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Erhebliche Wohlstandsverluste: Der Great Reset ist in vollem Gange

Viele Deutsche glauben nach wie vor, bei der aktuellen Energiekrise mit um 1.000 bis 3.000 Prozent zunehmenden Strompreisen, Gasverknappung und drohenden Engpässen in der Grundversorgung mit Lebensmitteln und Alltagsgütern handele es sich allen Ernstes um unverschuldet, aus heiterem Himmel über uns hereingebrochene externe Schicksalsschläge. Und die Politik würde alles Erdenkliche tun, um ihre Folgen abzumildern. Das genaue Gegenteil ist der Fall: Der Wohlstandsverlust und die Absenkung der Lebensqualität sind das eigentliche Ziel des ganzen Unterfangens: Der Great Reset ist in vollem Gange.

Am Samstag erklärte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf einer Veranstaltung in Flensburg. Dass er für das nächste halbe Jahr aufgrund der hohen Energiepreise mit „erheblichen Wohlstandsverlusten” für die Bürger rechne. Zwar wisse er nicht, wie die Lage zum Zeitpunkt der Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein am 14. Mai sein werde, „ganz klar und sicherlich für die Kommunalwahl wird das Thema sein, dass Menschen im nächsten halben Jahr Einkommen oder Wohlstand oder Geld verloren haben.“ Weiter sagte der gleichzeitig als „Klimaminister“ fuhrwerkende, derzeit innerkoalitionär ob seines Gestümpere unter Druck geratene Vizekanzler: Die Strompreise für die Verbraucher würden sich zum Winter schätzungsweise verdoppeln, die Wärmepreise verdrei- bis vervierfachen.

Der Plan wird exekutiert

Dabei gehe es nicht um Hunderte, sondern um Tausende von Euro für den durchschnittlichen Verbrauch einer Familie. Es werde „daran gearbeitet, sie aufzufangen, aber mit Sicherheit nicht für alle und mit Sicherheit nicht für Hundert Prozent“, fügte Habeck – der von diesen Auswirkungen mit seinem 20.000-Euro-Einkommen auf Steuerzahlerkosten nicht betroffen ist – hinzu. Wenn es gut laufe, werde Deutschland ohne Stromsperren und Stromreduktionen durch den Winter kommen.

Ohne dass der Großteil der Medien oder der Bevölkerung dagegen Sturm liefe, wird hier schon ganz selbstverständlich über immer extremere Belastungen fabuliert, die der fürsorgliche „Vater Staat“ dann mit ein paar Almosen abfedern werde. Dass es sich hier keineswegs um eine Naturkatastrophe handelt, mit der niemand rechnen konnte und die einem nun schmerzhafte, aber vorübergehende Opfer abverlangt, geht dabei völlig unter.

In Wahrheit geht es um die Folgen politischer Fehlentscheidungen unvorstellbaren Ausmaßes, die mit Angela Merkels selbstmörderischer Energiewende begonnen haben, sich mit der bedingungslosen Grenzöffnung von 2015 fortsetzten und mit der faktischen Corona-Diktatur ihren wohl nur vorläufigen Höhepunkt fand.

Nachdem man sich durch den fast gleichzeitigen Ausstieg aus der Atom-und Kohleenergie in die energiepolitische Abhängigkeit von Russland manövrierte, mit Beginn des Ukraine-Krieges aber eine völlig kopflose Sanktionspolitik einschlug, steht Deutschland, auch wegen der zuvor schon gefährdeten Energieversorgung nun vor der größten Krise seit 1945.

Erratische Energiepolitik von Gas bis Atom

In dieser Phase weigert sich der grüne Wirtschaftsminister, die drei noch in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke weiterlaufen zu lassen, – weil man den Gasverbrauch dadurch „nur um maximal zwei Prozent senken” könne – und erlässt zugleich eine Verordnung,  die den Bürgern bis ins lächerlichste Detail vorschreibt, bis zu welcher Raumtemperatur in welcher Situation geheizt werden darf, um damit zwei Prozent Gas einzusparen!

Zugleich bettelt die Regierung von Katar über Japan bis Kanada erfolglos um Gaslieferungen, wird von der heimischen Presse für ihr jämmerliches Scheitern aber teils frenetisch gefeiert.

In ihrer „Mittelfristenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung”(kurz „EnSimiMaV”), nutzt die Ampel-Regierung den Ukraine-Krieg als Vorwand, um mit völlig haltlosen Berechnungen Verknappungen einzuführen und sich auch noch für das angebliche Einsparen von 10,8 Milliarden Euro an Energiekosten zu rühmen.

Mischung aus ideologischer Verbohrtheit und Opportinismus

Das Ganze soll ab diesem Oktober (vorerst) für zwei Jahre gelten. Man fragt sich, woher diese Regierung, die bisher wahrlich nicht durch visionäre Weitsicht aufgefallen ist, weiß, dass der Ukraine-Krieg noch zwei Jahre dauern wird. Der belgische Premierminister Alexander de Croo raunte vergangene Woche gar bereits von „fünf bis zehn“ harten Wintern, die Europa bevorstünden, der Wochenblick berichtete.

Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier in einer Mischung aus fanatischer ideologischer Verbohrtheit, Opportunismus und schlichter Dummheit ein dennoch genau kalkulierter Plan umgesetzt wird. Denn sämtliche Antworten der letztlich von den Grünen dominierten Regierung auf den Ukraine-Krieg und seine Folgen, entsprechen auffälligerweise genau dem Great-Reset-Konzept einer bewusst herbeigeführten Vernichtung von Wohlstand und Lebensqualität durch eine Hölle aus sinnlosen Entbehrungen zugunsten der Erreichung wahnhafter ideologischer Ziele von Klimaneutralität, einer grenzenlosen Aufnahme und Vollalimentierung jedes Zuwanderers, der es, woher auch immer, über die sperrangelweit offenen deutschen Landesgrenzen schafft bis hin zur bewussten Ausmerzung von absolut allem, das historisch und kulturell in Deutschland gewachsen ist.

