Frankreich hat der Lebensmittelverschwendung durch Supermärkte nun per Gesetz einen Riegel vorgeschoben. Supermärkte dürfen nun keine unverkauften Lebensmittel mehr wegwerfen, sondern müssen diese zum Beispiel an Tafeln spenden. Der französische Senat verabschiedete am Mittwoch einstimmig das Gesetz, das im letzten Jahr bereits von der Nationalversammlung abgesegnet worden war.
Das Gesetz verbietet Supermärkten mit einer Verkaufsfläche von mehr als 400 Quadratmetern, nicht verkaufte aber noch genießbare Lebensmittel wegzuwerfen oder zu zerstören. Stattdessen müssen die Märkte Spendenvereinbarungen mit Hilfsorganisationen oder Tafeln unterzeichnen. Verstöße sollen mit Bußgeldern in Höhe von bis zu 75.000 Euro oder zwei Jahren Gefängnis geahndet werden.
Nicht mehr für den Verzehr geeignete Lebensmittel sollen als Tierfutter oder in Biogasanlagen Verwendung finden, verarbeitet oder kompostiert werden. Lebensmittel, die optische Makel aufwiesen oder sich dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums näherten, waren bisher sogar von einigen Supermärkten mit Chlorbleiche übergossen worden, um Obdachlose am Durchsuchen der Müllcontainer zu hindern.
Zahlreiche Organisationen und Engagierte im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung begrüßten das Gesetz. Jacques Bailet, Leiter von Banques Alimentaires, einem Netzwerk französischer Tafeln, sagte dem Guardian, das Gesetz sei „positiv und aus symbolischer Sicht sehr bedeutend“. Er ist zuversichtlich, dass die Tafeln aufgrund der von Supermärkten zu schließenden Vereinbarungen die Qualität und Vielfalt der Essensspenden erhöhen können.
Mit dem Gesetz will Frankreich bis 2025 die Lebensmittelverschwendung halbieren, die das Land jedes Jahr bis zu 20 Milliarden Euro und einen durchschnittlichen Haushalt 400 Euro kostet – ganz zu schweigen von den verschwendeten Ressourcen, die für die Herstellung der Lebensmittel benötigt wurden. Bis zu 7,1 Millionen Tonnen Lebensmittel landen offiziellen Schätzungen zufolge in Frankreich jedes Jahr im Müll – nicht nur von Supermärkten, sondern auch in der Gastronomie und privaten Haushalten.
Dazu kommen eine Unmenge an Agrarerzeugnissen, die es gar nicht erst in den Handel schaffen. Viele Organisationen und „Lebensmittelretter“ hoffen nun, dass andere EU-Mitgliedsstaaten dem Vorbild Frankreichs folgen und ähnliche Gesetze verabschieden werden. Doch aus Deutschland kam zunächst eine Abfuhr: „Die Bundesregierung plant so ein Verbot nicht“, zitierte ntv einen Sprecher des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Die meisten Geschäfte in Deutschland gäben überflüssige Produkte ohnehin schon an Tafeln oder andere soziale Einrichtungen weiter. (ab)
Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben.
Wer von euch führt hin und wieder Selbstgespräche? Nur keine Scheu, ihr könnt es ruhig zugeben. Viele Menschen tun das, vor allem wenn sie alleine sind. Manchmal murmeln wir nur so vor uns hin und manchmal führen wir ausgewachsene Diskussionen mit uns selbst aus.
Dabei achten wir aber meistens tunlichst darauf, dass uns niemand dabei erwischt. Denn wer immerzu vor sich hinmurmelt, steht sehr schnell als Verrückter da, vor allem in der Öffentlichkeit.
Dabei haben Selbstgespräche ganz und gar nichts mit Wahnsinn zu tun. Ganz im Gegenteil: Wenn ihr ab und zu mit euch selbst redet, seid ihr vielleicht sogar ein Genie!
Zu diesem Schluss kam zumindest das Online-Magazin Lifehack.org, nachdem sie die dazu einschlägigen Studien untersuchten.
Die Experimentalpsychologen Gary Lupyan und Daniel Swigley führten dazu ein ganz einfaches Experiment durch, dass ihr auch zuhause nachmachen könnt:
Die Probanden der Studie bekamen die Aufgabe, sich ein Bild mit vielen Objekten anzusehen, und dann darauf einen bestimmten Gegenstand zu finden. Einige von ihnen sollten sich dabei den Gegenstand laut vorsagen, andere sollten still bleiben.
Das Ergebnis: Wer laut sprechen durfte, fand den Gegenstand schneller und zuverlässiger.
Aber nicht nur bei Wimmelbildern hilft das gelegentliche Selbstgespräch. Die Studie kam zu dem Schluss, dass es auch bei der Konzentration, der Produktivität und dem Erinnerungsvermögen hilft.
Es hilft unserem Gedächtnis auf die Sprünge
Die Probanden konnten sich besser an Sachen erinnern, die sie laut aussprachen. Das ist natürlich unter anderem eine Sache der Übung: Wenn wir etwas oft hören, auch von uns selbst, vergessen wir es nicht gleich wieder. Aber interessanter dabei ist, dass das laute Aussprechen eben auch andere Sinne zur Hilfe holt. Wir haben dann nicht nur ein Bild vor Augen, sondern auch ein Wort im Ohr. Mit zwei Sinnen erinnert man sich leichter.
Es hilft uns bei der Konzentration
Wenn wir unseren Gedanken freien Lauf lassen, machen sie oft, was sie wollen. Jeder der tagträumt kennt das: Manche Gedanken machen einfach deutlich weniger Sinn als andere. Und vor allem die Sinnlosen können uns manchmal ziemlich von der Arbeit abhalten.
Wenn wir Gedanken aber laut aussprechen und uns dabei auch zuhören, trennt sich schnell die Spreu vom Weizen. Denn den absoluten Unsinn sprechen wir doch selten gerne laut aus. Dadurch können wir uns gezielt daran hindern, im Geiste abzuschweifen.
Wir bauen uns gewissermaßen selbst einen Filter und helfen uns dabei selbst, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Es ordnet die Gedanken und macht uns glücklicher
Psychologin Dr. Linda Sapadin geht sogar noch einen Schritt weiter: Sie sagt, dass Selbstgespräche wichtig sind für unser psychisches Wohlbefinden.
„Wenn ihr euch einsam fühlt, liegt das wahrscheinlich an einem Mangel an Zuwendung von einer ganz wichtigen Person in eurem Leben. Wer das ist? Ihr selbst natürlich!“ sagt Sapadin.
