit der Natur verloren hat, in dem der Energieaustausch der Menschheit enorme Vorteile bringen könnte.

Letztlich ist der Geist Energie, und das, was wir “übernatürlich” nennen, ist nichts anderes als die Manifestation verschiedener Energien in der Welt. Das war in alten Kulturen von jedem Kontinent bekannt, aber die Wissenschaft hat beschlossen, es zu ignorieren und nur wenige Wissenschaftler wagen es, diese Probleme zu adressieren aus Angst vor Kritik und Ablehnung durch die wissenschaftliche Gemeinschaft.

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Leben

Göttinger Aktivisten treiben die Polizei in den Wahnsinn, weil sie überall Cannabis pflanzen !!!

Die Grüne Jugend unterstützt die Aktion mit einem Fotowettbewerb. Hier die schönsten Pflanzen.

“Du willst einen rauchen? Dann geh dir was pflücken im Garten!”

KIZ – Hurra, diese Welt geht unter

Stellt euch vor, in eurem Viertel ist plötzlich alles voller Gras. In jedem Park und Blumentopf blühen riesige Marihuana-Pflanzen. Und wer was rauchen will, der braucht sich nur was zu pflücken. Das klingt utopisch, aber ungefähr so geht es gerade in Göttingen zu.

Hinter der Aktion versteckt sich eine Gruppe, die sich “Einige Autonome Blumenkinder” nennt.

Überall in Göttingen hätten sie Hanfsamen ausgesät, heißt es in einem Bekennerschreiben. 20 Kilo allein in diesem Jahr. Und jetzt im Sommer sprießen die Pflanzen aus der Erde: vor der Uni, am Straßenrand und sogar vor der Kirche.

Angefangen haben die “Blumenkinder” vor vier Jahren; mittlerweile gibt es Nachahmer in anderen Städten. Ihr Motto: “Legalize it! Ärgert die Behörden, bis sie aufhören, uns zu ärgern!”.

Die Polizei findet das natürlich gar nicht witzig. Bereits in den letzten Jahren suchten die Polizisten im ganzen Stadtgebiet nach den Pflanzen und mähten sie nieder. Eine Sprecherin sagte dem Göttinger Tageblatt , man ermittle auch in diesem Jahr wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Die Grüne Jugend in Göttingen hat Menschen aufgefordert, die Graspflanzen zu fotografieren, bevor die Polizei sie herausrupft.

Wir haben uns die Bilder angeschaut und die besten herausgesucht. Außerdem haben wir bei der Grünen Jugend nachgefragt, was das Ganze eigentlich soll. Das Interview gab uns ein Mitglied, das anonym bleiben möchte.

VICE: Hand aufs Herz, ihr steckt doch eigentlich hinter den “Autonomen Blumenkindern”?
Grüne Jugend: Nein, die “Autonomen Blumenkinder” sind eigenständig. Ich kenne da niemanden. Wirklich.

Ihr unterstützt die Aktion aber jedes Jahr?
Wir erklären uns jedes Jahr solidarisch, weil wir die Aktion für sinnvoll und lustig halten. Wir als Partei setzten uns aber auf politischer Ebene für die Legalisierung von Gras ein.

Warum dann der Fotowettbewerb?
Den Foto-Wettbewerb rufen wir aus, um mehr Aufmerksamkeit in den Medien zu erzeugen. Wir laden die Bilder auf unserer Seite hoch und setzen damit ein Zeichen, Cannabis zu legalisieren und zu entkriminalisieren.

Ein richtiger Wettbewerb ist es also gar nicht?
Es gibt nichts zu gewinnen.

Wächst Cannabis überhaupt im verregneten Göttingen?
Soweit wir das sehen, sogar sehr gut. Wir kennen die Stellen mittlerweile, wo sie besonders gut gedeihen: In Parks, Blumentöpfen und Wiesen. Aber Hanf braucht natürlich viel Sonne.

Wie viele Bilder habt ihr schon bekommen ?

Mehr als hundert. Ein paar haben wir auch selber gemacht.

