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Der erste „Bio-Staat“ der Welt: in Sikkim gibt es nur Öko-Landwirtschaft !!!

Ein ganzes Land ohne Pestizide oder chemischen Dünger und eine rein ökologische Landwirtschaft – das gibt es: Sikkim zeigt, dass sich sogar ein ganzer Bundesstaat der nachhaltigen und verträglichen Landwirtschaft verschreiben kann – mit Erfolg.

Sikkim liegt im Nordosten von Indien in der Region des Himalaya-Gebirges zwischen Nepal, China und Bhutan. Seit Anfang 2016 wird in dem Bundesstaat nur noch Öko-Landwirtschaft betrieben. Kunstdünger, Pestizide oder Gentechnik sind per Gesetz verboten. Stattdessen nutzen die etwa 66.000 Bauern pflanzliche Insektenschutzmittel, organischen Dünger oder Kompost.

Die Umstellung erfolgte jedoch nicht von heute auf morgen. Bereits im Jahr 2003 wurde eine entsprechende Resolution verabschiedet, die den Öko-Landbau als landwirtschaftliches System für ganz Sikkim festlegte. Chemische Mittel würden das Leben von Mensch und Tier gefährden, erklärte Premierminister Chamling laut „brand eins“ damals.

Sikkim: hohe Strafen für Pestizide !!

Aus der Resolution entstand die „Sikkim Organic Mission“, Sikkims „Bio-Mission“. Sie beinhaltete unter anderem Schulungs- und Aufklärungsprogramme, die die Bevölkerung und Landwirte über die Vorteile von Bio-Landbau informierten. Außerdem wurde der Import von chemischen Agrarstoffen wie Kunstdünger Schritt für Schritt reduziert.

2016 wurde es dann sogar strafbar, chemische Pestizide zu verwenden. Wer sich nicht an das Verbot hält, muss eine Strafe von 100.000 Rupien (fast 1250 Euro) zahlen, berichtet der britische Guardian. Im gleichen Jahr wurde Sikkim zum „Organic State“ – also zum „Bio-Staat“ erklärt.

Sikkim Tourism@TourismSikkim

Bio-Vorzeigeland nicht nur in Indien !!

Spätestens seit dem strikten Pestizid-Verbot ist nun die gesamte Landwirtschaft im Bundesstaat ökologisch. Sikkim gilt in Indien und auch darüber hinaus als Vorzeigeland für groß angelegte Bio-Landwirtschaft.

Allerdings gibt es auch zahlreiche Schwierigkeiten. Vor allem am Anfang ist die Umstellung auf Bio problematisch. Viele Bauern hatten in den ersten Jahren mit Ernteausfällen zu kämpfen, bei manchen misslang der Anbau komplett, berichtet der Guardian.

Der Grund: Die jahrelange konventionelle Landwirtschaft hatte die Böden ausgelaugt, ohne synthetischen Dünger fehlten also Nährstoffe. Die Böden brauchen einige Jahre, um sich vom konventionellen Anbau zu erholen.

Eine andere Herausforderung ist die Einstellung der Konsumenten: Sikkim importiert weiterhin Obst und Gemüse aus anderen Regionen, meist aus konventionellem Anbau. Das ist oft größer, farbenfroher, schöner und außerdem auch noch billiger als die heimischen Bio-Früchte aus Sikkim. Viele Käufer bevorzugen deshalb das importierte Obst und Gemüse. Wie der Guardian bezweifeln einige Bauern deshalb, ob die ökologische Landwirtschaft wirklich langfristig funktionieren wird.

Lektionen aus Sikkim !!

Wie das Beispiel von Sikkim zeigt, sind vor allem zwei Dinge wichtig, wenn eine Region oder vielleicht sogar ein ganzes Land auf Bio umstellen will. Erstens: Die Landwirte brauchen in den ersten Jahren viel (staatliche) Unterstützung, um Ernteausfälle ausgleichen zu können und somit ihre Existenz zu sichern. Und zweitens: Damit ökologische Landwirtschaft wirklich funktioniert, müssen auch die Konsumenten mitmachen – und bereit sein, etwas mehr Geld für „weniger perfekte“ Waren zu bezahlen.

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Diese Firma verwendet Plastikmüll zum Bau von Straßen, die 60% stabiler sind als herkömmliche !!!

Kunststoffabfälle sind eine der größten Bedrohungen für Mensch, Tier und Umwelt !!

Der erste von Leo Hendrik Baekeland 1907 hergestellte Kunststoff basierte auf synthetischen Polymeren aus Phenol und Formaldehyd. Seitdem wird aus Plastik so ziemlich alles hergestellt, was man sich vorstellen kann. Es ist billig in der Herstellung und kostengünstig zu kaufen und zu ersetzen. Es wird auch für fast alle Produkte verwendet, die wir täglich benutzen und dann ohne nachzudenken wegwerfen.

Mit dem Bevölkerungswachstum nahm auch der Einsatz von Kunststoffen zu  – eine der größten Bedrohungen für Mensch, Tier und Umwelt.

Während Wissenschaftler und Experten versuchen, Lösungen für nicht recycelbaren Plastikmüll zu finden, gehen uns die Deponien aus und wir vergiften weiterhin unsere Luft, indem wir Plastikmüll verbrennen und unsere Ozeane ersticken. Dankenswerterweise vorausschauend denkende Unternehmen suchen nach Möglichkeiten, Kunststoffabfälle wiederzuverwenden, während sich viele andere darauf konzentrieren, biologisch abbaubare Alternativen zu finden, um Kunststoffe insgesamt zu ersetzen.