Wenn wir uns nur ein bisschen zureden, können wir allein dadurch schon weniger einsam, glücklicher und auch schlauer werden. Denn wir leisten uns damit nicht nur Gesellschaft, wir können auch unsere Gedanken, Ziele und Wünsche besser auf auf den Punkt bringen und uns unsere Entscheidungen klarer vor Augen führen.
Dabei ist aber auch wichtig, wie wir mit uns selbst sprechen. Denn nicht nur im Umgang mit anderen gilt: Der Ton macht die Musik. Laut Sapadin sollten wir darauf achten, nett zu uns selbst zu sein, uns Komplimente zu machen und uns selbst gut zuzureden.
Solche positiven „Interaktionen mit uns selbst“ sind eben kein Anzeichen von Verrücktheit, sondern fördern ganz im Gegenteil maßgeblich unsere geistige Gesundheit.
Statt den natürlichen Drang zum Sprechen also zu unterdrücken, sollten wir uns also durchaus öfter dem Selbstgespräch hingeben.
Ein Spaziergang zwischen den Bäumen nährt, verjüngt und heilt, aber ein Wald ist so viel mehr als eine erstaunliche Sammlung von Bäumen. In den Wäldern ist nämlich ganz viel los, was wir nicht sehen können.
Die Ökologin Suzanne Simard sagt, dass Bäume ein ausgeklügeltes und miteinander verbundenes soziales Netzwerk haben, das unterirdisch existiert.
Eine Welt unendlicher, biologischer Wege, die Bäume miteinander verbinden und ihnen die Kommunikation ermöglichen und den Wald dazu verhalten, sich wie ein einziger Organismus zu verhalten.
Ihre 30-jährige Forschung in kanadischen Wäldern hat zu einer unglaublichen Entdeckung geführt: Bäume sprechen, kommunizieren oft und über weite Entfernungen. Bäume sind uns Menschen viel ähnlicher, als du wahrscheinlich denkst. Sie sind extrem sozial und sind auf die anderen angewiesen für ihr Überleben. Kommunikation ist in ihrer Welt von entscheidender Bedeutung, und ein riesiges Netz haariger Pilzwurzeln überträgt geheime Botschaften zwischen Bäumen und veranlasst sie dazu, Nährstoffe und Wasser mit den Bedürftigen zu teilen.
Suzanne wuchs in den wundervollen Wäldern von British Columbia auf. Sie erzählt, wie sie sich immer auf den Waldboden gelegt habe und die Kronen der riesigen Bäume angestarrt habe. Durch einen Unfall mit ihrem Hund, der in ihr Wald-Klohäuschen fiel und ausgegraben werden musste, veranlasste sie dazu, das unglaubliche unterirdische Wurzel- und Myzel-Netzwerk zu entdecken, das sie später erforschen würde. Als sie später zu der Untersuchung der Bäume zurückkehrte, erfuhr sie, wie Wissenschaftler gerade im Labor entdeckt hatten, dass eine Kiefernkeimpflanze Kohlenstoff auf eine andere Kiefernsämlingwurzel übertragen konnte.
Bäume unterstützen sich gegenseitig!
Diese Erkenntnis spornte sie an, grosse Wälder zu studieren, um zu sehen, was dort passiert. Ihre Idee, dass Bäume unterirdische Informationen austauschen könnten, war umstritten und viele ihrer Kollegen hielten sie für verrückt. Schwierigkeiten bei der Finanzierung der Forschung führten sie dazu, eigene Experimente durchzuführen, und so pflanzte sie 240 Birken, Tannen und Zedern in einem kanadischen Wald. Sie stellte die Hypothese auf, dass Birke und Fichte in ihrem eigenen unterirdischen Netz miteinander verbunden wären, nicht jedoch in der Zeder. Sie bedeckte die Sämlinge mit Plastiktüten und füllte sie mit verschiedenen Arten von Kohlenstoffgas. Sie injizierte ein radioaktives Gas in die Birke und dann ein stabiles Kohlendioxidgas in die Tanne.
Ergebnis!
Als sie mit einem Geigerzähler über die Bäume ging, entdeckte sie Stille von der Zeder und ein lautes Geräusch der Kommunikation zwischen den Tannen und Birken, die sich miteinander austauschten. Sie entdeckte, dass die Birke Kohlenstoff an die Tanne sandte, besonders wenn sie im Schatten lag. Später war das Gegenteil der Fall, als die Birke im Winter blattlos war gab die Tanne ihr mehr Kohlenstoff ab. Die Wissenschaft hatte immer geglaubt, Bäume würden um Kohlenstoff, Sonnenlicht, Wasser und Nährstoffe konkurrieren.
Simards bahnbrechende Arbeit zeigte, dass Bäume voneinander abhängig und kooperativ sind, tatsächlich sind sie in tiefe Beziehungen untereinander eingetaucht.
Bäume unterhalten sich über chemische und hormonelle Signale durch ein Mycel-Netzwerk!
Die Bäume unterhielten sich über chemische und hormonelle Signale über das Myzel. Diese Botschaften bestimmten, welche Bäume bestimmte Nährstoffe benötigten. Sie kommunizierten über Kohlenstoff, Stickstoff, Phosphor, Wasser, Hormone und Chemikalien und teilten dann diese Elemente und balancierten den gesamten Wald aus.
Das Netz ist so dicht, dass sich hunderte Kilometer Myzel unter einem Schritt befinden können.
Wie Bäume miteinander kommunizieren (dt. Untertitel einschalten)
Die Weisheit der Mutterbäume!
Und das Mycelium verbindet verschiedene Individuen im selben Wald, von derselben Art und anderen Arten. Dieses Netzwerk funktioniert ähnlich wie das Internet. Sie entdeckte, dass Mutterbäume die jüngeren Bäume ernähren und ein einziger Mutterbaum mit Hunderten von anderen Bäumen verbunden werden kann. Bäume sprechen, und durch diese Gespräche erhöhen sie die Widerstandsfähigkeit der gesamten Gemeinschaft. Es ist eine magische Gemeinschaft von Bäumen, die sich gegenseitig unterstützen.
Suzannes Forschung hat wichtige Auswirkungen auf die Umwelt für die Zerstörung unserer Wälder. Sie sagt, wenn Mutterbäume verletzt werden oder sterben, schicken sie ihre Weisheit an die nächste Generation, aber das können sie nicht, wenn sie alle zur selben Zeit ausgelöscht werden. Sie hofft, dass ihre Forschung die Art, wie wir Forstwirtschaft betreiben, verändern wird.
