Categories
Leben

THC aus der Hanfpflanze entfernt plaquebildende Alzheimerproteine aus dem Gehirn! (STUDIE)

Amerikanischen Wissenschaftlern ist es gelungen, erneut eine heilsame cannabinoide Alzheimer-Wirkung nachzuweisen. Der kurz als THC bekannte Stoff TetraHydroCannobinol hat sich als hoch effektiv bei zwei relevante Symptomen der Alzheimer-Krankheit erwiesen.

 

Image result for thc

Angemerkt sei hier gleich einmal, dass es für Alzheimer derzeit immer noch kein anerkanntes Heilmittel gibt. Speziell THC ist genau der Wirktstoff, welcher vom Gesetzgeber, nach wie vor als Illegal eingestuft wird und daher nicht frei verkäuflich ist. Der Erhalt von THC haltigen Cannabis, als verschreibungspflichtiges Medikament, ist bis heute noch sehr mühsam und mit viel Bürokratie verbunden. CBD-Extrakte hingegen, sind bis jetzt noch frei verkäuflich, wobei auch hier die EU Lebensmittelbehörde schon berät den Handel wieder zu verbieten.

Morbus Alzheimer, die geheimnisvolle Krankheit!

Alzheimer macht 60 % aller Demenzerkrankungen weltweit aus und ist auf dem Vormarsch. Dennoch ist sie trotz aller Forschungsansätze eine mysteriöse Krankheit geblieben, denn die genaue Ursache kennt bis heute keiner. Zu tun haben mit der Krankheit, die das Hirn langsam schrumpfen lässt auf jeden Fall Ablagerungen an Gehirnzellen sowie Verklebungen von Informationssträngen in den Zellen selbst.

Schadstoff Plaquebelag!

Eine besondere cannabionoide Alzheimer-Rolle spielt ein im Hirn vorkommender Stoff namens Amyloid-Beta. Der hat die Eigenschaft, sich mit zunehmendem Alter und bei gewissen krankhaften Vorgängen wie Entzündungen im Hirn-Gewebe anzureichern. Amyloid-Beta wiederum geht Verbindungen ein, die sich dann als so genannter Plaquebelag an Zellen festsetzt und deren Funktion erheblich beeinträchtigt.

Marihuana in der Gesundheits-Forschung!

Dass sich Cannabinoide positiv bei diversen Erkrankungen auswirken können ist der Forschung schon länger bekannt. THC ist bekannt dafür sich äußerst positiv bei Schmerzzuständen und psychischen Belastungen durch schwere Krankheiten wie Krebs oder auch HIV auszuwirken. ‘Erprobt’ wurde es schon begleitend zu Chemotherapien, die äußerst schmerzhaft sind, bei posttraumatischen Belastungsstörungen und nach Schlaganfällen. Es stabilisiert die Betroffenen nicht zuletzt auch durch die Anhebung des nicht zu unterschätzenden ‘Wohlfühllevels’.



Forscher des Salk Institute for Biological Studies in California ist jetzt im Nachweis der heilsamen Cannabis-Alzheimer-Verbindung ein besonderer Wurf gelungen:

Auch wenn andere Studien bereits die zell-erhaltende neuronale Wirkung von Cannabinoiden geliefert haben, so können wir doch sagen, dass unsere Studie die erste ist, die zeigt, dass Cannabinoide gleich zwei Vorteile mit sich bringen, einmal auf die entzündlichen Vorgänge im Hirngewebe andererseits auf die Konzentration sowie die Verbindungen des Amyloid-Beta an den Nervenzellen,

sagt der Salk Professor David Schubert, Leiter der Studie.

Diese neue Studie erhärtet nun also Ergebnisse älterer Forschungen, die den Cannabinoiden, zu denen eben auch die Substanz Tetrahydrocannabiol (THC) gehört bereits eine positive Wirkung bei neurodegenerativen Erkrankungen bescheinigten. THC macht also nicht nur high, es hilft auch.

THCs Weg durch den Körper!

Image result for Weg durch den Körper!

Der Wirkstoff geht über die Lunge in den Blutkreislauf und dockt dann an zwei Cannabis-relevanten Rezeptoren an. Die Cannabis-Rezeptoren werden kurz und einfach CB 1 und CB 2 genannt. Die beiden kleine Schaltstellen haben es in sich: im Gehirn kommen sie gehäuft dort vor, wo es um die Lebensfreude, Denken, die Gedächtnisleistung, Zeitempfinden sowie die Koordination von Bewegungsabläufen geht. Also genau da, wo sich bei Alzheimer die ersten und später schweren Defizite bemerkbar machen. CB 1 wird von Wissenschaftlern außerdem mit der Fähigkeit, sich von alten negativen Erinnerungen und Denkschrott zu trennen, in Verbindung gebracht.

 

THC und der Informationsfluss im Gehirn!

Das von außen zugeführte THC dockt nun also an die Rezeptoren an und beeinflusst dann die hirninterne Kommunikation, was in anderen Zusammenhängen und Dosen eben auch zum bekannten Rauschzustand führt.