 

Als Beispiel für das Recycling von Kunststoffabfällen hat das britische Unternehmen MacRebur ein Produkt entwickelt, bei dem Kunststoffflaschen recycelt werden, um die Qualität, Haltbarkeit und Kosten von Asphaltstraßenbelägen zu verbessern.

Während der Zusammenarbeit mit einer Wohltätigkeitsorganisation in Südindien, die auf Mülldeponien arbeitenden Menschen dabei hilft, Gegenstände für eine mögliche Wiederverwendung zum Verkauf oder zur Wiederverwendung zu finden, war der Vorsitzende von MacRebur, Toby McCartney fasziniert, als er “Sammler” sah, wie sie ausgegrabene Kunststoffe zum Füllen von Schlaglöchern verwendeten. Sie schmolzen die Flaschen auf der Straßenoberfläche, indem sie Diesel einfüllten und anzündeten, was zu einer effektiven, schnellen und kostengünstigen Straßenreparatur führte.

Aus dieser Grundidee heraus arbeitete das MacRebur-Team an der Suche nach der idealen Mischung von Kunststoffabfällen, die granuliert und zur Herstellung von Asphaltstraßen hinzugefügt werden können. Nach jahrelangen Tests und Versuchen auf der ganzen Welt hat MacRebur drei Formeln aus Kunststoff- und Asphaltabfällen entwickelt, die alle verschiedenen weltweiten Straßennormen entsprechen und rigoros im Vergleich mit Standardasphalt, Bitumen und polymermodifiziertem Bitumen getestet wurden.

MacRebur-Asphalt verlängert nicht nur die Lebensdauer von Straßen, sondern hat auch einen geringeren CO2-Fußabdruck aufgrund der verringerten Menge fossiler Brennstoffe, die im Herstellungsprozess verwendet werden.

McCartney sagte dazu:

“Wir haben uns durch ungefähr fünf- bis sechshundert unterschiedliche Mischungen mit verschiedenen Polymeren hindurchgearbeitet, die wir beigemischt haben, bevor wir eines gefunden haben, das tatsächlich funktioniert.”

Es wird nur Kunststoff verwendet, der als Abfall gekennzeichnet ist – einschließlich schwarzem Kunststoff – und der bei einer bestimmten Temperatur schmelzen muss. Mit dem Kunststoffadditiv hergestellte Straßenoberflächen sollten länger halten, elastischer sein und besser gegen Schäden durch Hitze, Kälte und den täglichen Gebrauch gwappnet sein.

 

Laut McCartney sind solche “Kunststoffstraßen” 60% stabiler als herkömmliche Straßen, und Labortests gehen davon aus, dass sie bis zu dreimal länger halten können. Natürlich wird nur der Test in der wirklichen Praxis zeigen, ob sie tatsächlich die geschätzte Lebensdauer erfüllen.

McCartney fügte hinzu:

“Wir wollen zwei Probleme der Welt lösen. Auf der einen Seite ist es das, was wir die Plastikmüll-Epidemie nennen, und auf der anderen Seite die schlechte Qualität der Straßen, auf denen wir heute fahren müssen.”

Die MacRebur-Mischung eignet sich auch für Autobahnen, Start- und Landebahnen, Rennstrecken und Parkplätze.

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Amazonas brennt weiter: Brasilianischer Präsident lässt Regenwald für Wirtschaft abbrennen !!!

Die Umweltzerstörung in Brasilien liegt auf einem Mehrjahreshoch, der Amazonas stirbt in Rekordzeit. Die Regierung um Staatschef Bolsonaro sendet widersprüchliche Signale aus. Der Regenwald wird gerodet und gleichzeitig soll das Image des Landes gepflegt werden.

Brandrodungen und illegaler Holzeinschlag haben in Brasilien ein Mehrjahreshoch erreicht. Nach Angaben des Nationalen Instituts für Weltraumforschung (Inpe) stieg die Waldzerstörung im Amazonas im Zeitraum von August 2019 bis Juli 2020 um 34 Prozent gegenüber den zwölf Monaten davor.

Mehr Regenwald wurde zuletzt im Jahr 2008 vernichtet. Außerdem registrierte das Inpe im Pantanal, dem größten Feuchtgebiet der Erde, im Juli 2020 so viele Waldbrände wie seit 22 Jahren nicht mehr. Entsprechend groß war der Aufschrei unter Umweltschützern, als Umweltminister Ricardo Salles am 28. August verkündete, dass die Regierung den Kampf gegen illegale Rodungen wegen notwendiger Budget-Kürzungen bis auf weiteres einstellen werde.

Zwar dementierte Vizepräsident Hamilton Mourão umgehend und Salles bestätigte, dass die eingefrorenen rund zehn Millionen Euro wieder verfügbar wären. Die Zweifel am Willen der Regierung, die Wälder des Landes zu schützen, dürften damit jedoch kaum ausgeräumt sein.

In Brasilien hat die Wirtschaft vor dem Amazonas den Vorrang !!

Die jüngste Ankündigung, das Ibama-Budget zu kürzen, steht im Zusammenhang mit den millionenschweren Maßnahmen gegen die Folgen der Corona-Pandemie: Brasiliens Präsident Bolsonaro will umgerechnet knapp eine Milliarde Euro über öffentliche Aufträge in die Wirtschaft pumpen. Dafür wird der Haushalt an vielen anderen Stellen gekürzt.