Du kannst einen oder zwei Nebenbäume herausnehmen, aber es gibt einen Wendepunkt. Wenn du einen zu viel herausnimmst, bricht das gesamte System zusammen. Wir schwächen unsere Wälder stetig, indem wir nur eine oder zwei Arten pflanzen. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Aber es gibt Hoffnung. Sie sagt, dass Wälder eine enorme Fähigkeit zur Selbstheilung haben.
Vier Lösungen für nachhaltige Forstwirtschaft!
Sie schlägt vier einfache Lösungen für eine ganzheitlichere und nachhaltigere Forstwirtschaft vor, die den durch Abholzung verursachten Schaden beheben könnte:
1.Wir müssen mehr in unsere lokalen Wälder gehen.
2.Wir müssen die alten Wälder retten, da es sich um die Lagerstätten von Genen, Mutterbäumen und Myzelennetzwerken handelt.
3.Wo Bäume abgeholzt werden, müssen wir die Stammbäume und Netzwerke des „Erbes“ retten, damit sie ihre Weisheit an die nächste Generation von Bäumen weitergeben können.
4.Wir müssen unsere Wälder mit einer Vielfalt von Arten regenerieren.
Da immer mehr Informationen über die komplexen Beziehungen zwischen Bäumen bekannt werden, sind wir besser gerüstet, um unsere Wälder zu retten und ihnen zu helfen, zu gedeihen. Wissenschaftler wie Simard helfen uns, unsere Perspektive zu ändern, damit wir im Einklang mit der Natur arbeiten. Etwas, das die Flugbahn einer Umweltkatastrophe dramatisch verändern und sowohl Menschen als auch Bäumen zu harmonischen Ergebnissen führen könnte.
Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben.
Die Liebe zwischen zwei Menschen ist immer etwas Einzigartiges, denn jede Beziehung ist anders. Dennoch gibt es Dinge, die besonders langjährige Beziehungen gemeinsam haben. Die Künstlerin Amanda Oleander hat vor einem Jahr begonnen, Szenen aus dem Alltag mit ihrem Partner zu malen. Für sie „passiert“ Liebe vor allem hinter verschlossenen Türen und nicht in der Öffentlichkeit, wo sie jeder sehen kann.
Ihre Bilder zeigen Situationen, von denen sie glaubt, dass auch andere Paare sich mit ihnen identifizieren können. Unrasierte Beine oder kleine Geschenke zwischendurch – all das gehört zu einer Beziehung, in der man sich wohlfühlt.
1.) „Du bekommst keine Panik, wenn du zur Wolfsfrau wirst.“
2.) „Noch einen Kuss!“
3.) „Ich hab’ mein Handtuch vergessen …“
4.) „Wenn du ihm den Rücken kraulst und dabei etwas entdeckst.“
5.) „Liest du mir meine Lieblingsgeschichte vor?“
6.) „Wenn er dich mit deiner Lieblingsschokolade überrascht.“
7.) „Du weißt, dass es wahre Liebe ist, wenn du vom morgendlichen Mundgeruch nicht ohnmächtig wirst.“
8.) „Ich habe das Gefühl, dass ich jede Nacht aufgeladen werde, wenn ich neben dir liege.“
9.) „Wenn die Haare das ganze Bett einnehmen.“
10.) „Im richtigen Moment ein peinliches Foto vom anderen aufnehmen.“
11.) „Wenn man sich immer wieder fragt, ob der andere wirklich real ist.“
12.) „Wenn du nach all den Jahren deinem Partner immer noch gern beim Schlafen zusiehst.“
13.) „Eine schöne Art, seine Liebe zu zeigen.“
14.) „Liebe heißt, dass man so gemocht wird, wie man ist.“
15.) „Wenn man dem erkälteten Partner nahe sein will, auch auf die Gefahr hin, dass man sich bei ihm ansteckt.“
16.) „Wenn man das nächste Level der Beziehung erreicht hat.“
17.) „Ich liebe es, wenn du Essen genießt, das ich zubereitet habe.“
18.) „Nachts über Gott und die Welt reden.“
19.) „Wenn du jemandem so nahestehst, dass du ihn am Telefon mit aufs Klo nimmst.“
20.) „Zuhause.“
Es ist wirklich toll zu sehen, dass die Künstlerin diese intimen Momente mit einem teilt. Die eine oder andere Situation kommt einem nur zu bekannt vor, oder?
Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben.
Wer vegan leben möchte, hat es zuweilen nicht leicht. Zum einen muss er sich anderen Menschen gegenüber oft für seinen Lebensstil rechtfertigen. Zum anderen kann es im Alltag recht kompliziert sein, tatsächlich vegane Lebensmittel zu finden.
Bei Letzterem werden Veganern oftmals sogar unvermutet Steine in den Weg gelegt, weil manche vermeintlich veganen Lebensmittel gar nicht vegan sind, wie dir die folgenden 7 Beispiele zeigen. Sieh selbst, womit Veganer Gefahr laufen, ihre Regeln zu brechen, ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein.
1.) Zigaretten!
Tabak, Teer, Nikotin: Zigaretten enthalten zwar so einige gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe, aber zumindest sind keine davon tierisch – möchte man meinen. Doch tatsächlich wird Zigaretten als Geschmacksverstärker ein Stoff namens Castoreum beigegeben, der sich auch in Parfüms oder Vanillearomen findet.
Bei Castoreum handelt es sich allerdings um ein Sekret des Bibers, das von einer Drüse nahe seines Afters abgegeben wird. Und als ob das nicht schon genug wäre, trägt das Sekret auf Deutsch den schönen Namen – kein Scherz! – Bibergeil! Es gibt aber auch spezielle vegane Zigaretten.
2.) Saft!
2014 kritisierte ein Blogger in Großbritannien, dass die Getränkehersteller Gelatine in ihren Säften verwenden. Gelatine wird u.a. aus Rinder- und Schweineknochen hergestellt und bei Getränken zur sogenannten „Klärung“, das ist die Entfernung von Trubstoffen, eingesetzt. Auch bei einigen bekannten Limonadenmarken war dies der Fall.
In Deutschland hat Foodwatch 2016 aufgelistet, welche Säfte Gelatine enthalten (hier das offizielle pdf-Dokument). Die bekannten Limonadenmarken enthalten hierzulande keine Gelatine, wie Peta Zwei in seinem Einkaufsguide (Stichpunkt Getränke) aufführt.