Und was macht ein gutes Foto aus ?
Am besten gefällt mir ein Bild, auf dem ein ganzes Meer von Pflanzen zu sehen ist. Bestimmt 10 bis 20 Stück nebeneinander. Eine einzelne Pflanzen wird schnell übersehen, aber so eine halbe Plantage mitten in Göttingen, das hat was.

2013 hatten wir sogar ein Foto von einer Pflanze direkt vor einem Polizei-Revier. Die wurde natürlich sofort von den Polizisten herausgerissen.

EINE MARIHUANA-PFLANZE VOR DER POLIZEIDIREKTION GÖTTINGEN

Ermittelt die Polizei gegen euch?
Die Polizei leitet jedes Jahr ein Verfahren gegen Unbekannt ein. Die “Autonomen Blumenkinder” verwischen ihre Spuren aber gut.

Wir vermuten aber, dass sie unsere Bilder benutzen, um herauszubekommen, wo sich die Pflanzen verstecken.

Warum ladet ihr sie dann hoch?
Wir entfernen alle Meta-Daten von den Bildern, also GPS-Codes und so. Meistens kann man auf den Bildern auch nicht wirklich erkennen, wo sie wachsen.

Habt ihr kein schlechtes Gewissen, dass die Polizei jetzt nicht die richtigen Verbrecher jagt ?

Das macht die Verfolgung von Marihuana gerade so absurd. Der Staat verschwendet sinnlos Ressourcen. Statt Kriminalität zu bekämpfen, schnallen die sich Unkrautschneider um und suchen in Göttingen nach Hanf.

Sagt ihr als Grüne Jugend offen, dass ihr kifft ?
Ich kann gewisse Sympathien fürs Kiffen nicht verneinen. Aber ich kann jetzt nicht für die ganze Gruppe sprechen.

Könnt ihr denn auch was ernten von dem Zeug, das auf der Straße wächst?

Die stehen leider nicht lange genug, um zu blühen. Aber wir vermuten, dass die meisten Samen wohl aus dem Baumarkt kommen, sonst wäre das ja nicht bezahlbar. In den Samen steckt also wahrscheinlich genauso viel THC wie in Hanf-Vogelfutter. Nämlich gar nichts.

Schade. Macht das die Aktion nicht uncool, wenn es wahrscheinlich nur langweiliger Nutzhanf ist?

Für den medialen Effekt reicht es. Und wer weiß das schon so genau?

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Quelle: vice.com/
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Kritik am “Weggabe-Modus”Kindheitsforscher warnt: Hört auf, eure Kinder in Kitas zu geben !!!

Michael Hüter ist Kindheitsforscher und Autor. Seine These: Nie ging es Kindern emotional so schlecht wie heute. Kitas und Ganztagsschulen für Kinder jeden Alters hält Hüter für den diametral falschen Weg – ein Gastkommentar.

„Geschichte ist wichtig. Wenn Sie von Geschichte keine Ahnung haben, dann wäre das, als wären Sie gestern geboren. Und wenn Sie gestern geboren sind, dann kann Ihnen jeder oben, der eine Machtposition hat, alles Mögliche erzählen. Und Sie sind nicht in der Lage, es nachzuprüfen.“ (Historiker Howard Zinn)

Gastkommentar von Michael Hüter

Ich möchte Ihnen heute nicht eine, sondern von einer Geschichte erzählen. Nicht nur als Historiker, sondern vor allem auch als dreifacher Vater weiß ich nur zu gut: Nicht nur Kinder lieben Geschichten, sondern auch Erwachsene.

Die sogenannten Erwachsenen lieben oder erzählen aufs Neue die Geschichten von Krieg, Unterwerfung, Leid und Not, von Konkurrenz statt Kooperation, die von Egoismus und Ausbeutung statt die von der Verbundenheit.

Gegenwärtig lieben die meisten Erwachsenen die Erzählung von Haben statt Sein, die des Wachstums ohne Ende und neuerdings wieder die von Links und Rechts und die der Erziehung statt Beziehung. Kinder hingegen begeistern sich auch heute noch herzlich wenig für diese grausamem Geschichten und Erzählungen der Erwachsenen.

Evolution durch Liebe !!