Der neue Mensch nach dem Great Reset

In diesen Ruinen einer Kultur soll dann wohl der neue, geschlechts-und klimaneutrale Mensch herangezüchtet werden, der allen nationalen, religiösen, familiären und sexuellen Ballast mit tätiger Mithilfe der Linksgrünen abgeworfen hat, um endlich zu seiner wahren Bestimmung als Spezies zu finden. Um diese „große Transformation“ zu vollenden, werden sämtliche über Jahrhunderte erkämpften Rechte langsam abgeschafft oder von innen ausgehöhlt. Der Staat des Grundgesetzes  existiert nur noch als Fassade.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser definiert den Verfassungsschutz zum Regierungsschutz um, indem sie, enthusiastisch unterstützt von Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang, jeden auch nur potentiellen Demonstranten gegen die Regierungspolitik schon Monate im Voraus als Demokratiefeind brandmarkt, der den Staat angeblich delegitimiere, wie es in einer völlig beliebigen Wortschöpfung heißt, die Staat und Regierung endgültig gleichsetzt. Somit ist das Feld bereitet, für die Umsetzung uralter grüner Alpträume, die jedoch keinen besseren Menschen, sondern lediglich Verarmung, Hass und bürgerkriegsartige Zustände schaffen werden. Auf dem Altar dieses Wahnsinns werden der Wohlstand und die Kultur eines einst blühenden Landes geopfert.

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Windräder sind schlimmere Klimakiller als Inlandsflüge

Zu den lange bekannten, aber wenig beachteten Folgen der auf Biegen und Brechen vorangepeitschten Ausbaus von Windkraftanlagen, gehört der Umstand, dass Windräder als Isolator die chemische Verbindung Schwefelhexafluorid (SF6) enthalten. Diese trägt mehr zum Treibhauseffekt bei, als sämtliche deutschen Inlandsflüge, und wird nicht von ungefähr als massiver „Klimakiller“ bezeichnet. Von grünen Windkraftfetischisten wird dieser Zusammenhang ignoriert bis totgeschwiegen.

Dabei wirkt SF6 wirkt nicht nur 22.800 Mal so stark wie die identische Menge Kohlendioxid; – es verbleibt auch über 3.000 Jahre in der Atmosphäre, bis es sich wieder zersetzt. Dass die SF6-Emissionen begrenzt werden müssen, legte schon das Kyoto-Protokoll vor 25 Jahren fest. Doch nach wie vor gibt es dafür keine rechtliche Grundlage, sondern lediglich eine Selbstverpflichtung der Industrie, den Stoff nur in geschlossenen Systemen einzusetzen und ihn am Ende der Lebensdauer zu recyclen oder chemisch zu neutralisieren. Außerdem sollen die verwendeten und recycelten Mengen erfasst und gemeldet werden.

Großteil der Kontamination erfolgt über die Luft

Wissenschaftliche Untersuchungen und das Umweltbundesamt kamen jedoch zu dem Ergebnis, dass sich in Europa mehr als 50 Prozent des gemeldeten SF6 in der Luft befinden. Die von der Industrie gemeldeten Daten müssen also grob falsch sein. Recherchen des – in der politischen Ausrichtung diesbezüglich garantiert unbedenklichen – ARD-Magazins „Panorama ”ergaben, dass sich jeder Besitzer eins Windrades, das demontiert werden soll, selbst um das SF6-Recycling kümmern muss. Da es keine entsprechenden Kontrollen gibt, liegt es nahe, die Substanz einfach in die Luft entweichen zu lassen.

Die Windkraftanlagenhersteller Nordex und Vestas behaupteten, dass es derzeit keine Alternativen zu SF6 gäbe, während des Betriebes von Windrädern nur minimale Mengen SF6 in die Luft entweichen würden und eine ordnungsgemäße Entsorgung am Ende der Lebensdauer von Windrädern gesichert sei.

Angebliche Alternativlosigkeit nur Folge des Preiskampfes

Die angebliche Unverzichtbarkeit und Alternativlosigkeit des Stoffes ist wohl vor allem auf den Preiskampf unter den Windradherstellern zurückzuführen, der keine teuren Veränderungen erlaubt. Tatsächlich haben nämlich sowohl Siemens Energy als auch diverse Anbieter von Hochspannungsschaltern, die in kleinen Umspannwerken eingesetzt werden, klimaneutrale Alternativen zu SF6 entwickelt.

Die EU strebt nun die Einschränkung und dann das Verbot von SF6 an. Derzeit ist eine Übergangsfrist bis 2030 vorgesehen. Allerdings ist dann wiederum fraglich, ob die dadurch möglicherweise extrem steigenden Kosten für Windkraftanlagen den ersehnten Ausbau, der jedoch ohnehin nicht ausreichen wird, um Deutschland den Ausfall der Atom-und Kohleenergie zu ersetzen, voranzutreiben. Damit wird den zahllosen Absurditäten der deutschen Klimapolitik eine weitere hinzugefügt. Denn mit seinem Windkraftkurs bleibt es vorerst der schlimmste Luftverschmutzer Europas.

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Die Energiewende: Ein Riesengeschäft für Bill Gates

Bill Gates könnte als größter Profiteur durch die europäische Energiekrise hervorgehen. Wegbereiter dieser Krise waren unter anderem Parteien und NGOs deren vermeintlich ehrenwertes Ziel – die Rettung des Klimas – dazu führte dass Schlüsselindustrien zum falschen Zeitpunkt abgewirtschaftet wurden.

Die Welt als Bill Gates Geschäftsfläche

Wir kennen die Computer-Industrie in Nordamerika, Gen-manipulierte Maisfelder in Südamerika und die Impfungen in Afrika. Nun kommt einen weiteres Geschäftsfeld hinzu: Atomkraft in Europa.

Der Multimilliardär Bill Gates präsentiert sich gerne als Kapitalist, als Visionär und als Philanthrop. Alles zusammen gibt Aufschluss über sein Weltbild. Denn keines seiner „gemeinnützigen“ Projekte ist aus reiner Nächstenliebe aus der Taufe gehoben worden. Alle seine Projekte amortisieren sich und bringen Gates langfristige Gewinne. Das ist visionär!

Der menschenscheue, zurückgezogene und introvertierte Bill Gates schaffte es seinerzeit mit einer monopolistischen Expansionsstrategie Microsoft an die Spitze der Technologiekonzerne zu bringen. Immer wieder kam er dabei in den Fokus der Kartellbehörde. Doch geschickt verhinderte er die Zerschlagung seines Konzerns, indem er dessen Geschäftsfelder ausweitete.

Skrupellose Geschäftsinteressen

Um den Behörden immer einen Schritt voraus zu sein, setzte er seit je her auf eine bestimmte Taktik: Öffentlichkeitsarbeit nach Außen und Lobbyismus nach Innen. Er versucht sich nach außen als tüchtigen Kapitän seiner Firma darzustellen, der durch innovative Produkte die Bedürfnisse der Kunden befriedigt. Nach Innen hingegen setzt er auf knallharte Einflussnahme auf die Politik. Denn was will eine Behörde machen, wenn ihr Chef mit dem Verdächtigen befreundet ist?

Immer wieder gibt es den Vorwurf Gates handle unlauter und zu seinem Eigeninteresse. Seine Unternehmensführung wird als brutal und tyrannisch gegenüber seinen Untergebenen beschrieben.