Schon im Wahlkampf hatte Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro damit geworben, die wirtschaftliche Nutzung des Regenwaldes wieder auszuweiten. Die beiden Umweltbehörden Ibama und ICMbio, die Verstöße gegen Umweltauflagen kontrollieren, wollte er ursprünglich sogar abschaffen. Unterfinanziert waren die Behörden schon lange.

Bolsonaro afirma que está com a Covid-19 | O Diário de Mogi

Nach BBC-Recherchen sank die Zahl der Ibama-Kontrolleure von 1.311 Beamten im Jahr 2010 auf 730 Beamte im vergangenen Jahr. Zwar konnten Ibama und ICMbio im Jahr 2019 fast 20 Prozent mehr Geld ausgeben als im Vorjahr. Dieses Plus wurde 2020 aber wieder einkassiert. Für 2021 befürchten Ibama-Mitarbeiter laut BBC einen weiteren Budget-Einschnitt um 20 Prozent.

Freihandelsabkommen zwischen EU und Mercosur vor dem Aus !

Die Rekordvernichtung des Regenwaldes hat die internationale Gemeinschaft alarmiert. Mitte 2019 legten Deutschland und Norwegen die Beiträge zu ihren Amazonas-Fonds auf Eis. Im September blockierte Österreich das lang ersehnte Freihandelsabkommen zwischen EU und Mercosur (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) unter anderem mit der laxen Umweltpolitik Brasiliens.

Im August dieses Jahres äußerte Bundeskanzlerin Angela Merkel schließlich ebenfalls “erhebliche Zweifel” an dem Abkommen. Eigentlich hatte sie die Ratifizierung während Deutschlands Ratspräsidentschaft voranbringen wollen. Auch die Privatwirtschaft hat mittlerweile angekündigt, Investitionen zurückzuziehen, sollten die Rodungen unvermindert weitergehen. Den Anfang machten im Sommer große Vermögensverwalter aus Großbritannien, Frankreich, Norwegen und Finnland.

Nun fürchten Unternehmen in Brasilien um den Ruf des Landes – und damit um ihre Exporte. Im Juli forderten 38 Konzerne in einem offenen Brief an Vizepräsident Mourão einen “unnachgiebigen und breiten Kampf gegen illegale Rodung im Amazonasgebiet und anderen brasilianischen Ökosystemen”. Zu den Unterzeichnern gehören auch Lebensmittelgiganten wie Cargill und Marfrig sowie der Bergbaukonzern Vale.

Brasilien: Kalkulierter Krach in der Bolsonaro-Regierung?

Insofern könnte die Episode zwischen Umweltminister Salles und Vizepräsident Mourão eher eine Inszenierung als ein echter Regierungskrach sein, deutet Oliver Stuenkel vom brasilianischen Think-Tank Fundação Getúlio Vargas an: “Salles ist dafür zuständig, den Waldschutz zu schwächen, um die Landwirtschafts-Klientel zu bedienen. Mourão repräsentiert in Bolsonaros Kabinett den Militärflügel und hat den Auftrag, das internationale Image Brasiliens zu pflegen.”

Insofern sei die Intervention des Vizepräsidenten eher als eine Beruhigungspille für die internationale Gemeinschaft einzuordnen, meint der Politologe. Dass Salles Posten wegen seines Vorstoßes nun in Gefahr sei, wie in manchen Medien spekuliert wird, hält Stuenkel für unwahrscheinlich: “Salles erfüllt seine Aufgabe sehr gut und wird mit Unterstützung des Präsidenten so weiter machen wie bisher.”

Autor: Jan D. Walter

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Besitzer lässt Deutsche Schäferhündin stundenlang mit Kabelbinder um die Schnauze gebunden zurück !!!

Australien: Es gibt immer mehr Tierschützer und Tierschutzorganisationen, die fordern, dass Menschen klar beweisen müssen, dass sie ein Haustier besitzen dürfen.

Ein Vorfall aus Australien unterstreicht genau diese Forderung wiedermal.

„Du kannst deinen Hund nicht in den Garten stecken, ihm ab und an Futter zu werfen und denken, dass der Hund ein glückliches Leben haben wird oder sich so verhält wie man es sich wünscht.“

Die Tierschutzorganisation von Australien und die Polizei wurden alarmiert, dass eine 11 Monate alte Deutsche Schäferhündin mit einem Kabelbinder gefesselt wurde und große Probleme hatte zu atmen, weil ihre Schnauze verbunden war.

Die Hündin wurde gefunden, als ihr Kabelbinder eng um ihre Schnauze gebunden war und sie nicht mehr richtig atmen konnte, obwohl es an dem Tag sehr heiß war.

Chloe wurde zum Tierarzt gebracht und gecheckt. Glücklicherweise ging es der Hündin gut.

Doch dass es der 11 Monate alten Chloe so gut ging, war wirklich nicht selbstverständlich.

„Atmen und Hecheln ist für die Hunde der Weg, wie sie ihren Körper abkühlen, weil sie nicht so wie wir, ein funktionierendes Schweißsystem haben“, erklärt Tierarzt Dr. Brad Ward von der Organisation RSPCA.

„Wenn du einen Hund davon abhältst, sich abzukühlen, haben sie ein enormes Risiko, einen Hitzeschlag zu bekommen, besonders wenn es so warm ist. Sie müssen sich über ihre Schnauze abkühlen und außerdem richtig trinken und atmen können.“

Der Besitzer von Chloe wurde aufgespürt und gab zu, dass er ihre Schnauze mit Kabelbinder zusammengebunden hat. Er soll es nur für die Zeit der Arbeit gemacht haben und hat nur vergessen, es wieder zu entfernen, nachdem er zurückkam.