Jedes Kind dieser Welt kommt mit der Fähigkeit zu Empathie, sozialem Verhalten und einer fast endlosen Lern- und Lebenslust zur Welt. Ich habe im Moment das Gefühl, wir leben wieder am Beginn des 16. Jahrhunderts: Die Erde ist wieder eine Scheibe. Wenn wir die wissenschaftlichen Forschungserkenntnisse aus Neurobiologie, Psychologie, Anthropologie und Soziologie – aus der gesamten Kindheitsforschung, die wir derzeit haben, berücksichtigen und ernst nehmen würden, müsste jede Krippe sofort geschlossen werden und nebenbei mit Sicherheit 60 bis 70 Prozent unserer Schulen.

Spannend, aber gerade keine Zeit ?

Aber die Geschichte, auf die ich Sie heute kurz aufmerksam machen möchte, ist nicht nur wahr, sondern sie ist mit Sicherheit die berührendste, die der Sapiens nicht nur erfand, sondern die er über zehntausende Jahre auch lebte, also immer wieder aufs Neue weitererzählte. Denn es kann nichts gelebt werden, was nicht beständig weitererzählt wird. Sie trägt den Titel: Evolution durch Liebe.

Die Liebesbedürftigkeit des Sapiens ist unermesslich groß !!

Es ist die vergessene, verdrängte und oft unterdrückte Geschichte der familialen Sozialisation, der elterlichen Liebe. Sie ist so tief, tief eingeprägt im evolutionären Programm des Sapiens, dass alle Babys und Kinder auch heute noch und weltweit zuerst einmal und nur diese eine Geschichte lieben und mit jeder Faser ihres Körpers danach verlangen. Die Liebesbedürftigkeit des kleinen Kindes ist unermesslich groß. Wird sie beim Menschenkind nicht gestillt, bekommen wir – was heute mehr die Regel denn die Ausnahme ist – einen ein Leben lang bedürftigen Menschen.

Mittlerweile profitieren nicht nur riesige Industriezweige vom bedürftigen Mensch, sondern auch Totalitarismus, Krieg, gesellschaftliche Polarisierung und generell alle Formen von Missachtung und Zerstörung wären ohne den frühen (auch elterlichen) Liebesmangel unmöglich. Wer nicht früh Liebe erfahren und somit lieben gelernt hat, der wird später auch nichts lieben und bewahren.

Wir müssen die hohe Entfremdung von unserer Natur beenden !!

Auch die – und um nur ein Beispiel der vielen krankhaften Symptome unserer Zeit zu nennen – maßlose Zerstörung unserer natürlichen Lebensräume lässt sich auf diesen frühen und seit langem zur Norm gewordenen frühkindlichen Liebesmangel zurückführen. Wir brauchen nicht das Klima oder die Natur retten, sondern lediglich die hohe Entfremdung von unserer eigenen Natur beenden.

Das menschliche Klima, in dem kleinen Kind in 99 Prozent der bisherigen Menschheitsgeschichte hineingeboren wurde, war das der Achtsamkeit vor allem Lebendigen. Des Stillens – hier im doppelten Sinn des Wortes – von Bedürfnissen.

Doch wie ist es möglich, dass wir diese Geschichte der elterlichen Liebe, das im Übrigen größte Kontinuum der Menschheitsgeschichte, die Evolution durch Liebe, unseren Kindern nicht mehr erzählen und vorleben, sondern sie immer und immer wieder mit neuen Erzählungen unterbrechen und sogar bekämpfen?

Der emotionale Schmerz eines Kleinkindes wird nicht geringer, wenn es mit dem SUV zur Krippe gebracht wird !!

Der amerikanische Psychoanalytiker Lloyd DeMause eröffnete sein 1974 erschienenes Buch The History of Childhood mit folgendem und alsbald viel zitiertem Satz: „Die Geschichte der Kindheit ist ein Alptraum, aus dem wir gerade erst erwachen. Je weiter wir in der Geschichte der Kindheit zurückgehen, desto unzureichender wird die Pflege der Kinder, die Fürsorge für sie, und desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder getötet, ausgesetzt, geschlagen und gequält wurden.“

Nichts hat sich in den letzten Jahrzehnten tiefer ins kollektive Bewusstsein eingegraben, wie diese These, die, verkürzt, zu folgender Erzählung wurde: Die Geschichte der Kindheit ist ein Alptraum und je weiter wir in dieser Geschichte zurück blicken, desto größer dieser Alptraum.