Die entscheidende Frage

Daher stellt sich die Frage: Wurde die Energiewende herbeigeführt um den Weg frei zu machen für Bill Gates Atomenergie und dessen Firma TerraPower?

Einiges spricht dafür. Dass der selbsternannte „Retter des Klimas“ persönlich kein Interesse hat, seinen ökologischen Fußabdruckt zu verringern, ist evident. So unternimmt Gates Flugreisen im Ausmaß von 10.000 durchschnittlichen Personen. Es liegt daher nahe, dass die Inszenierung als Weltretter lediglich eine Fassade ist, um als Investor der Energiewende Profit aus der Krise zu schlagen.

Einiges spricht dafür:

  • Etwa die Tatsache, dass die EU Atomenergie nun als „saubere Energie“ betrachtet.
  • Auch die Tatsache, dass Gates jede Menge Geld in die Entwicklung von neuen Reaktoren steckte und sich dieses Investment wieder auszahlen soll.
  • Der Verlust russischen Gases macht Europa anfälliger für Alternativen und Sirenengesänge, die drängen auf andere Energieformen zurückzugreifen.
  • Über die Lösung der globalen Energieprobleme vor dem Hintergrund der Klimakrise hat Microsoft-Gründer Gates sogar seinem Buch „How to Avoid“ geschrieben.“
  • Auch dass Bill Gates die WHO mitfinanziert dürfe kein Geheimnis mehr sein. Aber was hat die WHO damit zu tun. Nun, welche Internationale Gesundheitsorganisation könnte den Ausbau von Atomkraftwerken am stärksten kritisieren. Praktisch wenn selbige auch in der Hand jener Person ist, die die Berichterstattung unterbinden kann.

Klimawandel bringt den Stein ins Rollen

Aber das alles sind lediglich Indizien und keine Beweise. Die Frage, mit welchen energiepolitischen Maßnahmen und Technologien Europa die Energiewende bestreitet, ist unbestritten eines der zentralen Themen. Doch warum eigentlich ist die Energiewende so dringend? Das Narrativ des Klimawandels geht ihr voraus. Aus ihm ergibt sich der Zwang zum Handeln, apokalyptische Szenarien und eine schulschwänzende Freitags-Bewegung, deren oberstes Ziel nicht Umweltschutz sondern die „Erhaltung des Klimas“ ist, inklusive.

Die Wegbereiter der Atomenergie

So ist also jene fanatische Klima-Sekte als Wegbereiter der Atomenergie zu identifizieren. Ihr vermeintlich ehrenwertes Ziel – den Klimawandel zu stoppen, spielt genau jenen Antagonisten in die Hände, die ihrer Meinung nach den Klimawandel verursacht haben: Internationale Großkonzerne, deren permanentes Wachstum und Globalisierung tatsächlich die Hauptursache, zumindest für Umweltverschmutzung und -schädigung sind.

Doch woher nimmt diese Sekte ihr Kapital, woher beziehen sie ihre Argumente, wer sind deren Geldgeber? Kann es sein dass junge Leute als willfährige Helfer einiger finanzstarker Oligarchen angespannt werden?

Auch hier, gibt es Indizien aber keine Beweise:  Medien zufolge setzt Gates auf seine Investmentfirma Breakthrough Energy, deren Ziel Innovation ist. Dort macht er klar, dass es vor allem politisches Handeln brauche.

„Die Nachfrage nach solchen Lösungen entsteht am Markt nicht ohne dafür vorgesehene Staatsmittel“, sagt Gates.

Lösungen müssten beispielsweise durch Steuervorteile oder eine CO2-Steuer gefördert werden, sonst werde weiterhin niemand zu Lösungen wie grünem Kerosin oder grünem Zement im Straßenbau greifen.

„Private Innovationen müssen von der richtigen Politik unterstützt werden – das ist der einzige Weg“

Also mit all jenen Forderungen für die auch die Organisation „Fridays for Future“ steht.

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Ekelhaft: Insekten als Nahrungsquelle der Zukunft

Wenn es nach dem World Economic Forum geht, werden wir bald Insekten und Kunstfleisch essen, um den “Klimawandel” zu stoppen und die Ernährung auf “Nachhaltigkeit” umzustellen. Wem da nicht das Wasser im Mund zusammenläuft, ist vermutlich ein “Klimaleugner”.

„Einmal eine Juniortüte mit schleimigen Wurm-Burger, knusprigen Heuschrecken-Pommes und Mehlwurm-Cola, bitte. Und als Nachspeise einen Skorpion am Stiel.“ – Könnte sich so zukünftig eine Bestellung in einem Schnellrestaurant anhören? Ja, wenn es nach gewissen Ernährungs-Experten und führenden Wirtschaftsbossen geht.

Seit Jahren wird uns eingeredet wie ungesund und schlecht der Fleischkonsum doch wäre. Nun soll der Schwenk der Nahrungsmittelindustrie gänzlich vollzogen werden. Anstatt Geflügel, Schwein und Rind, heißt es zukünftig wohl bald Milbe, Made und Schabe.

Andere Länder, andere Essgewohnheiten

Was klingt, wie der kulinarische Traum von Timon und Pumbaa könnte mit etwas Pech zur Normalität in Europa werden. Die EU hat schon vor zwei Jahren Insekten als „neuartige Lebensmittel“ eingestuft, der Wochenblick berichtete. Sprich: die Vorbereitungen auf Insektennahrung laufen schon längst.

In vielen Teilen der Welt ist der Verzehr von Insekten keine Neuheit, etwa in Afrika, Asien und Mittel- und Südamerika. Ob sich der europäische Gaumen auf diese “kulturelle Bereicherung” freut, kann bezweifelt werden. Denn die Vorstellung ist in unserem Kulturraum kaum bis gar nicht verbreitet und dementsprechend mit Ekel verbunden.