3.) Bier!
Auch beim Bier werden gemeinhin Gelatine sowie Hausenblase zur Schönung, das ist die Klärung bei Bier und Wein, verwendet.
Die Hausenblase ist die getrocknete Schwimmblase des Hausen, einer Störart, die auch als Beluga-Stör bekannt ist.
4.) Zucker!
In den USA kann weißer Zucker in einzelnen Fällen Tierkohle enthalten. Dabei handelt es sich um Aktivkohle, die aus tierischen Produkten wie Knochen hergestellt wird. Dies beschränkt sich aber eigentlich nur auf die USA.
Hier in Deutschland nutzen die Raffinerien ausschließlich pflanzliche Komponenten.
5.) Cornflakes und Müsli!
All die Frühstücksflocken, die Milchschokolade enthalten, sind natürlich nicht vegan, da Milchschokolade – wie der Name erahnen lässt – mit Milcherzeugnissen hergestellt werden. Es gibt allerdings auch einige wenige vegane Schoko-Cornflakes.
Auch sollte man auf Frühstücksflocken achten, die Molke oder Vitamin D3 enthalten. Zu Letzterem wird oft Wollwachs, also Talgdrüsensekret von Schafen, hinzugefügt.
6.) Süßigkeiten!
Nicht nur zur Klärung von Bier und Saft wird Gelatine verwendet, sondern auch zur Herstellung von Wein- und Fruchtgummis, wie zum Beispiel Gummibärchen. Diese gibt den Süßigkeiten erst ihre gallertartige Konsistenz.
Selbstverständlich sind im Supermarkt auch Fruchtgummis erhältlich, die auf tierische Gelatine verzichten. Hierfür muss man freilich einen Blick auf die jeweilige Zutatenliste werfen.
7.) Wein!
Wein besteht doch nur aus Trauben, mag sich der ein oder andere an dieser Stelle denken. Aber so einfach ist es nicht. Wie bereits erwähnt, wird nicht nur Bier, sondern auch Wein mit Hausenblase geklärt, der getrockneten Schwimmblase des Beluga-Störs.
Alternativ wird zur Schönung des Weins auch Casein oder Albumin verwendet. Casein wird aus Milch, Albumin aus Ei gewonnen. Aber natürlich gibt es mittlerweile auch zahlreiche vegane Weine.
Veganern wird oft Heuchelei vorgeworfen, wenn sie ihren Lebensstil nicht hundertprozentig durchziehen. Dabei geht es vielen lediglich darum, so weit wie möglich vegan zu leben. Doch wie man sieht, gibt es hierbei mehr als genug Stolperfallen.
Aber auch alle Nicht-Veganer sollten durch die hier aufgeführten Beispiele einen Eindruck davon gewonnen haben, wie wenig man teilweise über die Inhaltsstoffe in Lebensmitteln Bescheid weiß.
Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben.
Unfassbar – Als der Forscher Curtis Waltman von der Website Muckrock beim Washington State Fusion Center für eine Recherche, Akten über die Antifa und die White Supremacy beantragte, bekam er etwas mehr, als er erwartet hatte, wenn auch ausversehen:
Eine nicht verwandte Zip-Datei mit dem Titel „EM effects am menschlichen Körper.“ (Die Datei kann original auf Muckrock runtergeladen werden.)
(Symbolbild: Haarp-Anlage in Alaska)
In der Datei befanden sich drei Diagramme, die Informationen über elektromagnetische Waffen zeigen, die auf den menschlichen Körper und das Gehirn abzielen.
Schema 1!
Das erste Diagramm mit dem Titel Psycho-Electronic Weapon Effects, scheint den möglichen Einsatz solcher Waffen im Detail aufzuzeigen und konzentriert sich sowohl auf Gedankenkontrolle als auch auf körperliche Beschwerden.
Schema 2!
Das nächste Diagramm zeigt verschiedene Prozesse, durch die elektromagnetische Bewusstseinskontrolle über Mobilfunknetze oder mehr lokal vom Boden oder aus der Luft durch gezielte Angriffe auf Personen mit psychotronischen Waffen eingesetzt werden könnte. Verschiedene Frequenzen werden beschrieben, um verschiedene Bereiche des Gehirns beeinflussen zu können.
Schema 3!
Das dritte Schema spricht mehr über die Kartierung der menschlichen Gehirnwellenfrequenzen und erwähnt, dass jeder menschliche Körper ein einzigartiges bioelektromagnetisches Feld hat, das vermutlich Benutzern fortgeschrittener Technologien die Fähigkeit geben würde, jedes Individuum auf der Welt darauf basierend zu lokalisieren, so dass sie direkt auf diese Personen mit psychotronischen Waffen zielen können.
Seltsamerweise erscheinen einige dieser Bilder in einem Artikel im Nexus Magazin, der eine Klage von John St. Clair Akewi von 1992 gegen die NSA beschreibt. Akewi behauptete, die NSA verfüge über die „Fähigkeit, US-Bürger heimlich zu ermorden oder verdeckte psychologische Kontroll-massnahmen durchzuführen, um Patienten mit schlechter psychischer Gesundheit zu diagnostizieren“, und dokumentierte ihre angeblichen Methoden.
Interessant ist auch, dass neulich sogar Yahoo den Sachverhalt aufgriff.
V I D E O :
Der Spiegel berichtete bereits 1965 in einem brisanten Artikel (Wut auf Kommando) über den Sachverhalt: “ … Längst meldeten sich Warner, die mit Schrecken die möglichen Folgen dieses Zweiges der Verhaltens-forschung voraussehen. „Es entwickelt sich hier ein Wissenschaftsgebiet“, mahnte etwa Dr. Carl R. Rogers, Psychologieprofessor an der Universität von Wisconsin, „das die menschliche Gesellschaft weit stärker wird verändern können als die Entdeckung der Atomenergie.“ … “ (sehr lesenswert.)
Wer sich umfassende über das Thema bilden will, sollte das auf weisse-folter.info tun. Die Seite ist sehr übersichtlich und professionell.
100mal mehr Daten in 100mal höherer Geschwindigkeit übertragen? Wie das gehen soll haben wir einer Propagandaschrift der Firma Ericsson entnommen, welche für Swisscom die Ausrüstung für 5G-Basisstationen, inklusive deren Antennenanlagen liefern wird. Dabei wird so ziemlich alles, was wir bei Gigaherz.ch bisher über Mobilfunk publiziert haben, gründlich über den Haufen geworfen.
von Hans-U. Jakob, Präsident von Gigaherz.ch Schwarzenburg, 25.Juli 2018
Die Firma Ericsson liefert Basisstationen für die Frequenzbereiche 3.6 und 28 Gigahertz.