Um auf der wissenschaftlichen Seite zu bleiben, kann man den Effekt kurz so umreißen: unter Umständen wird im Moment der Kommunikations-Übernahme durch das THC vom Probanden vergessen, wie er eine eben angedachte wichtige Aktion ganz praktisch ausführt. Der in der Hand gehaltene Hammer wird plötzlich unwichtig, weil dessen Verwendungszweck irgendwie nicht mehr so ganz klar bis logisch ist, dafür steigt das Interesse am sofortigen Verzehr des Inhalts der Lunchbox ebenso wie die dabei empfundene Lebenslust!

Der positive Effekt bei Alzheimer!

Über die Jahre hat die Forschung gezeigt, dass diese Fähigkeit des THC diese CB-Rezeptoren zu binden sich langfristig positiv auf den Alterungsprozess des Hirns sowie den Niedergang von Hirnzellen bei neurodegenerativen Erkrankungen wie eben der Alzheimer-Krankheit auswirkt. Es kann dem Körper helfen die toxischen Amyloid-Beta Verbindungen zu eliminieren.

Wenn dieser Amyloid-Beta-Plaque sich für gewöhnlich zwischen den Synapsen anreichert, blockiert dass den Informationsfluss, die weiter führenden Stränge im Innern verkümmern daraufhin und knäueln sich zu den so genannten fibrillären Anhäufungen, die typisch fürAlzheimer sind, zusammen.

Entzündungen des Gehirngewebes!

„Die entzündlichen Prozesse im Hirn haben einen weiteren Hauptanteil an der Alzheimer Krankheit, nur wurde immer angenommen, dass diese Entzündungen vom Immunsystem ausgehen und nicht in den Zellen selbst entstehen.“  

– sagt Antonio Currais, der auch im Salk-Team forscht.

Image result for Inflammation of the brain tissue!

Bereits 2006 haben Forscher des Scripps Reseach Institute herausgefunden, dass THC die toxischen Amyloid-Beta-Verbindungen im Hirn zu reduzieren vermag und nun waren es die Forscher des Salk Institutes, die zusätzlich die positive Wirkung auf das Zellsterben durch Entzündungen bewiesen haben

„Als wir die die molekuläre Grundlage der Entzündungsreaktion auf Amyloid-Beta feststellen konnten, wurde klar, dass körpereigene THC-ähnliche Wirkstoffe eine Schutzfunktion in den Zellen übernehmen.“

– erklären die Salk-Forscher weiter.

Wundermittel THC?

Wäre mit dem THC nun also ein Stoff gefunden, der beides zusammen kann, die Entzündungen hemmen und den Plaque-Belag zwischen den Synapsen ausschwemmen, wäre zum ersten Mal in der Geschichte ein effektives Heil- und Hilfsmittel für Alzheimer gefunden.

Image result for Wundermittel THC?

THC und andere cannabinoide Alzheimer-Wirkstoffe entpuppen sich derzeit als wahrhafte Gesundheits-Spezialisten für das Gehirn und die Nervenzellen. Die Forscher versuchen nun, gentechnisch beeinflusste Hefen zu züchten, die die Wirkinformation der cannabinoiden Stoffe in deutlich erhöhter Form tragen als das zu Forschungszwecken synthetisch hergestellte THC.

Weitere Forschung notwendig!

Die Cannabis-Alzheimer-Verbindung ist eine spannende Sache, ein anderes Problem besteht momentan aber auch noch darin, dass die Wirkungen bisher nur an künstlich gezüchteten Nervenzellen im Labor getestet wurden. Diese simulierten die Krankheit quasi nur und klinische Studien an Menschen stehen noch aus. Doch genau das wollen Schubert und sein Team jetzt tun.

laboratory

Es ist bereits ein Stoff gefunden, der Namen J147 trägt und die selben Effekte wie das THC aufweist, ohne THC zu sein. Auf diesem Umweg wäre es möglich die Tests durch zu führen ohne auf zusätzliche und unter Umständen langwierige Genehmigungen seitens der Regierung warten zu müssen.

Dennoch, auch in den USA tut sich bezüglich der Verwendung und Legalisierung von Marihuana derzeit einiges und so lässt sich hoffen, dass Forschungen auch angesichts der tollen Aussichten mit den Cannabinoiden ein Alzheimer-Medikament gefunden zu haben zukünftig etwas leichter werden.

Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben. Teilen Sie es weiter!!

Quelle:

CNBS freie-medien.

Categories
Leben

Die drei Siebe – warum es besser ist nicht jeden Mist weiterzuerzählen!

Gerüchte und Fake News verbreiten sich manchmal schneller als es einem lieb ist. Um sich vor unangenehmen, falschen oder uninteressanten Nachrichten zu schützen, hatte Sokrates seine ganz eigene Strategie, die in der folgenden Kurzgeschichte vorgestellt wird. 

 

Eines Tages kam ein Bekannter zum griechischen Philosophen Sokrates gelaufen.

  • “Höre, Sokrates, ich muss dir berichten, wie dein Freund….”