Globales Ziel “nachhaltige Ernährung” 

Wenn es nach WEF, Gates & Co. geht, so könnten Insekten als Nahrungsmittel Fleisch zur Gänze ersetzen um “den ökologischen Fußabdruck zu schmälern” und um Fettleibigkeit vorzubeugen. Seit neuestem wird auch das Argument ins Feld geführt, dass Entomohagie, so heißt der Verzehr von Insekten im Fachjargon, den Welthunger besiegen könnte. Die Krabbeltiere würden laut Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen bereits heute zahlreichen Menschen als Nahrungsquelle dienen. So erklärte etwa UN-Generalsekretär Antonio Guterres dazu:

„Es ist nicht akzeptabel, dass der Hunger auf der Welt zunimmt, während wir pro Jahr mehr als eine Billionen Tonnen an Lebensmittel verschwenden. Es ist an der Zeit, dass wir die Art, wie wir Nahrungsmittel produzieren und konsumieren, ändern. Die Neugestaltung des globalen Nahrungsmittel-Systems ist unabdingbar, wenn wir unsere Nachhaltigkeitsziele erreichen wollen.“

Insofern könnte das oben genannte Beispiel einer Bestellung gar nicht mehr so abwegig klingen. Geröstete Wespen statt Rostbraten, panierte Heuschrecken statt Schnitzel, Würmer-Patties statt Faschierten. Essbare Insekten werden uns wohl immer öfter von Systemmeiden als “Innovation” im Lebensmittelsektor angepriesen werden. Jedoch stößt die Vorstellung Käfer und Würmer zu verzehren bei vielen auf eine natürliche Ablehnung. Nicht nur aus geschmacklichen Gründen sondern auch, weil vermutlich jene Herrschaften, die von uns verlangen Insekten zu essen, voraussichtlich selbst weiterhin Steaks, Koteletts und all das Fleisch verzehren, dass dem Pöbel verwehrt bleiben soll.

Bereits im Handel erhältlich

In der Bundesrepublik wandern die essbaren Krabbeltiere längst über die Kassa. So werden etwa gekochte Termiten, Insektenburger oder Heuschrecken-Pommes über eine Supermarktkette vertrieben. Auch auf dem deutschen Internet-Markt halten essbare Insekten inzwischen Einzug und werden in den verschiedensten Formen angeboten. Und es gibt auch bereits Restaurants, in denen Gäste Buffalo-Würmer oder frittierte Spinnen probieren können. Über das Internet gibt es sie als Snacks (z. B. frittierte gewürzte Heuschrecken), in Schokolade oder Honig, gemahlen als Insektenmehl (z. B. als Zutat für Insektennudeln) sowie als Proteinriegel und -pulver.

In Österreichs Regalen ist davon noch nichts zu sehen. Aber es gibt bereits eine Leitlinie für gezüchtete Insekten als Lebensmittel. Diese legt zum Beispiel fest, dass gezüchtete Insekten nur dann in den Verkehr gebracht werden dürfen, wenn sie nach der Tötung einer Hitzebehandlung oder anderen Methoden wie zB einer Hochdruckbehandlung unterzogen wurden, um Keime, Parasiten und Bakterien abzutöten.

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Briten stehen jetzt auf: Initiative gegen Energieteuerungen !

Don’t Pay UK” heißt die Initiative, die mit ihrer Kampagne Haushalte in Großbritannien dazu auffordert, die Energierechnung nicht zu bezahlen. Denn diese bringen viele Briten schon zur Verzweiflung. So hat die Initiative auch regen Zulauf. Innerhalb weniger Tage traten ihr bereits fast 100.000 Menschen bei. Ziel ist es, Druck auf die Regierung und Energieunternehmen auszuüben, damit diese die Krise beenden.

Zahle nicht Großbritannien“, kann man den Namen der Kampagne übersetzen, die von den Teuerungen geplagte Briten zum Widerstand aufruft. Diese sollen ihre Energierechnungen nicht mehr bezahlen, wenn die Regierung nicht bis zum 1. Oktober wirksame Maßnahmen gegen die Teuerungen ergreift und dafür sorgt, dass die Energierechnungen auch für normale Bürger bezahlbar bleiben. Denn bisher lagen die Kosten für einen durchschnittlichen Haushalt – noch gilt ein Preisdeckel – bei rund 1.971 Pfund im Jahr (2.334 Euro). Im Oktober dürften die Kosten schon auf 3.582 Pfund (4.242 Euro) steigen. Und damit wäre das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Denn Aufgrund einer Analyse der von der Energieaufsichtsbehörde Ofgem dürften die Preise im Jänner auf 4.266 Pfund (5.052 Euro) weiter ansteigen und sich damit mehr als verdoppeln.

McDonalds als Wärmestuben

Kein Wunder als, dass das eher als ruhig geltende Inselvolk auf die Barrikaden geht bzw. In den Bezahlstreik für Energierechnungen zu treten droht, sollte die Regierung weiterhin untätig bleiben und nicht endlich wirksame Maßnahmen setzen. Denn vielen Briten steht das Wasser schon bis zum HalsKochen, Waschen oder Heizen werden zunehmend zum Luxus. Kein Wunder, dass sich etwa McDonalds-Lokale auf der Insel einer zunehmenden Beliebtheit erfreuen. Allerdings weniger wegen des Essens, sondern als Aufenthalts- und Zufluchtsorte. Immerhin ist es dort warm und auch Sanitäranlagen stehen zur Benutzung bereit. Auch öffentliche Badenanstalten wie Freibäder wurden für die Körperhygiene immer beliebter (Wochenblick berichete). Wie teuer das Leben bereits geworden ist, zeigt sich auch darin, dass auf Lebensmitteln wie Milch oder Käse bereits in Supermärkten elektronische Diebstahlsicherungen angebracht werden. Dies könnte vielleicht auch bald in Österreich blühen, immerhin kostete auch hierzulande Vollmilch im Jahresvergleich im Juni bereits um 30 Prozent mehr.

Energieunternehmen in die Knie zwingen

Nun wollen die Initiatoren von “Don’t Pay UK” mit ihrem Protest auch die Energieunternehmen in Bedrängnis bringen. Denn wenn genug nicht mehr zahlen, könnte dies auch die Energieunternehmen in Bedrängnis bringen. Denn wenn die Leute nicht mehr zahlen, so hofft man, hat dies mehr Wirkung als Proteste auf der Straße. “Wir wollen sie an einen Tisch bringen und sie zwingen, diese Krise zu beenden“, so die Initiatoren auf der Internetseite. Die britische Regierung kritisierte die Protestaktion scharf. Die Regierung ist von der Aktion wenig begeistert und warnt vor den Konsequenzen, wenn man Rechnungen nicht zahlt. Nicht bezahlte Rechnungen könnten nicht nur zu Klagen und Pfändungen führen, sondern auch die Kreditwürdigkeit beeinträchtigen, hieß es. Außerdem könne man die globalen Energiepreise nicht steuern. Allerdings wurde eine Entlastung von 400 Pfund (474 Euro) pro Haushalt angekündigt, aber viele Experten sind sich einig, dass dies zu wenig ist, um die Menschen vor Armut zu bewahren.

 

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Droht Mega-Blackout? Frankreich schaltet 50% Atom-Reaktoren ab !!