Das sind Wellenlängen von 8.3cm resp. 1.15cm bei 28GHz. Eine Faustregel lautet: Ist die Wellenlänge kürzer als die Mauerdicke geht (fast) nichts mehr hindurch. Wie Ericsson und mit dieser Swisscom, diesen physikalischen Nachteil überlisten will, zeigen die 5 erschreckenden nachfolgenden Folien.
Folie 1 oben: Die obere Bildhälfte zeigt die bisherige Ausbreitungsart von Mobilfunkstrahlung, sowohl im GSM, wie im UMTS, wie im LTE Standard. Also im 2G, 3G du 4G-Modus. Hier hatten wir im Kreis, das heisst von oben gesehen, immer 3 Hauptsenderichtungen. Jede um ca. 120° verschoben. Jede Hauptsenderichtung wies, ähnlich einem Scheinwerferkegel je eine, leicht abwärts geneigte Sendekeule auf. Hier blau dargestellt. Um eine möglichst grosse Zone zu versorgen war man darauf bedacht, die Nachbarfassaden nicht an- sondern zu überstrahlen. Denn hinter den Häusern herrscht Funkschatten, resp. schlechte Verbindungsqualität. Eine Antenne muss demnach möglichst hoch oben stehen.
Die Zahlen 4 und 6 bedeuten: leichte Abweichung vom Hauptstrahl, das heisst 1.15mal weniger Strahlung als direkt in der Hauptsenderichtung. Die Zahl 2 bedeutet: Starke Abweichung vom Hauptstrahl, das heisst 5.7 mal weniger Strahlung als direkt im Hauptstrahl. Alles in V/m (Volt pro Meter) gerechnet. Zwei mal die 3 links heisst: Sekundärsrahlung (Reflektionen) durch die Nachbarfassaden. Diese sind nicht berechenbar. Die Funk-Frequenzen lagen bei 800 resp. 1800Mhz. Das sind Wellenlängen von 38 resp. 17cm, die sehr gut bis einigermassen gut durch Mauern hindurchgehen.
Bei 5G wird alles anders!
siehe untere Bildhälfte rechts: Weil man mit 3.6 resp. 28GHz Mauern fast nicht mehr bis überhaupt nicht mehr durchdringen kann, muss praktisch jede Fassade einzeln angestrahlt werden. Das heisst, es muss mindestens alle 100m eine Mobilfunkantenne möglichst tief unten angebracht werden.
Folie 2 oben: 100mal mehr Daten in 100mal höherer Geschwindigkeit wird versprochen. Wir haben immer gerätselt wie das wohl gehen soll. Jetzt wissen wir es. Anstatt einer Strahlenkeule pro Senderichtung sollen es jetzt 64 sein. Je 8 nebeneinander und je 8 übereinander. Dicke der Keule nach 25m = 10m in der Höhe.
Die elektrische Feldstärke beträgt nach 25m Distanz 61V/m (Volt pro Meter. Das ist dort wo die ersten Nachbarhäuser stehen und bisher ein Grenzwert von 5 resp. 6V/m galt. Dieser Wert von 61V/m nimmt bis zu einer Distanz von 11m, das heisst bis Beginn der roten Zone, stetig bis auf 120V/m zu. Diese rote Zone, früher Sicherheitsabstand genannt, innerhalb welchem sich niemand länger als 7Minten aufhalten darf, betrug bis anhin 61V/m und lag je nach Kaliber der Basisstation zwischen 4 und 10m. Bei 5G sollen es also 120V/m bei einem Abstand 11.1m sein.
Die ICNIRP, die sich internationale Strahlenschutzkommission nennt, in Wirklichkeit keine Behörde, sondern ein rein privater Verein ist, hat ihre Grenzwertempfehlungen bereits 5G-fähig gemacht. Diese lauten neu für den Frequenzbereich von 5G auf 200V/m für Arbeitsplätze und 90V/m für die Allgemeinbevölkerung. Das heisst, um 5G einführen zu können müssten die Schweizer Anlage-Grenzwerte von 5 resp 6V/m komplett aufgehoben und der Sicherheitsabstand von heute 61 V/m auf 200V/m angehoben werden. Das wird postwendend auch die WHO machen, da die ICNIRP dort als Top-Einflüsterer wirkt.
Folie 3 oben: Ericsson resp. Swisscom verkaufen nicht nur Sektorstrahler nach Folie 2, sondern für eine Frequenz von 28Gigahertz auch noch Rundstrahler mit insgesamt 250Strahlenkeulen. Immer 5 Keulen übereinander oder je 50 im Kreis herum nebeneinander. Innerhalb der gelben Zone nimmt die Strahlung von 120V/m bis auf 61V/m in einem Abstand von rund 10.5m ab.
Folie 4 oben: Zeigt den selben 28GHz-Rundstrahler für weitere Distanzen in einer blauen Zone. Abnehmend von 60V/m bis auf 6V/m. In 20m werden es noch 30V/m und in 40m noch 15V/m und in 80m noch 7.5V/m sein. Der Schweizer Anlage-Grenzwert von 6V/m für Frequenzen >1.8GHz wird erst bei einer Distanz von 115m eingehalten. Das E-feld wird dort eine Höhe von 70m aufweisen. Das heisst die Höhe eines 24-stöckigen Hochhauses.
Folie 5 oben: Als Krönung aller 5G-Exzesse hier noch eine Mini-Basisstation 28GHz mit 128 Mini Sendekeulen zum Einbau in Laternenpfähle (Masten von Strassenbeleuchtungen). Das Isoliniendiagramm rechts zeigt 120V/m im Abstand von 0.75m, abnehmend auf 61V/m in einem Abstand von 1.5m. Zwischen 61 und 120V/m liegen ungefähr die Abstände, welche auf einem Trottoir (in Deutschland Bürgersteig genannt) zu erwarten sind.
Ungeheuerlich, wenn man bedenkt, dass hier Mammis mit ihren Babys spazieren oder etwa auch Herzschrittmacherträger. Bei 120V/m spinnt garantiert jede Art von Schrittmacher. Gewisse Modelle erzeugen schon Fehlfunktionen ab 4V/m und höher. Gedacht ist dieser Unfug offensichtlich zur Steuerung und Überwachung selbstfahrender Autos. Ein unfreiwillig mitgehörtes Gespräch zwischen 2 BAKOM-Beamten.ergab, dass hier Abstände von 100m zwischen den Basisstationen nicht ausreichen werden, sondern mit abstände von 50m zu rechnen sei.