Noch vereinfachter: Früher erging es Kindern so schlecht. Das ist schlicht der große Leitsatz, den mittlerweile zwei Generationen tief inhaliert haben und ihn letztlich zu einem Glaubensgrundsatz gemacht haben. Das wirklich Fatale an dieser Erzählung ist und Sie ahnen es vielleicht schon: Wenn es Kindern früher so schlecht erging, dann muss es ihnen doch heute so gut ergehen wie noch nie.

Doch das Ganze ist nicht nur schwarz/weiß, sondern ein gewaltiger historischer und gesellschaftlicher Irrtum. Diese ständig neu erzählte These – „Früher erging es Kindern so schlecht“ – dient vor allem auch immer wieder dazu, die gegenwärtigen Unterwerfungen und Machtmissbräuche an Kindern zu rechtfertigen. Der emotionale Schmerz eines Babys oder Kleinkindes wird nicht dadurch geringer, wenn es mit einem SUV in die Krippe gebracht wird.

Die entscheidende Frage ist wie bei so vielem in der Geschichte des Menschen, wo schauen wir hin und vor allem wie weit schauen wir zurück.

Noch nie – außerhalb von Kriegszeiten – ging es Kindern seelisch und emotional so schlecht wie heute !!

Lloyd De Mause war ein Kind seiner Zeit. Er wurde gegen Ende einer Epoche unzähliger Kriege geboren. Er war ein traumatisiertes Kind in einer traumatisierten Gesellschaft.

Durch die internationale Trauma-Forschung wissen wir heute, dass der traumatisierte Mensch – wenn seines Traumas nicht vollständig bewusst und aufgearbeitet – seine Traumata immer und immer wieder reinszeniert. Das Gleiche gilt für die Gesellschaft als Ganzes. Traumatisierte Gesellschaften und Kulturen reinszenieren beständig ihre Traumata aufs Neue, wenn auch in unterschiedlichsten Erscheinungsformen.

Traumata heilen nicht, noch sind sie vollends therapierbar. Alles was wir tun können, ist, die Ursachen, die zur Traumatisierung des Einzelnen oder einer ganzen Gesellschaft geführt haben, bekämpfen und eine Gesellschaftsordnung schaffen, in der zuallererst das Kind nicht mehr traumatisiert wird. Kind ist Mensch und aus dem Alptraum Kindheit folgt immer der Alptraum Menschheit. Das zeigt die Geschichte wiederholt und das habe ich auch versucht, in meinem Buch Kindheit 6.7 sichtbar zu machen.

Der Alptraum Kindheit liegt nicht 20.000 und nicht 50.000 Jahre zurück. Seit Jahren und zunehmend weltweit findet die größte und kollektive Reinszenierung frühkindlicher Traumatisierung statt. Noch nie in der Geschichte der Menschheit – außerhalb von Kriegszeiten – erging es der großen Mehrheit an Kindern seelisch und emotional – man mag es auch psychisch nennen – so schlecht wie heute.

Jedes zweite Kind in Europa leidet unter chronischer Krankheit !!

Nur kurz, im Staccato und auszugsweise der gegenwärtige physische und psychische Befund unserer Kinder: Noch nie in der Geschichte war das Risiko so hoch, dass Kinder chronische Krankheiten entwickeln, für die es keine Heilung gibt. Bereits jedes zweite Kind in Europa weist zumindest eine chronische Krankheit auf.

Die sexuelle Gewalt an Kindern nimmt seit Jahren zu. Die WHO geht von einer Million Kinder allein in Deutschland aus. Allein der internationale Markt für Kinderpornographie wird von Experten auf sieben Milliarden Dollar geschätzt. Deutschland und Österreich haben seit 20 Jahren konstant eine der höchsten Alkoholkonsumraten weltweit, außerhalb den USA.