Frankreich ist ein wichtiger Faktor in Europas Energie-Versorgung. Doch jetzt schaltet das Land mehr als die Hälfte seiner Atom-Reaktoren ab. Grund: Sie müssen angeblich gewartet werden. Der Energie-Exporteur müsse nun selbst auf Energie aus dem Ausland zugreifen. Doch das kann sich in der europäischen Energie-Krise schwieriger als geplant gestalten. Droht nun das Mega-Blackout?

30 von 56 Reaktoren abgeschaltet

56 Atomreaktoren an 18 Standorten versorgen Frankreich normalerweise mit Strom. Doch bereits jetzt stehen 18 dieser Reaktoren still. Langfristige Wartungsarbeiten sollen durchgeführt werden. Das sei bereits seit Längerem geplant gewesen, heißt es. Doch jetzt musste Frankreich auch noch 12 weitere Reaktoren vergangene Woche abschalten.

Mehr Schäden als gedacht

Schäden durch Korrosion sollen der Grund dafür sein. Die Versorgung in Europas Stromnetz scheint im Winter dadurch umso unsicherer.
Durch das europäische Stromnetz ist vielerorts die Abhängigkeit von der Energie-Sicherheit des Nachbarlandes gegeben. Fällt ein Land großflächig aus, reißt es andere Staaten mit ins Blackout. Frankreich war in den letzten Jahren ein wichtiger Faktor in der europäischen Energie-Versorgung.
Doch jetzt muss die Grande Nation selbst zum Energie-Import übergehen.

 

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Ukraine verhindert russische Öllieferungen in die EU !!

Seit Dienstag fließt kein russisches Erdöl mehr über die durch die Ukraine verlaufende Druschba-Pipeline. Laut dem russischen Unternehmen Transneft ist die Ukraine dafür verantwortlich, dass kein Öl mehr nach Ungarn, Tschechien und die Slowakei gelangt.

Druschba heißt eigentlich Freundschaft, aber wenn man solche Freunde hat, braucht man wahrlich keine Feinde mehr, zumindest wenn die russischen Vorwürfe stimmen. Denn die Ukraine hat den Transit russischen Öls durch den südlichen Strang der Druschba-Pipeline, die Ungarn, Tschechien und die Slowakei mit Öl versorgt gestoppt. Laut dem russischen Unternehmen Transneft, welches die Pipeline betreibt, dürften die westlichen Sanktionen der Grund für die gestoppten Lieferungen sein.

Ukraine will Vorkasse für Durchleitungen

Denn obwohl sich Russland und die Ukraine im Krieg befinden, verdiente das Land bisher weiter an den Gebühren, die für das Durchleiten von Gas und Öl. Doch nun hat die ukrainische Betreiberfirma das Durchpumpen von Öl gestoppt. Laut Transneft liegt der Grund darin, dass die Ukraine die Transitgebühren in Vorkasse verlangt. Aufgrund der westlichen Sanktionen sind die von Transneft überwiesenen Gelder aber offenbar nicht angekommen bzw. zurückgewiesen worden, weshalb die Ukraine nun den Transit einstellte.

Wirtschaft auf Öl angewiesen

Damit wird einmal mehr die Wirtschaft in Europa geschädigt und die Energiekrise weiter verschärft. Vor allem auch Ungarn ist auf das russische Öl angewiesen und hatte das EU-Ölembargo gegen Russland nicht mitgetragen bzw. Sonderregelungen ausgehandelt, dass es noch über einen bestimmten Zeitraum weiterhin russisches Öl beziehen darf. Denn Ungarns ölverarbeitende Industrie hängt zu 65 Prozent an russischem Öl und ein plötzlicher Wechsel ist nicht möglich. Ebenso wird in der slowakischen Raffinerie Slovnaft fast zu 100 Prozent Öl aus Russland verarbeitet.

Ukrainischer Schlag gegen Ungarn?

Somit stellt sich die Frage, wenn die russischen Angaben stimmen – die Ukraine hat sich bisher nicht dazu geäußert – ob es sich dabei nicht um einen ukrainischen Schlag gegen Ungarn handelt. Denn bisher hatte dessen Premier Orban eine neutrale Stellung in dem Konflikt eingenommen und sich auch nicht vorbehaltlos an den Sanktionen gegen Russland beteiligt. Es würde auch zeigen, wie wenig Selenski von seinen “Verbündeten” in der EU erhält, wenn so vorsätzlich von ukrainischer Seite die wirtschaftlichen und versorgungstechnischen Probleme in Europa verschäft werden. Seine weiteren ständigen Forderungen nach Geld und Waffen dürfte dieses mutmaßliche Handeln nicht wirksam unterstützen. Wer solche Freunde hätte, braucht wirklich keine Feinde.

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7 Wege, um einem depressiven Partner zu helfen und so Ihre Beziehung zu retten

Eine Beziehung mit einer depressiven Person ist nicht einfach. Depressionen können enge Beziehungen zerstören.

Leider geben depressive Menschen oft nicht nur sich selbst, sondern auch ihrem Partner die Schuld an ihrer Krankheit.

Es ist erschreckend und schmerzhaft zu beobachten, wie sie sich in verschlossene, kalte und entfremdete Partner verwandeln.

Ihr Verhalten verändert sich manchmal so sehr, dass man sich fragt, ob man sie überhaupt noch kennt.

Sie sind nicht allein! Viele Menschen, die mit einem depressiven Menschen zusammenleben, sagen, es sei wie das Leben mit einem Fremden.

Depressive Menschen neigen oft dazu, ihrem Partner die Schuld an ihrer schlechten Stimmung zu geben, und vermeiden deshalb professionelle Hilfe und Behandlung.

Hier sind 7 Möglichkeiten, einem Partner zu helfen, der mit Depressionen kämpft.

1. Warten Sie nicht

Depressive Menschen brauchen Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Partner an einer Depression leidet, handeln Sie sofort. Je länger Sie warten, desto mehr wird Ihre Beziehung beschädigt.

Statistiken zufolge ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Ehe, in der ein Partner depressiv ist, geschieden wird, achtmal höher.

2. Reden Sie

In einer Beziehung oder Ehe, in der negative Energie und Pessimismus vorherrschen, ist es einfach notwendig, Probleme regelmäßig anzusprechen.

Das Problem zu verschweigen kann dazu führen, dass die Nähe, die Leidenschaft und alles, was die Beziehung einmal ausgemacht hat, verloren geht.

Viele Menschen überzeugen ihre Partner in bester Absicht davon, dass es sich bei ihrer Stimmung nicht um eine Depression handelt, und das schafft eine Barrikade zwischen den Paaren.

Niemand will hören, dass seine Gefühle nicht vorhanden, übertrieben oder falsch sind, vor allem nicht depressive Menschen, die so sehr an ihren Gefühlen hängen, dass dieser Dialog die Person nur noch weiter isoliert.

