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ADHS und Ritalin: Wie unsere Kinder zerstört und zu Drogenabhängigen gemacht werden !!

Was wie eine Szene aus einem medizinischen Thriller klingt, ist Teil unserer Realität: In den 1960er-Jahren testete der renommierte US-Kinderpsychiater Leon Eisenberg verschiedene Psychopharmaka an lebhaften Kindern. Ziel war es, ihre Unruhe zu dämpfen. Die kindliche Lebhaftigkeit wurde unter seiner Mitwirkung schließlich zur „Störung“ erklärt – mit Rückendeckung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die Diagnose: Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung – kurz: ADHS.

Ein Milliardengeschäft entsteht

Was darauf folgte, war eine beispiellose Entwicklung: Die Pharmaindustrie, an vorderster Front der Konzern Novartis, begann mit der Vermarktung von Ritalin – einem Medikament, das seither millionenfach verschrieben wird. Der Umsatz: Milliarden. Der Preis: oft eine medikamentöse Behandlung von Kindern, deren Verhalten ursprünglich als völlig normal galt.

Leon Eisenberg selbst distanzierte sich später von der Entwicklung. Kurz vor seinem Tod 2009 sagte er:

„ADHS ist ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung.“

Kinder, die nicht ins Raster passen

Zwischen 1989 und 2001 stiegen die ADHS-Diagnosen laut Studien um das 400-Fache. Besonders betroffen sind Jungen – sie gelten häufiger als „zu lebhaft“, weil ihre natürliche Energie oft nicht mit den Erwartungshaltungen in Schulen und Kitas vereinbar ist.

Der Psychiater Prof. Dr. Peter Riedesser, ehemaliger Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, sagte bereits vor Jahren:

„Nicht selten werden Jungen nach einem weiblich geprägten Verhaltensmaßstab beurteilt. Ihre Energie wird dann vorschnell als auffällig eingestuft – und pathologisiert.“

Ein Fall aus dem Alltag

Ein besonders aufschlussreiches Beispiel: Eine Mutter wurde vom Kindergarten darüber informiert, ihr Sohn habe ADHS und solle Ritalin erhalten. Die Einschätzung basierte auf der Beobachtung einer Erzieherin – nicht auf medizinischer Diagnose. Ein Facharzt stellte später klar: Der Junge war vollkommen gesund.

Was viele nicht wissen: Pädagogisches Personal wird inzwischen aktiv von Pharmaunternehmen geschult – mit dem Ziel, auffälliges Verhalten frühzeitig zu melden.

Ritalin: Wirkung mit Risiken

Ritalin enthält Methylphenidat, einen Wirkstoff, der das zentrale Nervensystem beeinflusst. Die Nebenwirkungen reichen von Schlafstörungen über Angstzustände bis hin zu Wachstumsverzögerungen. Es gehört zur gleichen Substanzklasse wie Kokain – und wird dennoch bereits kleinen Kindern verschrieben.

Eine Heilung bietet das Medikament nicht: Wird es abgesetzt, kehren die Symptome meist zurück. Das macht aus ADHS eine vermeintlich chronische Erkrankung – mit dauerhaftem Medikamentenbedarf.

Fachwelt warnt vor vorschnellen Diagnosen

Wissenschaftler wie Prof. Dr. Gerald Hüther betonen seit Jahren, dass kindliches Verhalten weit stärker durch Umweltfaktoren geprägt wird als durch genetische Anlagen. Hüther erklärt:

„Früher glaubte man, ADHS sei biologisch bedingt. Heute wissen wir, dass sich Kindergehirne stark durch Erfahrungen formen. Es geht also um Erziehung, Beziehungen und Lebensumstände – nicht um ein Hirndefizit.“

Auch die Nationale Ethikkommission der Schweiz äußerte sich 2011 kritisch: Ritalin verändere zwar das Verhalten, aber verhindere, dass Kinder lernen, sich selbst zu regulieren. Das sei ein Eingriff in ihre Persönlichkeitsentwicklung und Freiheit.

Ein gesellschaftliches Problem – keine Krankheit

Die Diagnose ADHS wird heute häufig zur Erklärung schulischer Probleme und sozialer Auffälligkeiten herangezogen. Doch oft verbergen sich dahinter ganz alltägliche Ursachen: familiäre Konflikte, Überforderung, Bewegungsmangel, fehlende emotionale Zuwendung.

Prof. Gerd Glaeske, Experte für Arzneimittelversorgungsforschung, sagt dazu:

„Unsere Systeme sind für Jungen unfreundlich geworden. Was früher als normal galt, wird heute als krankhaft betrachtet.“

Ein Appell an Eltern

Eltern sollten sich nicht verunsichern lassen, wenn Lehrer oder Erzieher eine ADHS-Vermutung äußern. Wichtig ist es, sich umfassend zu informieren, verschiedene Perspektiven einzuholen – und das Kind als Ganzes zu betrachten.

Nicht jedes lebhafte Kind ist krank. Und nicht jeder Impuls zur Anpassung muss medikamentös erfolgen.

Fazit

Die Geschichte von ADHS zeigt, wie medizinische Diagnosen, wirtschaftliche Interessen und gesellschaftliche Erwartungen ineinandergreifen können. Es ist Zeit, kindliche Lebhaftigkeit wieder als Ausdruck gesunder Entwicklung zu sehen – nicht als Symptom einer Störung.

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