Nun wurde das Herrchen von der Schäferhündin verurteilt. Der Mann darf für zwei Jahre kein Haustierhalten und muss 1.600 Dollar Tierarzt- und Gerichtskosten bezahlen. Hinzukommen 200 Dollar über 15 Monate Strafe.

Chloe hat ein neues Zuhause !!

Andrea Lewis von der RSPCA erklärt, warum der Fall ein Beispiel dafür ist, warum sich Menschen mit Tieren auseinandersetzen müssen.

„Die junge Hündin muss Dinge tun, die junge Hunde machen – auf Dingen herumkauen, zu spielen und Gesellschaft haben.“

„Die Schnauze des Hundes zu verbinden ist keine Lösung, ungewolltes Verhalten zu unterbinden. Es zeigt, wie wenig Ahnung der Mensch über die Erziehung eines Hundes.“

Chloe hat ein neues Zuhause gefunden und kann endlich das Leben einer jungen Deutschen Schäferhündin leben!

Wer keine Tiere versorgen kann, darf keine Tiere halten!

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Völlig unterkühlte Hündin in Tasche gestopft & in Fluss geworfen !!!

17.09.2020 10:39 Steinen/Baden-Württemberg: Am vergangenen Wochenende war weltweit der sogenannte Clean-Up-Day, in dessen Rahmen Menschen überall versucht haben, die Natur in der Gegend, in der sie leben, von Müll zu reinigen. Doch was freiwillige Helfer in der baden-württembergischen Gemeinde Steinen fanden, war alles andere als Abfall. Sie waren an einem Fluss unterwegs und entdeckten eine Tasche, die darin trieb. Die Finder wurden stutzig und fischten die Tasche, so wie zuvor den Müll, der im Fluss trieb, heraus. Darin fanden sie eine völlig unterkühlte Hündin, die wohl einfach in die Tasche gestopft und in den Fluss geworfen wurde.

Hündin in Tasche gestopft & in Fluss geworfen!!

Der Tierschutzverein Weil am Rhein wandte sich an die Öffentlichkeit, nachdem sie von Patrick Merck alarmiert wurden. Er war es, der die Tasche mitsamt der Hündin darin fand, als er eigentlich ihm Rahmen des Clean-Up-Days den Fluss säubern wollte. Wie er berichtet, war er mit anderen auf den Wiesen von Steinen unterwegs und lief dabei den Fluss hinunter in Richtung Basel. Als sie die Tasche näher unter die Lupe nahmen, merkten die Finder, dass ein Tier im Inneren ist. Wie sie dann herausstellte saß darin eine kleine Hündin, die nass und vollkommen unterkühlt war. Auf Facebook teilte er Fotos der kleinen Hündin. Dazu schrieb er: „Fassungslos. Beim #rhinecleanup an der Wiese bei Steinen lag diese Tasche mit Hund im Wasser. Hündchen unterkühlt, aber vermutlich wohlauf. Jetzt auf dem Weg ins Tierheim.“ Wie es der Zufall wollte, war bei den Aufräumenden am Rheinufer auch ein Mitglied des Tierschutzvereins Weil am Rhein dabei. Umgehend meldete man sich bei dem Tierheim in Hauingen, die sich bereiterklärten die unterkühlte Hündin aufzunehmen. „Der kleinen Dame geht es gut. Sie erholt sich im Tierheim und wird gut betreut“, erklärt Finder Patrick Merck. Obwohl sich die Hündin gesundheitlichen in recht gutem Zustand befindet, hat das Erlebte viele Wunden hinterlassen. Das Tier steht noch immer unter Schock. Wahrscheinlich hat die Halterin oder der Halter die Hündin aussetzen wollen und hat sie daher in eine Tasche gestopft und zum Ertrinken in den Fluss geworfen. Wir hoffen, dass die kleine Hündin nun endlich ein liebevolles Leben führen kann. Ein Glück, dass sie noch rechtzeitig gefunden wurde! Quelle:
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Tierquäler bindet sein Pferd hinter sein Auto – und fährt los !!!

Wer Tiere liebt, der hat überhaupt kein Verständnis für Tierquälerei.

Als zwei Menschen im US-Bundesstaat Colorado auf einem Video festgehalten wurden, wie sie ein Pferd am Seil hinter einem Auto herziehen, entstand eine riesige Welle der Empörung.

Das Pferd namens Trigger wurde mit einem Seil hinten an einem Truck angeschlossen und wurde einfach hinter ihm hergezogen. Trigger versucht noch fieberhaft gegen das Auto anzukämpfen und scheitert.

Das Auto fährt mit Trigger im Schlepptau los.

Quelle: CBS Denver/YouTube

Der Staatsanwalt des Bezirks erklärte später in einer Pressemitteilung, dass die Besitzer des Pferdes, die Trigger hinter dem Auto herzogen, wegen Tierquälerei angezeigt werden.

„Unser Telefon und unsere E-Mailkonten wurden mit Anfragen überhäuft. Jeder wollte bei dem Verfahren dabei sein. Da es sich nun um eine strafrechtliche Verfolgung handelt, dürfen wir nicht öffentlich darüber diskutieren.

Interessierte Personen können am Gerichtsverfahren teilnehmen, wenn sie möchten“, sagt Anwalt Matt Karzen.

„Fälle mit Kindern und Tieren sind offensichtlich sehr emotional. Wir müssen unseren Teil dazu beitragen, dass die Ermittlungen vollständig abgeschlossen werden, was manchmal auch länger dauern kann, als die Gemeinde hofft“, sagt Sheriff Brett Schroetlin.