Ein erstes Baugesuch der Swisscom für eine Mobilfunkantenne nach Folie 2 liegt der NIS-Fachstelle von Gigherz.ch bereits vor.
Laut Standortdatenblatt von Swisscom ergäbe sich hier in einer der 3 Hauptsenderichtungen gerechnet: in einer Distanz von 25m = 2.65V/m und in einer Distanz von 50m = 1.32V/m nach Ericsson wären es jedoch gemäss Folie 2: In einer Distanz von 25m= 61V/m und in einer Distanz von 50m = 30.5V/m Das wäre dann nach geltendem Recht eine Grenzwertüberschreitung um das 5-Fache Woraus ergibt sich dieser frappante Unterschied von Faktor 23? Swisscom versucht die Anwohner mit folgendem Trick zu täuschen: Anstatt 64Strahlenkeulen pro Sektor flunkern sie den Anwohnern vor, es gebe nur eine einzige Keule und diese sende erst nur mit 100Watt ERP. Vergleicht man im selben Standortdatenblatt die Sendeleistung des UMTS-Dienstes (3G) im 2100MHz-Band, sind dort 1000Watt ERP pro Sektor deklariert. Hier muss doch selbst dem blutigsten Laien auffallen, dass da bei 5G gelogen und betrogen wird, dass die Balken krachen.
Dieser Gigaherz-Beitrag zeigt, dass es völlig hoffnungslos ist, mit der heutigen Grenzwertregelung, sowohl bei den Immissionsgrenzwerten von 61V/m, wie mit den Anlage-Grenzwerten von 5 resp 6V/m den 5G-Standard einzuführen. Mit ihrem Ansinnen, die Grenzwerte «moderat» zu lockern sind die Lobbyisten der Mobilfunkbetreiber sowohl im November 2017, wie im März 2018 im Ständerat zwei mal gescheitert. Jetzt gilt es, dafür zu sorgen, dass sie ein drittes mal aus der Kurve fliegen. Wir haben gute Karten dafür. Wir müssen diese nur ausspielen.
Maria Montessori ist eine der wenigen Pädagogen, die dazu beigetragen haben, unsere Einstellung zur Kindererziehung im 20. Jahrhundert zu revolutionieren. Sie war bekannt dafür, kurze aber einprägsame Gebote für Eltern zu formulieren. Sie sind alle im wesentlichen geradlinig, enthalten aber dennoch eine große Menge an Weisheit. Es war Montessori, die als erste Person weltweit ein Erziehungsprogramm vorschlug, das sich um das Kind drehte. Das Kind erhält dabei keine Anweisungen durch die Eltern oder generell von außen. Es entwickelt seine Motivation selbst.
Eltern haben eine fundamentale Rolle in der Entwicklung des Kindes und deswegen sollten sich die Eltern folgende Weisheiten von Maria Montessori zu Herzen nehmen.
Hier sind 19 “Regeln” der Maria Montessori für Eltern:
1) Kinder lernen aus dem, was sie umgibt.
2) Wenn du ein Kind zu oft kritisierst, lernt es, andere zu verurteilen.
3) Wenn du einem Kind viele Komplimente machst, lernt es, das was andere tun, anzuerkennen.
4) Wenn du dich einem Kind gegenüber abweisend verhältst, wird es auch sehr streitlustig sein.
5) Wenn du korrekt mit dem Kind umgehst, wird auch das Kind sich im Leben korrekt benehmen.
6) Wenn du ein Kind zu oft auslachst, wird es schüchtern und unsicher.
7) Wenn sich dein Kind bei dir sicher fühlt, lernt es, anderen zu vertrauen.
8) Wenn du ein Kind zu oft verachtest, wird es mit Schuldgefühlen aufwachsen.
9) Wenn du ein Kind dazu ermutigst seine Gedanken zu äußern und das was es sagst ernst nimmst, wird es sein Selbstbewusstsein erhöhen.
10) Wenn du dich dem Kind entgegenkommend zeigst, wird er lernen geduldig zu sein.
11) Wenn du dein Kind in dem unterstützt was es denkt, wird es selbstsicher.
12) Wenn ein Kind in einer angenehmen Atmosphäre aufwächst, in der es sich nützlich und fähig fühlt, lernt es die Liebe zu erwidern.
13) Sprich niemals schlecht über dein Kind, weder in seiner Anwesenheit noch in seiner Abwesenheit.
14) Wenn du dich darauf konzentrierst, nur Gutes in Gegenwart eines Kindes zu tun, wird das Böse keinen Platz finden.
15) Höre immer dem zu, was dir ein Kind sagen will, wenn es zu dir kommt. Ob es eine Frage, eine Antwort oder ein Wunsch ist.
16) Bring dem Kind Respekt entgegen, auch wenn es einen Fehler macht: So ist es warscheinlicher dass es die Lektion lernt.
17) Hilf deinem Kind, wenn es nach Hilfe fragt und lass es alleine machen, wenn deine Hilfe nicht gebraucht wird.
18) Erkläre dem Kind frühzeitig, wie die Dinge um es herum funktionieren. So hat es ein Gefühl der Kontrolle über seine Welt.
19) Zeig deinem Kind immer den besten Weg. Zeig ihm dass es immer sein Bestes geben soll.
Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben.
Die Bundesregierung plant das Glyphosat-Aus. Die Alternativen, die Städte und Kommunen einsetzen, sind allerdings teilweise fragwürdig.
Die Bundesregierung plant, den Einsatz von glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln auf „Flächen, die der Allgemeinheit bestimmt sind“, vollständig zu verbieten. Auch weitere Regelungen für landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen sollen vorgelegt werden – was vor allem Kommunen und Städte betrifft. Das hatte die Bundesregierung in einer Antwort auf eine kleine Anfrage der FDP zum Biozid-Einsatz bekannt gegeben.
Auch Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) hatte bereits vor kurzem bekannt gegeben, dass sie das schrittweise Aus für Glyphosat plant.
Warum soll Glyphosat verboten werden?
In Deutschland gelangen pro Jahr circa 5000 Tonnen Glyphosat auf die Felder. Das Mittel ist billig und hochwirksam, steht aber in Verdacht, krebserregend zu sein. So hat die Internationale Agentur für Krebsforschung der WHO Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ bewertet. Das Bundesinstitut für Risikobewertung und die EU teilen diese Meinung allerdings nicht.