Mobbing und alle Formen von Gewalt in Schule, auch Kitas und vor allem in den Social Media nehmen seit etwa zehn Jahren ebenso in rasantem Tempo zu. Viele Kinder gehen mit Angst zur Schule oder haben nach der Grundschule bereits ein beschädigtes Selbstwertgefühl.

Die Eltern trennen sich, die Kinder leiden darunter !!

Zahlreiche Kinder bis zum 6. Lebensjahr erleben die Trennung ihrer Eltern. Diese ist für jedes Kind – zumal in diesem Alter, traumatisierend.

Jedes vierte Kind braucht mittlerweile irgendeine Form an Therapie Therapie. Psychische Auffälligkeiten, ADHS, Autismus und generell schwere psychische Störungen nehmen zu, sodass wir gegenwärtig davon ausgehen können, dass nur noch etwa 15 bis 20 Prozent der Kinder in Psyche und Physe gesund und stabil sind.

Einzelne Kompetenzen, die der Mensch bisher im Zuge seines Heranwachsens von allein erworben hat – das ist etwas, was Wissenschaftler weltweit derzeit am allermeisten alarmiert – werden überhaupt nicht mehr oder nur noch schwach entwickelt. Das betrifft insbesondere motorische Kompetenzen, aber auch kognitive, wie die der Wahrnehmung und andere.

Alle Formen von Sprachverarmung nehmen seit Jahren zu. Vor der industriellen Revolution, Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts, vor der Auflösung des Großfamilienverbandes und vor der gewaltigen Ausdehnung der Massenbeschulung und in Wahrheit Massenbetreuung in Schule, Kindergarten und Krippe, war die Analphabetisierungsrate genauso hoch wie heute, bei 15 bis 18 Prozent. In den letzten 200 Jahren wurde der Mensch weder gebildeter, noch kompetenter, noch umsichtiger und schon gar nicht liebender.

Der Weggabe-Modus !!

Die vollkommene Trennung des Kindes von der Familie, von intimen Gemeinschaften, also von ihm nahestehenden Bezugspersonen sowie die vollkommene Entfernung des Kindes aus der öffentlichen Gemeinschaft, dem realen Leben, ist der größte menschliche und historische Irrtum der gesamten bisherigen Menschheitsgeschichte. In der Psychologie nennt man das Weggabe-Modus.

Mit Ganztageskrippen, Ganztages-Kitas und Ganztages-Schulen wird der Mensch nicht gebildeter, nicht kompetenter, und schon gar nicht humaner. Der frühkindliche und generell der Mangel an Liebe und Beziehung in der Kindheit ist groß.

Fremdbetreuung ist zum nicht mehr hinterfragten Kulturgut geworden !!

Kurz: Noch nie hatten wir – vor allem in den sogenannten Industrienationen und westlichen Ländern – so wenige Kinder, und von diesen wenigen Kindern sind über 50 Prozent krank und ein erschreckend hoher Teil nimmt sich auch noch das Leben. Kaiserschnitt, Kinder- und Muttermangel und die Fremdbetreuung des Kindes vom 1. bis zum 18. Lebensjahr, 38 Stunden die Woche und das am besten auch noch in den Ferien, sind, so scheint es, zu einem von der Mehrheit nicht mehr hinterfragten Kulturgut geworden.

Die Konsequenz: Die Welt wird immer radikaler, undemokratischer und vor allem empathieloser.

Behutsam und liebevoll mit dem Nachwuchs umgehen !!

Noch nie in der gesamten bisherigen Geschichte der Menschheit hatten Kinder so wenig Möglichkeit, in Beziehung zu den ihnen von Natur aus emotional nahestehenden Personen aufzuwachsen. Ein historisches Novum, von dem wir nicht einmal ansatzweise vorhersagen können, welche verheerenden Folgen das für Natur, Kultur und Gesellschaft noch weiter mit sich ziehen wird.

Wenn wir wollen, dass sich der gegenwärtige und kollektive Alptraum Kindheit nicht wieder in einen Alptraum Menschheit wandelt, brauchen wir nichts anderes tun, als uns zu erinnern und das täglich weltweit Neu-Geborene einfach in Liebe begleitend wachsen lassen.