Besitzer bereut die Tat !!

Das Pferd wurde nach der Tat direkt zum Tierarzt gebracht. Dort wurde festgestellt, dass Trigger keine Verletzungen erlitten hat.

Außerdem wurde das Pferd beschlagnahmt und in „sichere Hände“ gegeben.

Einer der Besitzer meldet sich bei CNN zu Wort:

„Manchmal triffst du schlechte Entscheidungen und es kann dein Leben ruinieren. Ich habe danach meinen Job verloren.

Ich habe so viele Menschen verärgert und unser Pferd hat etwas durchgemacht, was es nicht durchmachen dürfte. Ich lag falsch.“

Es gilt weiter, dass wir so gut es geht gegen Tierquälerei vorgehen müssen.

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Virologe Hendrik Streeck fordert ein Ende der Verbotspolitik in der Corona-Pandemie !!!

Die Sterblichkeit des Coronavirus liege in Wirklichkeit viel niedriger als gedacht und die Gesellschaft habe übertrieben Angst: “Wir müssen mit dem Überdramatisieren aufhören”. Hendrik Streeck empfiehlt daher eine Rückkehr zur Lebensnormalität.

Wolfram Weimer traf Hendrik Streeck am Rande des Wirtschaftsgipfels “Neu Denken” in Hamburg zum Gespräch.

Der Direktor des Instituts für Virologie an der Uniklinik Bonn, Hendrik Streeck kritisiert, dass es in Deutschland im Kampf gegen die Corona-Pandemie “zu viel Angst” gebe. Das Risiko der Krankheit COVID-19 sei inzwischen gut kalkulierbar und legitimiere eine übertriebene Verbotspolitik nicht mehr, sagte Streeck in Hamburg.

Man habe in Deutschland derzeit eine völlig normale Sterblichkeitsrate. Bei der Hitzewelle 2018 und bei der Grippewelle 2017 habe man sehr viel deutlicher eine Übersterblichkeit gesehen. “Wir haben es mit einem ernstzunehmenden Virus zu tun, aber wir dürfen dieses Virus nicht mehr überdramatisieren.

Streeck wies darauf hin, dass die Sterblichkeit von Corona-Infizierten sehr viel niedriger sei als man das im Frühjahr befürchtet hatte. “Dieses Virus ist tödlich nur für wenige. Genauso wie viele andere Viren auch”, meinte Streeck.

Die zunehmenden Erkenntnisse der Wissenschaft sollten Mut machen: Es gebe fast keine Übertragung über Gegenstände. Auch gebe es im normalen Alltagsgeschäft – etwa im Einzelhandel – wenige Ansteckungsrisiken. Viele Infektionen verliefen komplett ohne Symptome. Nur noch fünf Prozent der Infizierten bräuchten überhaupt eine klinische Versorgung, weitaus weniger gar eine intensivmedizinische.

RKI - Coronavirus SARS-CoV-2 - Blog zur wissenschaftlichen Auswertung der  Corona-Datenspende-App

Hendrik Streeck: “Corona wird nicht unser Untergang sein”

Streeck wies darauf hin, dass die Sterblichkeitsrate höchstens bei 0,37 Prozent liege. Die gut erforschte brasilianische Metropole Manaus melde eine Sterblichkeitsrate von 0,28 Prozent. “Das lässt sich einordnen”, meint Streeck. Corona sei deutlich gefährlicher als normale Grippewellen, aber “Corona wird nicht unser Untergang sein”.

Die Angst vor dem Coronavirus sei häufig irrational. Zu häufig würden kleinste Nebenrisiko-Wahrscheinlichkeiten zu großen Themen von Politik und Medien. “Das Virus ist zu politisch geworden, obwohl es eigentlich nicht politisch sein sollte”, klagte der Virologe.

Streeck plädiert für ein Ende des Krisen- und Panikmodus, der Umgang mit dem Virus müsse zur in ein normales Risikohandling wie bei vielen anderen Risiken des Lebens auch übergehen. Ängste zu schüren sei der falsche Weg, weil man damit die Gesellschaft spalte und die Akzeptanz für eigenverantwortliche Achtsamkeit schwäche.

Maskenpflichten etwa an der frischen Luft seien unsinnig. “Wir brauchen einen Wechsel im Krisenmanagement. Wir dürfen die Krise nicht verwalten, sondern müssen Lösungen finden. Sorgsam pragmatische Lösungen”, empfiehlt der Virologe.

Infektionszahlen dürfen nicht mehr im Haupt-Fokus stehen !

Die Infektionszahlen dürften nicht mehr im Haupt-Fokus stehen. Man müsse auch den echten Krankheitsausbruch ins Auge fassen wie die Auslastung in der stationären Behandlung und der Anteil der belegten Intensivbetten. Dementsprechend definierte Schwellenwerte könnten somit striktere Maßnahmen im Alltagsleben vorgeben.

Streeck plädiert für “eine neue Routine”. Man solle sich vor Sorglosigkeit hüten, aber mit dem Risiko intelligent umzugehen lernen. Wenn öffentliche Veranstaltungen gute Hygienekonzepte verfolgten, solle man sie auch stattfinden lassen. “Wir können nicht auf einen Pauseknopf des Lebens drücken und glauben, das Virus sei dann vorbei”, mahnt Streeck.

Streeck warnt vor dem Irrglauben, man könne das Virus irgendwie besiegen. Dies werde nicht einmal durch den härtesten Lockdown gelingen. Nach der zweiten werde es auch eine dritte und vierte Infektionswelle geben. “Wir sind in einer Dauerwelle. Wir müssen uns damit abfinden, das Virus wird normaler Teil unseres Lebens werden.”