  • “Halt ein” unterbrach ihn der Philosoph. “Hast du das, was du mir sagen willst, durch drei Siebe gesiebt?”


  • “Drei Siebe? Welche?” fragte der andere verwundert.


  • “Ja! Drei Siebe! Das erste ist das Sieb der Wahrheit. Hast du das, was du mir berichten willst, geprüft ob es auch wahr ist?”


  • “Nein, ich hörte es erzählen, und…”


  • “Nun, so hast du sicher mit dem zweiten Sieb, dem Sieb der Güte, geprüft. Ist das, was du mir erzählen willst – wenn es schon nicht wahr ist – wenigstens gut?”


  • Der andere zögerte. “Nein, das ist es eigentlich nicht. Im Gegenteil…..”


  • “Nun”, unterbrach ihn Sokrates. “so wollen wir noch das dritte Sieb nehmen und uns fragen ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich so zu erregen scheint.”


  • “Notwendig gerade nicht….”


  • “Also”, lächelte der Weise, “wenn das, was du mir eben sagen wolltest, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste weder dich noch mich damit.”


Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben. Teilen Sie es weiter!!

Autor: unbekannt / nach Sokrates

Why Socrates Hated Democracy, and What We Can Do about It. - Big Think

 

Categories
Leben

Energie aus Papierabfällen! Diese organische Speichertechnologie übertrifft alles – Lignin statt Lithium !

Alzenau (Lkr. Aschaffenburg): „Organic-Flow-Batterien“ eines Batterie-Entwicklers aus Alzenau könnten der Durchbruch in der Groß-Speichertechnologie sein.

 

Dieser hat eine erneuerbare Groß-Speichertechnologie entwickelt, dessen Basis ein Abfallprodukt aus der Papierherstellung ist, schrieb der BR im Februar 2019. Die Großspeicher dieser organischen Redox-Flow-Batterie, haben eine Leistung von einem Megawatt und mehr.  Diese einzigartige Erfindung besteht aus einem Elektrolyt-Tank sowie einem Energieumwandler. Wenn man diesen Tank vergrößert geht auch ein Wachstum der Kapazität mit einher.

Related image

 

Lignin als Rohstoff – Ein Abfallprodukt aus der Papierproduktion!

Herkömmliche Batterien basieren im Gegensatz zu Organic-Flow-Batterien aus Metall.  Das Kooperationspartner CMBlu & Schaeffler nutzen für die Groß-Energiespeicherung den Rohstoff Lignin.

Dieser nachwachsende Rohstoff befindet sich in jeder Pflanze vor allem im Holz. Da bei der Papier- und Zellstoffproduktion jährlich mehrere Millionen Tonnen Lignin als Abfallprodukt anfallen, bietet sich hier eine wahrlich revolutionäre und sinnvolle Methode des Recyclings an. Chemiker im Labor ist es gelungen, den Rohstoff so zu verändern das Strom gespeichert werden kann.

„Lignin riecht ein bisschen nach Barbecue-Sauce und sieht aus wie Coca-Cola. Wenn man sieht, dass Lignin in praktisch unendlicher Menge sehr günstig zur Verfügung steht, kann man sich vorstellen, dass allein dadurch ein signifikanter Kostenvorteil besteht.“ Peter Geigle, Vorstand von CMBlu

Wo kann die Organic-Flow-Battery angewendet werden?

Der Hersteller CMBlu gibt an, dass die Organic-Flow-Batterien im Stromnetz flexibel eingesetzt werden können, wie z.B. bei der Zwischenspeicherung von erneuerbaren Energien oder bei der Glättung von Lastspitzen in der Industrie. Sie tragen zum Ausgleich zwischen der Erzeugung und dem Verbrauch bei. Vorgesehen ist, dass diese organischen Energiespeicher, insbesondere als stationäre Ladequellen für die Elektromobilität eingesetzt werden.

Organic-Flow-Batterien weit überlegen!

Alle bislang durchgeführten Tests haben gezeigt, dass diese organischen Energiespeicher, den herkömmlich verwendeten Akkus weit überlegen sind. Dies birgt große Hoffnung in der Energiespeicherung im Bezug auf die damit verbundene hohe Umweltbelastungen der herkömmlichen Akku-Speichermethoden.

„Gegen ein gutes organisches Flow-System haben z. B. auch große Lithiumspeicher keine Chance – weder was die Leistung noch die Kapazität und auch was die Kosten angeht.“ Peter Geigle, Vorstand CMBlue

Testanlagen-Auslieferung!

Laut dem Unternehmen CMBlu, sollen dieses Jahr noch die ersten Testanlagen ausgeliefert werden, berichtet der BR. Preislich, spielt sich das ganze, weit unter dem Preisniveau herkömmlicher Stromspeicher ab was ebenfalls vielversprechend klingt.  Sollte das neue Speichersystem aus Unterfranken, tatsächlich den Praxistest standhalten so wäre hier ein möglicher Quantensprung in der Stromspeicher-Technik vollzogen.

V I D E O:

Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben. Teilen Sie es weiter!!

Quelle: Freie-Medien.TV