Das große Erfolgsgeheimnis des Homo sapiens war, dass er besonders behutsam und liebevoll mit seinem Nachwuchs umging.

Am Anfang war nicht das Wort, sondern zuerst einmal die elterliche Liebe. Die familiale Sozialisation. Das ist das große Erfolgsgeheimnis des Sapiens.

In den letzten Jahrhunderten hat sich der Mensch zweifelsfrei die Erde untertan gemacht. Nun ist der Mensch – zunehmend weltweit – gerade dabei, sich das Kind untertan zu machen.

Nochmals: Kind ist Mensch.

1. Dieser Gastkommentar ist eine gekürzte Fassung des Vortrages  “Evolution durch Liebe”, den Michael Hüter am 22. November 2019 in der Leopoldina gehalten hat. Den vollständigen Vortrag können Sie hier sehen.

2. Quellen in: Michael Hüter, Kindheit 6.7 Ein Manifest, Edition Liberi & Mundo, 2019

Quelle: focus.de/

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Forscher warnen: Millionen Tote durch antibiotikaresistente Keime bis 2050 !!!

Jährlich 700.000 Menschen sterben bereits heute durch resistente Keime. Wissenschaftler befürchten, dass die Zahl noch erheblich steigen wird. Grund hierfür ist der massive Einsatz von Antibiotika in der Tierzucht. Dieser hat zur Folge, dass sich resistente Bakterien rasant ausbreiten können.

Die Wissenschaftler warnen, dass in gut 20 Jahren mehr Menschen an Infektionen als an Krebs sterben werden. In dem dann so genannten Präantibiotischen Zeitalter, wird es dann wohl keine Mittel gegen Multiresistente Keime mehr geben.

Filmemacher Michel Wech hat diese These in seinem Dokumentarfilm „Resistance Fighters – Die globale Antibiotika-Krise“ eindrucksvoll untermauert. Der Film wurde vergangenen Dienstag erstmals in ARTE ausgestrahlt.

Realer Dokumentationsfilm als Horrorfilm !!

Der Film ist der reine Horror, nur leider mit realem Hintergrund. So wird der Zuschauer zuvor gewarnt, dass der Streifen nichts für empfindsame Menschen ist.
Zu sehen ist der komplette 98-minütige Dokumentarfilm noch bis zum 17. April in der Mediathek von ARTE.

Gefördert werden diese Multiresistenzen durch den massiven Einsatz von Antibiotika in der Landwirtschaft. Alleine in Deutschland sollen alleine in der Tiermast drei bis acht Wirkstoffe eingesetzt werden. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat diese als absolute Reserve eingestuft. Das heißt, dass diese Medikamente eigentlich nur im absoluten Notfall als Intensivmedizin eingesetzt werden sollte.

Tripper auf Vormarsch !!

Nicht zum Wohle der Tiere, sondern allein zum Profit der Menschen werden diese Medikamente jedoch in der Tiermast eingesetzt. Hier sollen die Tiere nicht vor Krankheit geschützt, sondern vielmehr soll das Wachstum beschleunigt werden.

In dem Film zeigt Wech gemeinsam mit Mikrobiologen, welche weltweiten Folgen dieser hemmungslose Einsatz von Antibiotika hat. In England wurde demnach Anfang 2018 erstmals ein Fall von Gonorrhoe oder Tripper bekannt, bei dem kein Antibiotika mehr wirkte. Tripper zählt weltweit zu den verbreitetsten Geschlechtskrankheiten.

Mehr Tote durch Krankenhauskeime als durch Unfälle !!

15.000 Menschen sterben nach Hochrechnungen des „European Centre for Disease Prevention and Control“ (ECDC) in Deutschland an den Folgen von Krankenhauskeimen. Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) geht sogar noch von höheren Zahlen aus. Das sind mehr Menschen die durch Krankenhauskeimen sterben als durch Verkehrsunfälle.