Das sollte uns aber keine Angst machen, das Virus sei schlichtweg da, nicht nur in diesem Herbst, sondern auch im nächsten Sommer, “und auch in Jahrzehnten noch”. Selbst mit Impfstoffen sei es der Menschheit erst ein einziges Mal (bei Pocken) gelungen, einen Virus durch einen Impfstoff auszurotten.

Fazit: “Viele von uns werden Bekanntschaft mit diesem Virus machen, ob wir wollen oder nicht.”

2.000 Infektionen pro Tag seien keine hohe Zahl

Das Infektionsgeschehen im Herbst werde sich massiv beleben, sagt Streeck voraus. 2.000 Infektionen pro Tag seien keine hohe Zahl, das Zehnfache müsse man erwarten. Man wisse nun aber, dass durch Abstandsregelungen und das Tragen von Masken die Infektionsdosen stark verringert werden, was wiederum zu milderen Symptomen führe.

Streeck: “Ich setze darauf, dass die Leute Verantwortung übernehmen, nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere Menschen. Fast jeder von uns kennt ältere Menschen oder Menschen aus Risikogruppen, für die eine Infektion gefährlich werden kann. So eine Pandemie kann man nur gemeinsam bewältigen.

Er warnt zudem davor, zu viel Hoffnung in einen Impfstoff gegen das Coronavirus zu setzen. Seiner Einschätzung nach seien die rasch entwickelten Impfstoffe unsicher in Wirksamkeit und Nebenwirkungen: “Gerade in der letzten Phase gibt es Überraschungen, mit denen man häufig nicht rechnet.”

Es gibt viele Erreger wie die Tuberkulose oder Malaria, wo wir immer noch keinen Impfstoff haben, obwohl Millionen Menschen jedes Jahr daran sterben.

Streeck vermutet, dass auch ohne den massenhaften Einsatz von Impfstoffen die Pandemie zusehends abflaue. Man verzeichne in großen Ballungsräumen der Erde zusehends eine Herdenimmunität. Streeck nennt dazu als Beispiele Brasilien, die USA, Schweden und Indien.

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Shopping Center in Istanbul lässt Straßenhund während des kalten Winters bei sich schlafen !!!

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Tüte statt Tintenfisch – Wale vertilgen Plastikmüll und verenden !!!

Hannover (dpa) – Mehr als 20 Kilogramm Plastik lagen im Magen eines Pottwals, der kürzlich tot vor der Küste Sardiniens entdeckt wurde. Das Baby im Bauch des acht Meter langen Weibchens war bereits verwest.

Meldungen über gestrandete Meeressäuger mit massenhaft Kunststoff im Magen häufen sich. An der Küste der Philippinen wurde im März ein junger Cuvier-Schnabelwal mit 40 Kilogramm Plastikmüll im Magen gefunden, Ende 2018 waren es knapp 6 Kilogramm in einem in Indonesien angespülten Pottwal – darunter Flaschen und Gummisandalen.

Wie viele Meeressäuger durch die ständig wachsende Menge an Plastik in den Weltmeeren zugrunde gehen, ist unklar. «Die Dunkelziffer ist vermutlich groß, weil viele Tiere auf dem offenen Meer verenden und uns somit nicht zur Untersuchung zur Verfügung stehen», sagt Bianca Unger. Die Biologin an der Tierärztlichen Hochschule Hannover am Standort Büsum in Schleswig-Holstein hat Müllfunde in gestrandeten Seehunden, Kegelrobben und Schweinswalen an Nord- und Ostsee untersucht.

Ob ein Wal tatsächlich an Plastik verendet ist, lasse sich nicht in jedem Fall bestimmen, sagt Unger. Bei einer Menge von 40 Kilogramm wie bei dem Wal an der philippinischen Küste könne man aber davon ausgehen, dass er vermutlich verhungert sei. «Da ist das Problem, dass die Tiere ein Sättigungsgefühl haben, weil ihr Magen voll ist, der Müll sie aber nicht mit den nötigen Nährstoffen versorgt.» Auch Verletzungen durch scharfkantige Plastikteile oder Schnüre seien erkennbar.

Das Deutsche Meeresmuseum in Stralsund rief schon 2014 «Kein Plastik Meer» zum Jahresmotto aus. Michael Dähne, Kurator für Meeressäugetiere, vermutet, dass tief tauchende Wale wie Pottwale Plastikteile über ihre Echo-Ortung irrtümlich für Beute halten. «Die Reflexion ähnelt ihrer Hauptnahrung Tintenfische.»

Nach Schätzungen landen weltweit jährlich rund 5 bis 13 Millionen Tonnen Plastikmüll in den Meeren. Den Hauptanteil haben Länder Südostasiens zu verantworten, wo es kaum Recycling-Systeme gibt. Und die Plastikproduktion nehme immer noch zu, sagt Bernhard Bauske, Meeresexperte bei der Umweltschutzorganisation WWF.

Hunderte Tierarten werden dem Biologen zufolge durch Plastikmüll geschädigt. Gut dokumentiert sei dies bei Eissturmvogel und Albatros. So fanden sich allein in den deutschen Nordseegewässern bei 60 Prozent der untersuchten Eissturmvögel zu viele Plastikpartikel im Magen, wie aus dem jüngsten Bericht der Bundesregierung und der Küstenbundesländer für die europäische Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) hervorgeht.