3. Achten Sie auf die Symptome

Eine Person, die mit einem depressiven Partner zusammenlebt, ist ebenfalls gefährdet, an dieser Krankheit zu erkranken.

Depressionen sind ein leiser Killer, den jeder gerne unter den Teppich kehrt. Leider ist sie eine der Hauptursachen für Alkoholismus, Drogenkonsum und Selbstmord.

4. Geben Sie Ihrem Partner nicht die Schuld

Der Umgang mit der Depression Ihres Partners kann zu Frustration und Unmut führen, vor allem, wenn Ihr geliebter Mensch bei alltäglichen Aufgaben wie Putzen, Kochen und Treffen mit Freunden nicht mehr mit Ihnen kooperiert.

Seien Sie offen für neue Routinen und Möglichkeiten der Verbindung. Achten Sie auch auf Ihre eigenen Bedürfnisse und kümmern Sie sich um sich selbst, damit Sie sich nicht gegenseitig die Schuld geben.

5. Nicht sagen, zeigen

Ermutigen Sie Ihren depressiven Partner, über seine Gefühle zu sprechen. Seien Sie vorsichtig. Sie könnten Dinge hören, die Ihnen nicht gefallen.

Ein depressiver Partner könnte zum Beispiel seine Liebe zu seinem Partner oder sein Interesse am Zusammenbleiben in Frage stellen.

Er könnte sagen, dass er sich einsam fühlt, dass er nichts hat, wofür es sich zu leben lohnt, und dass er seine Entscheidungen im Leben bereut.

6. Helfen Sie bei der Diagnosestellung!

Eine Reihe anderer Erkrankungen kann die gleichen Symptome wie eine Depression hervorrufen.

Fragen Sie, ob Sie auch an einer Therapie teilnehmen können, um Ihrem Partner zu helfen, seine Situation zu definieren. Zählen Sie nicht nur die schlechten Dinge auf.

Hören Sie aufmerksam zu und verschieben Sie die Diskussion über die Partnerschaft auf ein anderes Mal. Eine Krankheit kann eine depressive Person daran hindern, zu erkennen, dass sie Hilfe braucht.

Die Symptome einer Depression und die Symptome des natürlichen Trauerprozesses sind sich sehr ähnlich.

Viele Menschen glauben, dass sie an einer Depression leiden, weil sie einen geliebten Menschen verloren haben, einen finanziellen Verlust erlitten haben, ihren Arbeitsplatz verloren haben usw.

Am besten ist es, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und zu prüfen, ob es sich wirklich um eine Depression handelt.

7. Seien Sie geduldig während des Behandlungsprozesses

Wenn Ihr Partner einer Therapie und der Einnahme von Medikamenten zugestimmt hat, seien Sie geduldig und erwarten Sie keine sofortigen Ergebnisse.

Geduld ist in jeder Beziehung wichtig, und in Beziehungen mit einem depressiven Partner ist sie ein Muss. Die gute Nachricht ist, dass Depressionen mit der richtigen Unterstützung geheilt werden können.

Hier sind zwei grundlegende Dinge, die Sie beachten sollten, wenn Sie mit einem depressiven Partner zusammenleben:

  • Zeigen Sie immer Mitgefühl. Denn der depressive Partner möchte sich nicht deprimiert fühlen.
  • Vernachlässigen Sie sich selbst nicht. Setzen Sie sich selbst gesunde Grenzen und nehmen Sie sich Zeit, um sich zu entspannen und auszuruhen, wenn es schwierig wird. Es gibt Hoffnung und Hilfe.

Ihre Liebe und Unterstützung hilft – aber sie ist kein Heilmittel!

Es ist romantisch zu denken, dass wir alles tun werden, um den Menschen, die wir lieben, zu helfen, aber diese Denkweise kann auch zu Schäden an Ihrer psychischen Gesundheit führen.

Ihre Gesundheit wird leiden, wenn Sie zulassen, dass die Depression Ihres Partners Ihr Leben beherrscht.

Um Burnout und Wut zu vermeiden, fühlen Sie sich nicht schlecht, wenn Sie ehrlich zu sich selbst sind und wenn es darum geht, die Grenzen dessen, was Sie tun können, zu setzen.

Vergessen Sie sich und Ihre Bedürfnisse nicht, wenn Sie mit ihnen zusammen sind.

Gehen Sie aus, treffen Sie sich mit Freunden, suchen Sie sich eine ruhige Ecke zum Lesen oder treiben Sie Sport. Lassen Sie den aufgestauten Stress ab. Erklären Sie ihnen, dass die Situation auch für Sie schwierig ist, aber dass Sie da sind – für sie.

Vernachlässigen Sie sich selbst nicht, während Sie sich um die Kinder kümmern. Auch Sie brauchen Hilfe und Unterstützung. Werden Sie stärker!

Und denken Sie daran: Sie sind nicht der Arzt und Therapeut Ihres Partners. Übernehmen Sie diese Verantwortung nicht. Seien Sie für ihn da, aber seien Sie sich der Tatsache bewusst, dass Ihr Partner Hilfe suchen sollte.

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Warum trennen sich Depressive von ihrem Partner? 10 Gründe?

Warum trennen sich depressive Menschen von ihrem Partner? Depressionen allein führen nicht direkt zur Scheidung. Es sind eigentlich die Folgen der Nichtbehandlung von Depressionen.

Depressionen sind eine Krankheit, die immer mehr Menschen befällt. Nicht umsonst wird immer mehr darüber geschrieben, denn die Betroffenen brauchen wirklich Hilfe.

Depressionen führen dazu, dass sich die Betroffenen einsam, unzulänglich und oft isoliert fühlen.

Neben intensiven Gefühlen der Scham, Traurigkeit und Wertlosigkeit können sich Depressionen auch auf körperlicher Ebene bemerkbar machen, zum Beispiel durch:

  • verminderten Sexualtrieb
  • Schlafmangel
  • Appetitlosigkeit
  • Energieverlust
  • körperliche Schmerzen wie Kopf-, Magen- und Rückenschmerzen oder Nackenschmerzen

Aufgrund von Unwissenheit und Vorurteilen gibt es immer noch einen großen Prozentsatz von depressiven Menschen, die keine medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.

Depressionen sind eine ernsthafte Erkrankung, die behandelt werden muss.

Depression und Liebesbeziehungen!

Beziehungen können kompliziert sein, selbst wenn beide Partner geistig und körperlich gesund sind.

Wenn aber eine Person depressiv wird, kann dies die Beziehungsdynamik erheblich beeinträchtigen, selbst bei Beziehungen, die zuvor sehr stabil waren.