Auf ein Kilo produziertes Fleisch kommen 300 Milligramm Antibiotika. Das haben Zahlen aus der US-Tiermast aus dem Jahr 2016 belegt. Hier wurden 15 Millionen Kilogramm Wirkstoffe eingesetzt. Die „Klebsiella-Bakterien“ zählen hier schon zu den sogenannten resistenten Superkeimen. Unter anderem können sie Lungenentzündungen oder Nieren- und Blaseninfektionen auslösen. Auch eine Infektion von OP-Wunden wird dem Keim zugeschrieben.

Der britische Ökonom warnt davor, dass sich die Zahl der Todesopfer durch resistente Keime explosionsartig vergrößern könnte, wenn der Trend nicht gestoppt wird. Für die Vereinten Nationen errechnete er, dass man bis zum Jahr 2050 mit bis zu 10.000.000 (zehn Millionen) Toten pro Jahr rechnen müsse

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Dass Bienen Cannabis mögen, könnte ihre Rettung sein !!!

Eine Studie zeigt: Bienen finden Hanfpflanzen überraschend gut. Womöglich könnte diese Erkenntnis dabei helfen, ihr Aussterben zu verhindern.

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Diese sechs Geschichten helfen dir, Bienen zu retten !!!

Ohne Bienen ist das Leben ganz schön doof. Warum Bienen wichtig für unseren Alltag sind und wie du sie beschützen kannst, haben wir in sechs Geschichten für dich erklärt.

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Handyortung: Snowden warnt vor Überwachung über Corona-Pandemie hinaus !!!

  • Edward Snowden warnt vor neuen Überwachungsbefugnissen des Staates in der Corona-Krise.
  • Solche Maßnahmen könnten auch langfristig zu vermehrter Überwachung führen, sagte der Whistleblower.
  • Auch in Deutschland wird über Handyortung zur Identifizierung von Kontaktpersonen Infizierter diskutiert.

Berlin. Der Whistleblower Edward Snowden hat vor einer Ausweitung von Überwachungsmaßnahmen zur Eindämmung des neuartigen Coronavirus gewarnt. Es bestehe die Gefahr, dass Regierungen Befugnisse, die ihnen in der Krisenzeit gewährt werden, auch danach weiter nutzen könnten, sagte Snowden in einem Videointerview mit dem Kopenhagener Dokumentarfilmfestival “CPH:DOX”.

Corona-Infizierte mit Mobilfunkdaten identifizieren !!

Die deutsche Politik setzt bislang vor allem auf Maßnahmen der sozialen Isolation, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Im Gespräch ist jedoch auch die Nutzung von Mobilfunkdaten, um Kontaktpersonen von Infizierten besser identifizieren zu können. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte eine Neufassung des Infektionsschutzgesetzes ins Spiel gebracht, die eine Handyortung solcher Kontaktpersonen ermöglicht hätte. Bundesjustizministerin Christine Lambrecht erteilte den Plänen zumindest vorerst eine Abfuhr.

Snowden zu Corona-Krise: Neue Überwachungsmaßnahmen kritisch hinterfragen !!

Auch der frühere amerikanische Geheimdienstmitarbeiter und Whistleblower Snowden warnt vor der Einführung neuer Überwachungsmaßnahmen im Zuge der Corona-Krise. “Rechtfertigt der Zugewinn an Effizienz die Kosten für die zivilen, öffentlichen und individuellen Freiheiten?”, fragt er, aus Moskau zugeschaltet, im Videointerview. Zwar gäbe es Maßnahmen, die zur Eindämmung des Coronavirus hilfreich sein könnten. Die Gefahr sei jedoch, dass Regierungen einmal beschlossene neue Überwachungsbefugnisse anschließend auch für andere Zwecke nutzen könnten – etwa zur Terrorbekämpfung.

Trotz Kritik sowohl vom Koalitionspartner SPD als auch aus der Opposition und von Datenschützern, will Jens Spahn die Option der Nutzung von Handydaten zur Klärung von Infektionsketten weiter offenhalten. In der Bundespressekonferenz sagte Spahn am Donnerstag, bei Beratungen der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten nach Ostern solle auch über dieses Thema diskutiert werden.

Quelle: rnd.de/