Meeresschildkröten verwechseln Kunststofftüten mit Quallen, von denen sie sich sonst ernähren und verenden daran. Es gibt auch Bilder von Schildkröten, deren Panzer von Plastik eingeschnürt und verformt sind. Wale, Robben und Seehunde verfangen sich in sogenannten Geisternetzen. Die Netze aus Plastik gehen Fischern verloren oder werden absichtlich weggeworfen.

Aber nicht nur Netze und Tüten sind eine Gefahr. «Bei der Vermüllung der Meere reden wir nicht nur von großen Plastikobjekten, sondern auch von Mikroplastik», sagt Forscherin Unger. Kleinstorganismen nähmen es auf, über die Nahrungskette werde es zu immer größeren Arten weitergegeben. Die winzigen Partikel wurden 2018 auch im Darm von Menschen nachgewiesen. Sie entstehen aus größeren Plastikteilen oder werden Kosmetikprodukten zugesetzt, der Großteil geht Studien zufolge auf den Abrieb von Autoreifen zurück.

Die Vermüllung der Meere sei immer mehr Menschen bewusst, beobachtet Dähne. «Jetzt geht es darum, sein eigenes Verhalten zu ändern.» Der Biologe wünscht sich weitreichendere politische Vorgaben. «Warum verbietet die EU nicht alle Plastiktüten?» In Deutschland wird ein vergleichsweise hoher Anteil an Plastik recycelt. Dennoch kritisiert WWF-Experte Bauske: «Wir sind in Europa das Spitzenland beim Verpackungsverbrauch pro Kopf.» Notwendig sei vor allem, Plastikmüll zu vermeiden, also zum Beispiel Lebensmittel möglichst unverpackt zu kaufen.

Klar ist dabei: Kunststoffe sind langlebig. Noch lange Zeit werden Meeresriesen qualvoll am Müll im Meer verenden.

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Können Katzen Geister sehen ? 7 Fakten die zeigen, dass Katze übersinnliche Kräften haben !

Stehen Katzen mit dem Übersinnlichen in Verbindung? Können Sie Naturkatastrophen wie Stürme, Erdbeben oder Überschwemmungen vorhersagen? Viele Menschen glauben, dass Katzen einen 7. Sinn haben – 7 Hinweise die zeigen, dass daran etwas Wahres sein könnte.

 

Seit Anbeginn der Zeit ist die Beziehung zwischen Menschen und Katzen eine besondere. Vor allem die alten Ägypter waren überzeugt von den übersinnlichen Fähigkeiten von Katzen. Sie vergötterten die Tiere und wer einer Katze ein Haar krümmte, musste sogar damit rechnen mit dem Tode bestraft zu werden.

Im Mittelalter schlug die Vergötterung von Katzen in ihr Gegenteil um. Vor allem die katholische Kirche rückte sie in die Nähe von Zauberern und Hexerei. Katzen wurden plötzlich wie Hexen gejagt, viele landeten wie sie auf Scheiterhaufen.

Bis heute haben sich viele irrationale Ängste in Bezug auf Katzen erhalten. Es ist die schwarze Katze, die Unglück bringt und in manchen Gegenden Europas glaubt man bis heute, dass Katzen Babys den Atem nehmen und sie auf diese Weise töten.

Stehen Katzen womöglich tatsächlich mit übersinnlichen, oder gar dunklen Mächten in Verbindung? 7 Dinge die Katzen tun, die unheimlich und teilweise auch ziemlich schräg sind.

1. Können Katzen Geister sehen? Zumindest sehen sie Dinge, die uns verborgen bleiben

Katzen nehmen die Welt ganz anders wahr, als wir Menschen es tun. Wenn Du jemals das Gefühl gehabt hast, dass deine Katze etwas sieht, was Du nicht siehst, dann lagst Du mit deiner Beobachtung womöglich nicht ganz falsch:

Laut einer Studie der City University in London sollen Katzen nämlich in der Lage sein, ultraviolettes Licht zu sehen. Diese Fähigkeit eröffnet ihnen Zugang zu einer Welt, die für uns Menschen unsichtbar ist.

Ultraviolettes Licht (UV) hat Wellenlängen jenseits des für uns sichtbaren Lichts, nämlich von rot bis violett. Die menschliche Augenlinse blockiert große Teile des UV-Lichts vor dem Erreichen der Netzhaut. Bei Katzen tut die Linse das nicht.

So übersinnlich diese Fähigkeit erscheinen mag, so praktisch ist sie: In der Natur sind Katzen dadurch in der Lage, Spuren von Urin besser zu erkennen und mögliche Beutetiere dadurch zuverlässig aufzuspüren.

2. Eine Katze starrt ins Nichts: Was beobachten Katzen, wenn sie das tun?

Die Antwort auf diese Frage hängt auch davon ab, ob man selbst an übersinnliche Dinge glaubt oder nicht. Fakt ist:

Es gibt Papiere und Stoffe, die für uns eindimensional und weiß erscheinen –  dem Auge einer Katze hingegen zeigt sich auf solchen Oberflächen eine sagenhafte Farbenpracht!

Was Katzen dort genau sehen, muss aber Wohl oder Übel für alle Zeit ihr Geheimnis bleiben.

3. Schutz vor bösen Geistern, Warnungen vor Unwettern

Die britische Tierrechtorganisation Blue Cross hat mehr als 2.000 Tierhalter befragt ob sie glauben, dass ihre Haustiere sie vor bösen Geistern oder vor Unwettern schützen können. Mehr als 30 Prozent der Befragten stimmte dieser These zu.

