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Erhebliche Wohlstandsverluste: Der Great Reset ist in vollem Gange

Viele Deutsche glauben nach wie vor, bei der aktuellen Energiekrise mit um 1.000 bis 3.000 Prozent zunehmenden Strompreisen, Gasverknappung und drohenden Engpässen in der Grundversorgung mit Lebensmitteln und Alltagsgütern handele es sich allen Ernstes um unverschuldet, aus heiterem Himmel über uns hereingebrochene externe Schicksalsschläge. Und die Politik würde alles Erdenkliche tun, um ihre Folgen abzumildern. Das genaue Gegenteil ist der Fall: Der Wohlstandsverlust und die Absenkung der Lebensqualität sind das eigentliche Ziel des ganzen Unterfangens: Der Great Reset ist in vollem Gange.

Am Samstag erklärte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf einer Veranstaltung in Flensburg. Dass er für das nächste halbe Jahr aufgrund der hohen Energiepreise mit „erheblichen Wohlstandsverlusten” für die Bürger rechne. Zwar wisse er nicht, wie die Lage zum Zeitpunkt der Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein am 14. Mai sein werde, „ganz klar und sicherlich für die Kommunalwahl wird das Thema sein, dass Menschen im nächsten halben Jahr Einkommen oder Wohlstand oder Geld verloren haben.“ Weiter sagte der gleichzeitig als „Klimaminister“ fuhrwerkende, derzeit innerkoalitionär ob seines Gestümpere unter Druck geratene Vizekanzler: Die Strompreise für die Verbraucher würden sich zum Winter schätzungsweise verdoppeln, die Wärmepreise verdrei- bis vervierfachen.

Der Plan wird exekutiert

Dabei gehe es nicht um Hunderte, sondern um Tausende von Euro für den durchschnittlichen Verbrauch einer Familie. Es werde „daran gearbeitet, sie aufzufangen, aber mit Sicherheit nicht für alle und mit Sicherheit nicht für Hundert Prozent“, fügte Habeck – der von diesen Auswirkungen mit seinem 20.000-Euro-Einkommen auf Steuerzahlerkosten nicht betroffen ist – hinzu. Wenn es gut laufe, werde Deutschland ohne Stromsperren und Stromreduktionen durch den Winter kommen.

Ohne dass der Großteil der Medien oder der Bevölkerung dagegen Sturm liefe, wird hier schon ganz selbstverständlich über immer extremere Belastungen fabuliert, die der fürsorgliche „Vater Staat“ dann mit ein paar Almosen abfedern werde. Dass es sich hier keineswegs um eine Naturkatastrophe handelt, mit der niemand rechnen konnte und die einem nun schmerzhafte, aber vorübergehende Opfer abverlangt, geht dabei völlig unter.

In Wahrheit geht es um die Folgen politischer Fehlentscheidungen unvorstellbaren Ausmaßes, die mit Angela Merkels selbstmörderischer Energiewende begonnen haben, sich mit der bedingungslosen Grenzöffnung von 2015 fortsetzten und mit der faktischen Corona-Diktatur ihren wohl nur vorläufigen Höhepunkt fand.

Nachdem man sich durch den fast gleichzeitigen Ausstieg aus der Atom-und Kohleenergie in die energiepolitische Abhängigkeit von Russland manövrierte, mit Beginn des Ukraine-Krieges aber eine völlig kopflose Sanktionspolitik einschlug, steht Deutschland, auch wegen der zuvor schon gefährdeten Energieversorgung nun vor der größten Krise seit 1945.

Erratische Energiepolitik von Gas bis Atom

In dieser Phase weigert sich der grüne Wirtschaftsminister, die drei noch in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke weiterlaufen zu lassen, – weil man den Gasverbrauch dadurch „nur um maximal zwei Prozent senken” könne – und erlässt zugleich eine Verordnung,  die den Bürgern bis ins lächerlichste Detail vorschreibt, bis zu welcher Raumtemperatur in welcher Situation geheizt werden darf, um damit zwei Prozent Gas einzusparen!

Zugleich bettelt die Regierung von Katar über Japan bis Kanada erfolglos um Gaslieferungen, wird von der heimischen Presse für ihr jämmerliches Scheitern aber teils frenetisch gefeiert.

In ihrer „Mittelfristenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung”(kurz „EnSimiMaV”), nutzt die Ampel-Regierung den Ukraine-Krieg als Vorwand, um mit völlig haltlosen Berechnungen Verknappungen einzuführen und sich auch noch für das angebliche Einsparen von 10,8 Milliarden Euro an Energiekosten zu rühmen.

Mischung aus ideologischer Verbohrtheit und Opportinismus

Das Ganze soll ab diesem Oktober (vorerst) für zwei Jahre gelten. Man fragt sich, woher diese Regierung, die bisher wahrlich nicht durch visionäre Weitsicht aufgefallen ist, weiß, dass der Ukraine-Krieg noch zwei Jahre dauern wird. Der belgische Premierminister Alexander de Croo raunte vergangene Woche gar bereits von „fünf bis zehn“ harten Wintern, die Europa bevorstünden, der Wochenblick berichtete.

Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier in einer Mischung aus fanatischer ideologischer Verbohrtheit, Opportunismus und schlichter Dummheit ein dennoch genau kalkulierter Plan umgesetzt wird. Denn sämtliche Antworten der letztlich von den Grünen dominierten Regierung auf den Ukraine-Krieg und seine Folgen, entsprechen auffälligerweise genau dem Great-Reset-Konzept einer bewusst herbeigeführten Vernichtung von Wohlstand und Lebensqualität durch eine Hölle aus sinnlosen Entbehrungen zugunsten der Erreichung wahnhafter ideologischer Ziele von Klimaneutralität, einer grenzenlosen Aufnahme und Vollalimentierung jedes Zuwanderers, der es, woher auch immer, über die sperrangelweit offenen deutschen Landesgrenzen schafft bis hin zur bewussten Ausmerzung von absolut allem, das historisch und kulturell in Deutschland gewachsen ist.

Der neue Mensch nach dem Great Reset

In diesen Ruinen einer Kultur soll dann wohl der neue, geschlechts-und klimaneutrale Mensch herangezüchtet werden, der allen nationalen, religiösen, familiären und sexuellen Ballast mit tätiger Mithilfe der Linksgrünen abgeworfen hat, um endlich zu seiner wahren Bestimmung als Spezies zu finden. Um diese „große Transformation“ zu vollenden, werden sämtliche über Jahrhunderte erkämpften Rechte langsam abgeschafft oder von innen ausgehöhlt. Der Staat des Grundgesetzes  existiert nur noch als Fassade.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser definiert den Verfassungsschutz zum Regierungsschutz um, indem sie, enthusiastisch unterstützt von Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang, jeden auch nur potentiellen Demonstranten gegen die Regierungspolitik schon Monate im Voraus als Demokratiefeind brandmarkt, der den Staat angeblich delegitimiere, wie es in einer völlig beliebigen Wortschöpfung heißt, die Staat und Regierung endgültig gleichsetzt. Somit ist das Feld bereitet, für die Umsetzung uralter grüner Alpträume, die jedoch keinen besseren Menschen, sondern lediglich Verarmung, Hass und bürgerkriegsartige Zustände schaffen werden. Auf dem Altar dieses Wahnsinns werden der Wohlstand und die Kultur eines einst blühenden Landes geopfert.

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Windräder sind schlimmere Klimakiller als Inlandsflüge

Zu den lange bekannten, aber wenig beachteten Folgen der auf Biegen und Brechen vorangepeitschten Ausbaus von Windkraftanlagen, gehört der Umstand, dass Windräder als Isolator die chemische Verbindung Schwefelhexafluorid (SF6) enthalten. Diese trägt mehr zum Treibhauseffekt bei, als sämtliche deutschen Inlandsflüge, und wird nicht von ungefähr als massiver „Klimakiller“ bezeichnet. Von grünen Windkraftfetischisten wird dieser Zusammenhang ignoriert bis totgeschwiegen.

Dabei wirkt SF6 wirkt nicht nur 22.800 Mal so stark wie die identische Menge Kohlendioxid; – es verbleibt auch über 3.000 Jahre in der Atmosphäre, bis es sich wieder zersetzt. Dass die SF6-Emissionen begrenzt werden müssen, legte schon das Kyoto-Protokoll vor 25 Jahren fest. Doch nach wie vor gibt es dafür keine rechtliche Grundlage, sondern lediglich eine Selbstverpflichtung der Industrie, den Stoff nur in geschlossenen Systemen einzusetzen und ihn am Ende der Lebensdauer zu recyclen oder chemisch zu neutralisieren. Außerdem sollen die verwendeten und recycelten Mengen erfasst und gemeldet werden.

Großteil der Kontamination erfolgt über die Luft

Wissenschaftliche Untersuchungen und das Umweltbundesamt kamen jedoch zu dem Ergebnis, dass sich in Europa mehr als 50 Prozent des gemeldeten SF6 in der Luft befinden. Die von der Industrie gemeldeten Daten müssen also grob falsch sein. Recherchen des – in der politischen Ausrichtung diesbezüglich garantiert unbedenklichen – ARD-Magazins „Panorama ”ergaben, dass sich jeder Besitzer eins Windrades, das demontiert werden soll, selbst um das SF6-Recycling kümmern muss. Da es keine entsprechenden Kontrollen gibt, liegt es nahe, die Substanz einfach in die Luft entweichen zu lassen.

Die Windkraftanlagenhersteller Nordex und Vestas behaupteten, dass es derzeit keine Alternativen zu SF6 gäbe, während des Betriebes von Windrädern nur minimale Mengen SF6 in die Luft entweichen würden und eine ordnungsgemäße Entsorgung am Ende der Lebensdauer von Windrädern gesichert sei.

Angebliche Alternativlosigkeit nur Folge des Preiskampfes

Die angebliche Unverzichtbarkeit und Alternativlosigkeit des Stoffes ist wohl vor allem auf den Preiskampf unter den Windradherstellern zurückzuführen, der keine teuren Veränderungen erlaubt. Tatsächlich haben nämlich sowohl Siemens Energy als auch diverse Anbieter von Hochspannungsschaltern, die in kleinen Umspannwerken eingesetzt werden, klimaneutrale Alternativen zu SF6 entwickelt.

Die EU strebt nun die Einschränkung und dann das Verbot von SF6 an. Derzeit ist eine Übergangsfrist bis 2030 vorgesehen. Allerdings ist dann wiederum fraglich, ob die dadurch möglicherweise extrem steigenden Kosten für Windkraftanlagen den ersehnten Ausbau, der jedoch ohnehin nicht ausreichen wird, um Deutschland den Ausfall der Atom-und Kohleenergie zu ersetzen, voranzutreiben. Damit wird den zahllosen Absurditäten der deutschen Klimapolitik eine weitere hinzugefügt. Denn mit seinem Windkraftkurs bleibt es vorerst der schlimmste Luftverschmutzer Europas.

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