In den USA wurde das glyphosathaltige Mittel „Roundup“ dafür verantwortlich gemacht, bei einem Mann Lymphdrüsenkrebs ausgelöst zu haben. Der Hersteller des Pflanzenschutzmittels (Monsanto) wurde deshalb dazu verurteilt, 285 Millionen Dollar Schadensersatz an den krebskranken Mann zu zahlen. Zudem machen Experten Glyphosat für den Verlust der Artenvielfalt verantwortlich.
Glyphosat: Viele Kommunen verzichten bereits!
Schaut man sich in den Kommunen um, so stellt man fest, dass bereits über 100 Städte und Gemeinden kein Glyphosat auf ihren Grünflächen benutzen. Stattdessen werden immer mehr thermische und mechanische Geräte eingesetzt. Zum Beispiel Kehrmaschinen mit Radialbesen aus besonders harten Borsten, Fugenkratzer oder Abflammgeräte.
Wie gut sind die Glyphosat-Alternativen?
Aufgrund des Kostendrucks kommen laut Bundesregierung auch fragwürdige Alternativen bei der Unkrautbekämpfung zum Einsatz. Zum Beispiel Stonos, ein Reiniger mit Natriumchlorat, das wiederum aber keine Zulassung als Pflanzenschutzmittel oder Biozid hat.
Wie häufig alternative Stoffe genutzt werden, ist der Bundesregierung nicht bekannt, weil es keine Meldepflicht für Alternativmaßnahmen gibt. Allerdings: Seit Jahren werden keine Genehmigungen für glyphosathaltige Herbizide mehr erteilt.
Auf Nachfrage des Bundeslandwirtschaftsministeriums berichten die Länder allerdings, dass die Alternativen häufiger angwendet werden müssen als Glyphosat und auch nicht so wirksam sind wie dieses. Zudem können auch höhere Kosten bei alternativen Verfahren anfallen.
Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben.
Das Weltwirtschaftsforum, engl. World Economic Forum (WEF) – eine der mächtigsten Eliteorganisationen der Welt – hat kürzlich die Entstehung von Remote-Mind-Control-Technologie diskutiert. Und es gibt zu, dass es verwendet werden könnte, um Menschen zu gedanken-kontrollierte Sklaven zu machen.
Das World Economic Forum (WEF) ist neben dem Council on Foreign Relations, der Bilderberg-Gruppe und der Trilateralen Kommission eine der einflussreichsten Eliteorganisationen.
Das Kuratorium des WEF setzt sich aus einigen mächtigen Menschen der Welt zusammen. Hier sind einige davon:
Mark Carney, Gouverneur der Bank von England,
Al Gore, Vizepräsident der Vereinigten Staaten (1993-2001); Vorsitzender und Mitbegründer von Generation Investment Management LLP,
Jim Yong Kim, Präsident der Weltbank,
Christine Lagarde, Geschäftsführender Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF),
Peter Maurer, Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK),
Indra Nooyi, Vorsitzender von PepsiCo,
L. Rafael Reif, Präsident des Massachusetts Institute of Technology (MIT),
Ursula von der Leyen, Bundesminister der Verteidigung, Bundesministerium der Verteidigung Deutschlands,
David M. Rubenstein, Mitbegründer und Co-Executive Chairman der Carlyle Group,
In vielerlei Hinsicht ähnelt der WEF der Bilderberg-Gruppe. Interessant: Klaus Schwab, der Gründer und Executive Chairman des WEF, ist ehemaliges Mitglied des Lenkungsausschusses der Bilderberg-Gruppe. Im Gegensatz zu anderen mächtigen Organisationen, die behaupten, “der Welt zu helfen”, wird dem WEF vorgeworfen, tatsächlich die Interessen der Weltelite zu vertreten.
Das WEF ist weit davon entfernt, die Probleme der Welt tatsächlich zu lösen, und wird beschuldigt, die Schuld von Regierungen und Großkonzernen einfach auf normale Bürger zu übertragen.
„Eine Studie, veröffentlicht im Journal of Consumer Research untersuchten die soziologischen Auswirkungen des WEF. Sie kam zu dem Schluss, dass das WEF Probleme wie Armut, globale Erwärmung, chronische Krankheiten oder Schulden nicht löst. Sie haben lediglich die Bürde für die Lösung dieser Probleme von Regierungen und Unternehmen auf “verantwortungsbewusste Verbraucherthemen: den umweltfreundlichen Verbraucher, den gesundheitsbewussten Verbraucher und den finanziell gebildeten Verbraucher” verlagert. Sie stellen lediglich die Probleme neu auf und tun dies auf Dauer Sie. Gore wird als Paradebeispiel herausgestellt. Gores Reden verlagern absichtlich den Fokus von den Problemen unregulierter Märkte und unternehmerischer Aktivitäten hin zu moralischen Pathologien, individuellen Gier usw. Dabei fördert er tatsächlich die Schaffung neuer Märkte und verewigt damit die gleichen alten Probleme in einem neuen Gewand.“
( Markus Giesler Ela Veresiu, Der verantwortungsbewusste Verbraucher: Moralistische Governance-Regime und Subjektivität der Verbraucher )
Remote Mind Control!
Das WEF-Jahrestreffen der Global Future Councils fand vom 11. bis 12. November in den Vereinigten Arabischen Emiraten statt. Eines der diskutierten Themen war „Gedankenkontrolle mithilfe von Schallwellen“. Auf der offiziellen Website des WEF wurde ein Artikel mit dem Titel Gedankenkontrolle mithilfe von Schallwellen veröffentlicht. Wir fragen einen Wissenschaftler, wie es funktioniert, wo Professor Antoine Jérusalem der Universität Oxford die Technologie und die damit verbundenen Probleme beschreibt.
Das Gehirn mit Schallwellen steuern: Wie funktioniert es?
Um direkt zur Wissenschaft zu gelangen, besteht das Prinzip der nicht invasiven Neuromodulation darin, Ultraschallwellen in eine Region im Gehirn zu fokussieren, so dass sie sich alle an einem kleinen Ort sammeln. Dann kann man hoffentlich, wenn man die richtigen Parameter hat, die Aktivität der Neuronen verändern.
Wenn Sie Neuronen, die wild geworden sind, beispielsweise bei Epilepsie, loswerden möchten, möchten Sie möglicherweise die Energie anregen, um sie im Wesentlichen zu töten. Wenn Sie die neuronale Aktivität jedoch gezielt fördern oder blockieren möchten, müssen Sie Ihre Ultraschallwellen sorgfältig abstimmen.