Auf welche Weise ihre Katzen sie warnen, wurde dabei von den Haltern verschieden angegeben: Manche würden aufgeregt maunzen, andere fauchen. Wieder andere informieren ihre Besitzer offenbar mit einem aufgestellten Fell über die Anwesenheit von Geistern.

können katzen geister sehen

4. Hellseherische Fähigkeiten von Katzen

Können Katzen bestimmte Dinge vorausahnen? Es gibt mehrere Studien über die hellseherische Fähigkeit von Katzen! Besonders eine Untersuchung aus Großbritannien kommt zu einem interessanten Ergebnis. Wortwörtlich heißt es darin:

„Einige Halter waren davon überzeugt, dass ihre Katzen spüren, wenn ein Familienmitglied nach Hause kommt, oder für längere Zeit das Haus verlassen wird. Mehr als 75 Prozent der befragten Tierbesitzer glauben, dass ihre Hunde und Katzen Krankheiten erahnen können – etwa, in dem sie sich immer wieder auf die betroffene Körperstelle legen, oder diese putzen.“

Ob Katzen tatsächlich auf diese Weise Krankheiten anzeigen können, ist ungewiss. Anders ist das bei Hunden: In einer entsprechenden Studie sollen Hunde mit einer Trefferquote von sagenhaften 98 Prozent in der Lage gewesen sein, anhand von Urinproben eine Krebserkrankung zu „erschnüffeln“.

Die entscheidende Frage ist: Warum sollte gerade so feinsinnigen Tieren wie Katzen diese Fähigkeit nicht ebenso von Mutter Natur in die Wiege gelegt worden sein?

5. Können Katzen den Todeszeitpunkt von Menschen vorhersagen?

Dazu gibt es eine gruselige Geschichte aus einem Hospiz in den USA. Dort lebte einst ein Kater namens Oscar. Oscar war der Sonnenschein für seine menschlichen Mitbewohner. Jeder liebte den zutraulichen Kater und natürlich wusste er genau Bescheid, wer von den alten Herrschaften die leckersten Snacks hat.

Mit der Zeit aber wurde Oscar den Alten unheimlich. Er hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, sich in die Betten von erkrankten Bewohnern zu setzen, oder legte sich mitunter auch direkt auf diese. Kurze Zeit später verstarben die Leute.

Die spezielle Fähigkeit des Tieres blieb natürlich auch dem Pflegepersonal nicht verborgen. Mit der Zeit wurde Oscar immer treffsicherer und sie entschieden sich, die Verwandten zu informieren, wenn er sich wieder einmal auf jemanden setzte, damit diese rechtzeitig Abschied von ihrem geliebten Angehörigen nehmen konnten.

Der Hausarzt des Hospiz sagte über den Kater:

„Er macht nicht viele Fehler. Er scheint zu verstehen, wenn Patienten im Sterben liegen“

6. Orientierungssinn von Katzen: Warum finden sie immer wieder nach Hause?

Es gibt immer wieder kuriose Einzelfälle, welche die besonderen Fähigkeiten von Katzen zu bestätigen scheinen.

Wie ist es zum Beispiel möglich, dass Katzen hunderte Kilometer zurücklegen können, um nach Hause zurück zu kehren?

Geschafft hat das zum Beispiel ein Kater namens Felix aus Braunschweig. Nach einem Umzug spazierte er einfach zurück in seine alte Heimat Berlin. Braunschweig und Berlin trennen immerhin stolze 250 Kilometer voneinander! Wie der Kater diese Distanz überwunden hat, ist sein Geheimnis.

Felix blieb 1,5 Jahre verschollen und tauchte dann in einem Berliner Tierheim wieder auf. Dank den gespeicherten Informationen auf seinem Microchip konnte er seinen rechtmäßigen Haltern in Braunschweig zurückgegeben werden.

7. Zeitgefühl: Haben Katzen eine innere Uhr?

Wohl die meisten Katzenhalter können bestätigen, dass Katzen haargenau wissen, wann es Zeit für ihr Futter ist! Werden die Zeiten nicht pünktlich vom Dosenöffner eingehalten, quittieren nicht wenige das mit einem herzzerreißenden Miau-Konzert.

Dass Katzen ein beeindruckendes Zeitgefühl haben, zeigt die Geschichte von Kater Willi. Einmal pro Woche hatte Willi einen ganz besonderen Termin: Immer montags um 19.30 Uhr lief er mehrere Häuserblocks weit hin zu einer Klinik, in der eine Gruppe Frauen um diese Zeit immer Bingo spielte.

Es gab nichts, dass Kater Willi von seinem Vorhaben abhalten konnte, heißt es von seinen Besitzern. Er wusste stets ganz genau wann Montag ist und wann die Zeit gekommen war, um loszulaufen.

Was genau er bei den spielenden Damen wollte, stellte sich schnell heraus: Die Bingo-Spielerinnen hatten nämlich Gefallen am Besuch des Katers gefunden und verwöhnten ihn während ihres Spiels stets mit Katzen-Leckerlis.

Fazit: Haben Katzen übersinnliche Fähigkeiten, oder ist am Ende alles logisch erklärbar?

Das Internet ist voll von Erfahrungsberichten, welche die übernatürlichen Fähigkeiten von Katzen zu bestätigen scheinen.

Es gibt Dinge auf dieser Welt, die sich mit den Mitteln der Wissenschaft nicht erklären lassen. Wenn Du einmal seltsame Reaktionen deiner Katze beobachtest, die darauf hindeuten könnte, dass sie gerade eine übersinnliche Erfahrung macht: Bleib einfach cool und wisse, dass alles auf dieser Welt einen Sinn hat!