Wenn sich eine depressive Person von allen, auch von ihrem Partner, zurückzieht und nicht erklärt, warum, kann der andere Partner diesen Rückzug oft falsch interpretieren.

Nicht depressive Partner fragen sich oft, ob sie in irgendeiner Weise zu dem depressiven Zustand ihres depressiven Partners beigetragen haben könnten.

Es dauert lange, bis sie akzeptieren, dass die Depression ihres Partners nichts mit ihnen zu tun hat und dass sie nicht schuld und verantwortlich sind.

Die Depression und Lustlosigkeit einer Person überträgt sich auf die alltäglichen Aktivitäten des Partners, wie zum Beispiel das Zusammensein mit Freunden oder sogar einfache Gespräche und Unterhaltungen.

Wenn Ihr Partner das Interesse an diesen wesentlichen Elementen der Beziehung verloren hat, ist es verständlich, dass eine solche Situation Sie schmerzt und Sie sich machtlos fühlen lässt.

Aber bedenken Sie, dass der Grund für das Desinteresse an alltäglichen Dingen höchstwahrscheinlich nichts mit Ihnen zu tun hat, sondern mit dem Zustand, in dem er sich befindet.

Was passiert genau?

Je nach Grad der Depression zieht sich der depressive Partner oft zurück und resigniert vor dem Leben. Dies verursacht bereits die ersten Probleme in der Beziehung.

Eine depressive Person fühlt sich oft für ein solches Verhalten verantwortlich, hat aber das Gefühl, nichts dagegen tun zu können. Viele depressive Menschen wissen nicht einmal, warum sie depressiv sind.

Doch wenn die Erschöpfung und Frustration der depressiven Person zunimmt, können die Gefühle des nicht depressiven Partners in Wut oder Groll umschlagen.

Wenn der depressive Partner keine Freude an den Aktivitäten hat, die er und sein Partner früher gemeinsam unternommen haben, ist das eine weitere Quelle der Irritation.

Der andere Partner muss entweder allein etwas unternehmen oder bleibt ebenfalls zu Hause.

Wenn der andere Partner noch nie depressiv war, kann es für ihn schwierig sein, die Stimmungsstörung zu verstehen.

Außerdem kann er sich betrogen fühlen, denn ein depressiver Partner ist in der Regel nicht sehr unterhaltsam.

Denken Sie daran, dass die meisten Menschen sich verlieben, weil sie die Gesellschaft des anderen genießen und Spaß miteinander haben.

Ein depressiver Mensch hingegen vermittelt oft den Eindruck, dass er sich nicht um seinen Partner und die Beziehung kümmert.

Eine depressive Person verliert oft das Interesse an Sex, was die Beziehung weiter belastet.

Hält die Depression über Monate oder Jahre an, können beide Partner spüren, wie sich die Distanz zwischen ihnen vergrößert.

Ein Partner, der nicht depressiv ist, denkt oft: „Wie kann er depressiv sein? „Wir führen doch eine glückliche Beziehung.“ Aber manchmal hat das eine nichts mit dem anderen zu tun.

In anderen Fällen ist die Depression auf eine Unzufriedenheit in der Partnerschaft zurückzuführen.

Alles das beantwortet jedoch nicht die Frage, warum sich depressive Menschen von ihrem Partner trennen.

Warum trennen sich depressive Menschen von ihrem Partner?

1. Depressive Menschen haben keine Energie

Energielosigkeit ist einer der häufigsten Gründe, warum depressive Menschen sich von ihrem Partner trennen.

Das Gefühl, keine Energie zu haben, kann schwer sein, wenn man allein ist. Man muss mit der wenigen Energie, die man hat, vorsichtig umgehen, damit man sich nicht völlig verausgabt.

Keine Energie zu haben, wenn wir in einer Beziehung sind, kann sogar noch schlimmer sein.

  • man erwartet von einem, dass man redet
  • man erwartet von einem zu lächeln
  • man erwartet von einem, dass man sich einbringt

Manchmal hat man nicht die Energie, um mit anderen zusammen zu sein. Depressive Menschen haben nicht die Energie, Gesprächen zu folgen oder sich etwas einfallen zu lassen, worüber sie reden können.

Sie stoßen ihre Liebespartner von sich, weil sie keine Energie haben, um mit ihnen zusammen zu sein. Sie machen sich Sorgen, dass sie ihre Erwartungen an uns nicht erfüllen werden.

Die 9 häufigsten Gründe warum sich depressive Menschen nicht melden

2. Depressive Menschen haben Schwierigkeiten mit der Konzentration

Es erfordert ein erstaunliches Maß an Konzentration, um Gesprächen zu folgen.

Wenn man wenig Energie hat und mit der Konzentration zu kämpfen hat, kann es unmöglich sein, Gesprächen zu folgen.

Das ist anstrengend, weil man befürchtet, dumm oder unhöflich zu wirken oder den Überblick zu verlieren. Die Angst, nicht mithalten zu können, kann einen erstarren lassen.

Es fühlt sich einfacher an, andere wegzustoßen, als sich darüber Sorgen zu machen, dass wir Dinge tun müssen, zu denen wir uns nicht in der Lage fühlen. Man möchte einfach niemanden im Stich lassen.

3. Sie sind leicht reizbar

Depressionen können dazu führen, dass man Dinge nur noch schwer ertragen kann. Die Krankheit an sich ist überwältigend. Wir können leicht gereizt und verärgert werden.

Man könnte auf die Menschen in der Umgebung losgehen, besonders wenn sie Dinge tun, die wir nicht erwarten, oder Dinge ohne Vorwarnung ändern.

Manchmal stoßen depressive Menschen ihre Partner weg, weil sie versuchen, sich selbst vor dem Ausrasten zu bewahren.

4. Depressive denken, ihr Partner möchte sie nicht um sich haben

Dies ist auch einer der häufigen Gründe, warum depressive Menschen sich von ihrem Partner trennen.

Menschen können einer depressiven Person sagen, dass sie in unserer Nähe sein möchte, bis sie blau im Gesicht sind. Aber depressive Menschen werden es nicht unbedingt glauben.

Depressionen geben einem das Gefühl, wertlos und nutzlos zu sein.

Depressive Menschen können nicht verstehen, warum jemand Zeit mit ihnen verbringen möchte, weil sie befürchten, dass sie nichts zu bieten haben.

Wenn Menschen depressive Menschen zu etwas einladen, machen sie sich Sorgen, dass sie nur nett sind und sie aus Pflichtgefühl einladen. Depressive Menschen denken, dass sie niemandes Zeit wert sind.

5. Sie wollen nicht, dass andere sie so sehen

Depressive Menschen sind sich bewusst, dass sie nicht sie selbst sind, sie fühlen sich von der Depression aufgefressen, und es kann ihnen unangenehm sein, unter Leute zu gehen.

Sie duschen vielleicht nicht so oft wie sonst, haben sich schon lange nicht mehr die Haare gebürstet und fühlen sich nur im Schlafanzug richtig wohl.

Ihr Schlaf ist völlig durcheinander. Sie fühlen sich ein wenig unordentlich und erkennen sich selbst nicht immer, wenn sie in den Spiegel schauen.

Es fällt ihnen schwer, sich so zu sehen, und das bringt ein Gefühl der Scham mit sich. Dies ist auch ein Grund, warum depressive Menschen sich von ihrem Partner trennen.

6. Sie fühlen sich wie eine Last

Depressionen können dazu führen, dass wir uns wie eine Last fühlen.

Energielosigkeit, Motivationsschwierigkeiten, geringes Selbstvertrauen und andere Symptome einer Depression können zu diesem Gefühl beitragen.

Depressive Menschen sehen sich selbst nicht als wertvoll für eine Beziehung an. Sie fühlen sich wertlos. Sie sehen sich als eine Belastung für die Menschen um sich herum.

Sie stoßen ihre Liebespartner weg, weil sie sie nicht belasten wollen.

7. Sie wollen andere nicht runterziehen

Depressive Menschen fühlen sich miserabel. Sie fühlen sich schlecht.

Es fällt ihnen schwer, zu lächeln und eine fröhliche Fassade aufrechtzuerhalten, wenn sie mit anderen zusammen sind.

Wenn man sie fragt, wie es ihnen geht, können sie nicht ehrlich antworten, dass es ihnen gut geht. Sie wollen nicht darüber sprechen, wie es ihnen geht, weil sie andere nicht herunterziehen wollen.

Depressive Menschen wollen ihren Partner nicht an ihrem Elend teilhaben lassen, weil sie befürchten, dass sich ihre Stimmung dadurch verschlechtert.

Sie wollen die Menschen, die ihnen wichtig sind, nicht mit ihren trüben Gefühlen belasten und dies ist auch ein Grund, warum depressive Menschen sich von ihrem Partner trennen.

8.Sie wollen niemanden verletzen

Es kann schwer für Menschen sein, die Person, die sie lieben, verletzt oder in Schmerzen zu sehen.

Wenn der depressive Partner beginnt, Selbstmordgedanken zu hegen, und dies seinem Partner mitteilt, sieht dieser den Schmerz und die Sorge in seinen Augen.

Es könnte seinen Partner verletzen, und das wollen depressive Menschen nicht, weil sie sie lieben. Also stoßen sie sie weg.

9. Sie haben Angst, verletzt zu werden

Sie haben Angst davor, verletzt zu werden. Angst, dass der Partner die Nase voll hat und sie verlässt. Sie warten ständig darauf, dass der Partner die „nette“ Maske fallen lässt und von ihnen weggeht.

Wenn depressive Menschen ihren Partner wegstoßen, können sie nicht verlassen werden, denn sie haben ihren Partner bereits verlassen.

Das liegt in ihrer Hand. Manchmal sind sie lieber isoliert, als sich ständig Gedanken darüber zu machen, wann der Partner genug von ihnen hat und sie verlässt.

10. Sie finden es einfacher

Dies ist auch einer der Gründe, warum depressive Menschen sich von ihrem Partner trennen.

Manchmal stoßen depressive Menschen ihren Partner weg, weil es einfacher ist, als so zu tun, als ob es ihnen gut ginge.

Es ist einfacher, als sich damit auseinandersetzen zu müssen, wie weit sie sich von der Person entfernt haben, die sie einmal waren.

Es ist einfacher, als sich zu waschen, die Haare zu ordnen, sich ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern oder sich zurechtzumachen.

Wenn sie allein sind, können sie sich oft vormachen, dass es ihnen gut geht. Aber wenn sie in der Nähe von anderen sind, kann das eine nicht so willkommene Erinnerung an die Tatsache sein, dass es ihnen alles andere als gut geht.

Sie stoßen Menschen von sich, weil sie das Gefühl haben, dass sie nicht zu ihnen passen. Sie haben die Menschen, die sie lieben, auf einen Thron gestellt und haben oft das Gefühl, nicht gut genug für sie zu sein.

Sie verstehen auch, wie schmerzhaft das für die geliebten Menschen sein kann.

Warum trennen sich Depressive von Partner? Anhedonie

Der Grund, warum depressive Menschen sich von ihrem Partner trennen, ist Anhedonie. Was ist Anhedonie?

Manchmal geben depressive Menschen sich selbst die Schuld für ihren Schmerz, manchmal ihren Partnern.

Es ist verwirrend und schockierend zu sehen, wie sie sich in kalte und tadelnde Fremde verwandeln.

Wie können sie nach Jahren der Zuneigung und Intimität plötzlich erklären, dass sie keine Liebe empfinden, oder schlimmer noch, dass sie ihre Partner nie geliebt haben?

Depressive Partner weigern sich möglicherweise, dem inneren Schmerz ins Auge zu sehen, der ihr Leben zerstört. Was genau ist der innere Schmerz, den eine depressive Person nicht ertragen und bewältigen kann?

Von innerem Schmerz zu sprechen, deutet auf Verzweiflung oder andere unerträgliche Schmerzen hin, die einer Erklärung bedürfen und so schnell wie möglich überwunden werden müssen.

Da die Depression ein Zustand ist, der sich von Tag zu Tag ändern kann, kann diese aktive Seite des Schmerzes ein treibendes Motiv sein.

Aber es gibt noch eine andere Dimension der Depression, die zur Idee der Trennung als Reaktion führen kann.

So sagen depressive Partner, sie seien nicht mehr verliebt und hätten ihren Partner nie geliebt.

Das nennt man Anhedonie oder die Unfähigkeit, Freude oder Interesse an irgendetwas zu empfinden. Es ist eine Art von Lustlosigkeit.

Depressive Menschen beginnen zu glauben, dass die Beziehung sie behindert.

Sie glauben, dass sie Glück und Leidenschaft nur mit einem neuen Partner finden können. Anhedonie ist die Ursache für den Wunsch, auf der Suche nach einem neuen, intensiveren Leben zu gehen.

Die Beziehung des depressiven Partners ist lieblos, weil er kaum etwas fühlt. Es bedarf schon extremer Aufregung, um bei einem depressiven Menschen Begeisterung und Leidenschaft zu wecken.

Fantasien über die Flucht in ein Leben voller neuer Intensität scheinen die perfekte Antwort auf ihre innere Leere zu sein.

Das ist der Grund, warum depressive Menschen sich von ihrem Partner trennen.

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