Mit anderen Worten, es gibt einen Unterschied zwischen der zum Entfernen von Gewebe verwendeten Ultraschallstimulation und der Ultraschall-Neuromodulation, die darauf abzielt, die neuronale Aktivität zu kontrollieren, ohne das Gewebe zu schädigen.
Ultraschall-Neuromodulation funktioniert definitiv, was wir aber immer noch nicht verstehen.
Welches soziale Gut kann daraus entstehen?
Die aktuellen Schlagworte sind Alzheimer- und Parkinson-Krankheit sowie traumatische Hirnverletzungen. Wissenschaftler betrachten aber auch das Rückenmark und die peripheren Nervensysteme. Für mich ist das Gehirn das entscheidende Entscheidungszentrum für so viele Prozesse, dass jeder von ihnen ins Visier genommen werden könnte.
Ist es sicher?
Bei dem Versuch, die neuronale Aktivität durch winzige mechanische Vibrationen in einem Bereich des Gehirns zu „kontrollieren“, ist es wichtig, dass der Fokus des Ultraschalls, die Frequenz und die Amplitude richtig eingestellt sind oder das Gehirn möglicherweise beschädigt wird. Der Punkt ist, dass wir immer noch nicht wissen, wie wir das alles einstellen sollen; und wenn ich etwas übertreiben würde, könnte ich sagen, dass unsere derzeitige Vorgehensweise nicht so weit davon entfernt ist, mit den Einstellungen eines Radios herumzuspielen, bis wir die richtige Station hören.
Eine der vielen Schwierigkeiten ist sicher zu wissen, dass wir Neuronen tatsächlich mit diesen Schallwellen steuern , anstatt sie zu beschädigen. Die Wahrheit ist, dass wir immer noch nicht wissen, wie der Prozess funktioniert. Und wenn Sie nicht wissen, wie es funktioniert, wissen Sie nicht, wie viel “zu viel” ist.
Was sind die größten ethischen Herausforderungen?
Das Potenzial dieser Technik ist enorm – damit meine ich die schiere Anzahl von Anwendungen sowie den ethischen Einsatz.
Aus biologischer Sicht ähnelt es Drogen. Es kann dich heilen, es kann dich süchtig machen und es kann dich töten. Es geht darum, innerhalb eines bestimmten Regelwerks zu bleiben. Aus ethischer Sicht verändert sich die Welt so schnell, dass es schwer einzuschätzen ist, was morgen akzeptabel ist, was heute nicht der Fall ist.
Ich bin auch überzeugt, dass die menschliche Natur so ist, dass etwas getan werden kann, wenn etwas getan werden kann. Die Frage ist von wem. Ich hätte lieber eine faire Gesellschaft, die den Tanz leitet, als irgendein Schurkenstaat ohne Respekt vor dem menschlichen oder tierischen Leben. Wenn wir diesen Tanz in 10 Jahren anführen wollen, müssen wir heute mit der Forschung beginnen.
Wie dystopisch könnte es werden?
Ich sehe den Tag, an dem ein Wissenschaftler kontrollieren kann, was eine Person vor seinem geistigen Auge sieht, indem er die richtigen Wellen an die richtige Stelle in ihrem Gehirn schickt. Meine Vermutung ist, dass die meisten Einwände denjenigen ähnlich sind, die wir heute über unterschwellige Botschaften in Anzeigen hören, nur viel vehementer.
Diese Technologie ist nicht ohne Missbrauchsrisiko. Es könnte eine revolutionäre Gesundheitstechnologie für die Kranken sein oder ein perfektes Steuerungsinstrument, mit dem die Rücksichtslosen die Schwachen kontrollieren. Diesmal wäre die Kontrolle jedoch wörtlich.
Was können wir tun, um sein Potenzial zu sichern?
Ich werde nicht behaupten, dass Wissenschaftler alle klug und sachkundig sind, wenn es darum geht, was getan werden sollte und was nicht. Einige von uns werden so weit gehen, wie wir davonkommen können. Aber das ist die menschliche Natur und nicht nur für Wissenschaftler.
In jedem Fall ist es unsere Aufgabe, etwas zu finden, das der Menschheit zugute kommt. Und wenn Sie einen Weg finden, jemanden besser zu machen, dann wissen Sie höchstwahrscheinlich auch, wie Sie das Gegenteil tun können. Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Regulierung das Letztere verhindert, ohne das Erstere zu behindern. Ich glaube, dass dies die Rolle der Regulierungsbehörden ist. Und ich denke, dass die Europäische Union, in der ich arbeite, das ganz gut kann.
Eine weitere Aufgabe der Politik sollte es sein, eine Kommunikationsplattform bereitzustellen, um die lange Sicht eines bestimmten Forschungsbereichs zu erklären. Und es kann zu früh sein oder keine gute Idee, und die endgültige Entscheidung könnte sehr wohl sein, sie zu stoppen. Langfristig sollte die Öffentlichkeit jedoch die potenziellen Vorteile einer neuen Technologie mit einfachen Worten erklären können, was Wissenschaftler nicht unbedingt gut können.
Die Politiker sollten sich daran erinnern, dass, wenn wir es nicht tun, irgendjemand irgendwo dies tun wird… möglicherweise unreguliert.
Twitter: Antoine Jérusalem
Kurz gesagt, sagt Antoine Jérusalem, dass Remote Mind Control eine unglaublich leistungsstarke Technologie ist, die möglicherweise Krankheiten heilen kann. In den falschen Händen kann die Technologie jedoch vollständig die Kontrolle über das Gehirn übernehmen. In seinen Worten kann es das “perfekte Kontrollinstrument sein, mit dem die Rücksichtslosen die Schwachen kontrollieren”.
Auf einer Seite des Dokuments werden die möglichen Auswirkungen der Remotesteuerung beschrieben.
Trotz des anerkannten dystopischen Potenzials der Technologie glaubt Antoine Jérusalem, dass die Menschheit es nicht vermeiden kann, sie zu entwickeln. Er sagt wahrscheinlich, dass ein Unternehmen, das diese Technologie entwickelt, Teil des WEF ist. Seine Lösung, um sicherzustellen, dass die Technologie nicht dazu verwendet wird, Menschen zu Sklaven für die Gedankenkontrolle zu machen? Staatliche Regulierung.
Kurz gesagt, das WEF erklärt, dass diese Technologie unter der Kontrolle der globalen Elite stehen sollte. Tröstet dich das?
Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben.