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Das Gesetz der Anziehung richtig erklärt: „Man zieht nicht das an, was man will – man zieht das an, was man ist !!!

Wie oft haben wir schon vom Gesetz der Anziehung gehört und davon, dass wir uns nur entschieden genug und mit genügend energetischer Unterstützung eine Sache oder das Eintreten eines Ereignisses wünschen müssen, um es dann auch manifestiert zu bekommen? Und wie oft haben wir schon geglaubt, dass wir doch alles getan haben, damit ein bestimmter Wunsch in Erfüllung gehen kann, und er tat es dennoch nicht? Irgendwie scheint das mit dem Manifestieren von Wünschen nicht ganz so einfach zu sein. Der folgende Beitrag beleuchtet eine Erkenntnis, die eine Erklärung geben kann für diesen Sachverhalt.

Dass es daneben aus der Sicht unseres Höheren Selbst ganz gut ist, wenn nicht gleich alle unsere (Ego-) Wünsche in Erfüllung gehen, ist ein anderer Aspekt davon – gemäss dem Sprichwort „Pass auf, was du dir wünschest, es könnte in Erfüllung gehen“. Aber das wiederum ist ein eigener Beitrag wert.

Die Fakten:

Das „Gesetz der Anziehung“ ist ein beliebtes Konzept, bei der es darum geht, das zu manifestieren, was man will. Seine Popularität ist immer grösser geworden, da immer mehr Menschen ihr Leben tiefer verstehen wollen und in ihre Hände nehmen wollen.

Zum nachdenken:

Was ist der Unterschied zwischen dem, was dein Verstand/Ego will und dem, was dein Herz will? Die Wünsche deiner Seele kommen von deinem wahren Ich, während die Vorstellungen des Verstandes typischerweise von der Gesellschaft, den Medien und so weiter geprägt werden. Hast du diesen Unterschied erforscht?

Vor ein paar Wochen sah ich einen Dokumentarfilm mit dem Titel „The Shift, Das Geheimnis der Inspiration” mit dem sehr beliebten Autor und spirituellen Lehrer Dr. Wayne Dyer. In dem Film wird eine Frage zum Gesetz der Anziehung gestellt, und wie es tatsächlich funktioniert. Dr. Dyer antwortete mit einer sehr einfachen Aussage: „Man zieht nicht das an, was man will, man zieht das an, was man ist.“ Das blieb bei mir hängen und seitdem nützt es mir.

Als ich mir all die Dinge vorstellte, die ich mir in meinem Leben wünschte, und es dann verglich mit dem, wie ich handelte, was ich täglich tat und was ich jetzt bin, schien mir völlig klar zu sein, warum viele Dinge nicht so gelaufen sind, wie ich es mir vorgestellt hatte. Man muss buchstäblich das sein, was man werden will. Nachdem ich dieses Zitat von Dr. Dyer gehört hatte, zündete es wie eine Glühbirne in meinem Kopf und ich erkannte, dass ich, um das zu erreichen, von dem ich weiss, dass ich es aus meinem Herzen und meinem Selbst heraus will, ich genau das sein muss, und ich genau diese Wahrheit leben muss, wann immer es möglich ist.

Es ist eine Sache zu sagen, dass ich einen Partner finden möchte, der in die x-, y- und z-Box passt. Aber passt du selbst auch in diese Boxen? Du möchtest gesund und ohne Krankheit sein, aber hast noch nicht die richtigen Massnahmen ergriffen um für deine Gesundheit zu sorgen? Wenn du schlank und geschmeidig sein möchtest, arbeitest du daran, das zu werden? Das scheint ziemlich offensichtlich zu sein, und doch ist es erstaunlich, wie oft wir etwas wollen, aber nichts tun, um wirklich darauf hinzuarbeiten. Dieses ist eines der Dinge, die die Mainstreamlehren zum Gesetz der Anziehung nicht erkennen wollen. Es geht nicht einfach nur um das „Ich will das haben, ich werde meine Aufmerksamkeit und ganze Energie darauf konzentrieren, bis ich es habe“. Das wird nicht funktionieren. Stattdessen müssen wir unsere Energie, Absicht und Aufmerksamkeit darauf richten, das zu sein, was wir wollen. Dies hilft als Anstoss sehr, wenn es die wahren Wünsche unseres Herzens sind, und nicht nur etwas, das wir wollen, weil es heutzutage ein modischer Hype ist.

Ja – das alles hat auch mit dem Gesetz von Ursache und Wirkung zu tun, worüber man an anderer Stelle nachlesen kann. Manchmal, wenn es uns wenigstens möglich ist davon zu träumen, jene Person zu werden, die wir gerne sein wollten, kann die entsprechende Vorstellung schon nützlich sein [ohne dass wir es schon sind]. Aber wenn du es noch gar nicht hast, was du schon immer haben wolltest, wie kannst du dann so tun, als ob du es schon hättest? Wie kannst du deine Sichtweise ändern, um zu erkennen, dass du bereits alles hast, was du brauchst und dafür Dankbarkeit zu spüren? Und kannst du dann anfangen so zu leben, als ob du bereits alles hast, was du schon immer wolltest?

Wenn du dem Universum Dankbarkeit ausdrückst für das, was du hast, heisst das aber nicht unbedingt: „Okay, das ist es nun. Was ich habe ist genug“, sondern du sagst, dass du weisst, dass du dich darum kümmerst und bereit bist, alles in Gang zu halten und es auf die nächste Ebene zu bringen. Wenn du kein Weltklasse-Pianist bist, wie kannst du diesen Traum nachleben? Könnest du dir vorstellen, vor einem riesigen Publikum zu spielen? In Bezug auf das Traumhaus, das du schon immer haben wolltest, kannst du dankbar sein für das Haus, das du jetzt hast und dir vorstellen, dass das Haus, in dem du lebst, dieser Traum ist? Kannst du darin deine Freunde genauso herumführen wie in deinem Traumhaus? Das mag läppisch klingen, aber auch hier gilt, dass man nicht das anzieht, was man will, sondern das, was man ist.

Eine weitere nützliche Übung !

Das erinnerte mich an eine weitere Lehre eines anderen meiner Lieblingsautoren, Dr. Joe Dispenza. Er glaubt, in Bezug auf das Gesetz der Anziehung, dass wenn du dir in deinem Kopf das vorstellt, was du willst, du dann nicht von einem Ort des Mangels kommen darfst oder daran denken darfst, dass du es nicht hast, oder gar darüber nachsinnst, wie sehr du es erreichen könntest. Damit schickst du nämlich die Botschaft ins Universum, dass du es nicht hast.

Er rät uns, dass wenn wir uns unsere Hoffnungen und Träume vorstellen, dass wir nicht nur visualisieren, wie wir diese Träume tatsächlich leben, sondern auch das Gefühl der Dankbarkeit in unseren Herzen halten, dass dieser Traum erfüllt ist und wir ihn leben können. Im Wesentlichen geht es also nicht nur darum, darüber mit dem Verstand nachzudenken, was man will und es sich mit dem Verstand vorzustellen. Man muss es auch fühlen – zutiefst fühlen – und mit ganzem Herzen glauben und danach handeln, und dann diese Dankbarkeit mit einem grossen, zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht zum Ausdruck bringen.

Was wird dir wirklich von Nutzen sein?

Es ist auch wichtig zu verstehen, dass die Seele bekommt, was sie braucht. Also, wenn ein roter Ferrari das ist, was dein Verstand/Ego tatsächlich will, und wenn das aber nicht der Evolution und dem Wachstum deiner Seele dient, dann wirst du diesen Ferrari vielleicht nicht bekommen. Dieses zu verstehen kann eine tiefe Selbsterforschung auslösen, um herauszufinden, was du wirklich in deinem Leben willst. Wenn du jetzt nicht glücklich bist, kann dich dann irgendein materieller Besitz glücklich machen? Wenn doch das Universum IMMER dir deinen Rücken stärkt, und wenn du herausfindest, was deine Seele wirklich wünscht, und sie dir helfen wird, deinem Ziel näher zu kommen und dein Potential zu entfalten, echt, warum solltest du dann nicht in der Lage sein, es zu bekommen? Es geht darum zu glauben, dass es schon da ist und man es schon hat und dem Prozess vertrauen. Das Leben arbeitet nicht gegen dich, auch wenn es manchmal, gerade in schwierigen Zeiten, so aussehen könnte.

Zweifel beseitigen!!

“Leichter gesagt als getan.“  Ist dir dieser Gedanke durch den Kopf gegangen? Das ist ganz natürlich, besonders wenn man von einem Ort des Verstandes kommt. Was auch immer das Ergebnis dieses Experiments sein mag, warum sollte man es nicht versuchen? Man kann nicht wirklich daneben liegen, wenn man dem Universum Dankbarkeit ausspricht. Und selbst wenn das alles ist, was daraus entstehen sollte, dann hat man sich doch wenigstens einen Raum der Dankbarkeit geschaffen.

Bei mir persönlich war es so, dass sobald ich anfing, mich so zu verhalten, wie es meinem Wunsch und meiner Verstellung entsprach, sich für mich Türen öffneten, die vorher nicht einmal zu existieren schienen. Ich stiess früher auf eine Blockade nach der anderen, weil ich nicht meine höchste Wahrheit lebte, auch nicht irgendwo in der Nähe meines Potenzials. Nachdem ich darüber nachgedacht hatte, wie ich handelte und mich entschied, meinen Gefühlen der Unzulänglichkeit, des Zweifels und der Opferbereitschaft zu entkommen, anstatt sie immerzu anzuschauen, sie einfach zu sehen und zu fühlen und sie dann loszulassen, als ich vielmehr begann darauf hinzuarbeiten, was ich wirklich wollte, anstatt mich auf die Dinge zu konzentrieren, die nicht funktionierten, begannen sich die Dinge sehr schnell zu drehen.

Quelle:

https://www.collective-evolution.com/2018/07/26/understanding-the-law-of-attraction-you-dont-attract-what-you-want-you-attract-what-you-are/

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GEORGE ORWELL 1984 ist ein Witz gegen diese Total-Überwachung: Chip-Implantate sollen unser Leben bestimmen !!!!!

Langsam, aber stetig: Chip-Implantate sind immer mehr im Kommen. Noch ist ihr Funktionsumfang beschränkt. Sie können Schlösser öffnen, Bahnkarten und Gesundheitsdaten speichern oder Einkäufe bezahlen. Aber die Chips werden immer raffinierter, die Entwicklung schreitet rasant vorwärts. Wer jetzt nicht aufpasst, darf sich später nicht wundern, wenn er mit der perfekten Überwachungstechnik konfrontiert ist.

NFC-Chips: Reisen geht unter die Haut - The Frequent Traveller

 

Könnten Sie sich vorstellen, ohne ein Ticket zu lösen in den Zug zu steigen und stattdessen nach dem Einstieg lediglich kurz die Hand zu heben? Oder: Sie verlassen am Morgen Ihr Haus ohne Schlüssel, und wenn Sie abends zurückkehren, öffnet sich die Haustür nach einem kurzen Wink mit der Hand? Oder: Sie kaufen im Supermarkt ein und gehen ohne zu bezahlen durch die Kasse, trotzdem wird die Rechnung für die Waren im Einkaufswagen automatisch von Ihrem Konto abgebucht?

Das alles ist keine Zukunftsmusik. Möglich macht es ein kleiner Chip, der Ihnen zwischen Daumen und Zeigefinger unter die Haut implantiert wurde. Ein Chip, der Ihnen im täglichen Leben eine wertvolle Hilfe sein kann. Ein Chip, der aber auch schon heute in beschränktem Maße dazu beiträgt, Sie gläsern werden zu lassen – und in vielleicht nicht allzu ferner Zukunft Ihr privates Leben sogar schonungslos offenlegen kann.

In rund 20 Ländern der Welt gibt es bereits gechippte Menschen, allen voran Schweden und die USA, aber auch Deutschland hat sich dieser Möglichkeit nicht verschlossen. Etliche Firmen weltweit liefern sich ein Wettrennen bei der Entwicklung solcher implantierbarer Chips. Das Ganze läuft unter dem Oberbegriff »Bio-Hacking«. Künftige Verwendungsmöglichkeiten sollen sein, der Einsatz:

  • als Visitenkarte und Speicher von Kontaktdaten;
  • als Zugangskarte beispielsweise im Fitness-Club oder im Büro;
  • als Türöffner mit einem passenden NFC-Schloss;
  • zum bargeldlosen Bezahlen mit Apple Pay, Google Pay etc.;
  • als Speicher von medizinischen Notfalldaten.

BioMed-Data xNT Implantat

Funkwellen stellen den Kontakt zum Chip her !!

Die für das »Bio-Hacking« verwendeten Chips ähneln in der Größe einem gut ausgewachsenen Reiskorn – etwa 1 bis 1,5 Zentimeter lang und wenige Millimeter dick. Das Ganze ist in einer Kapsel aus bio-verträglichem Glas, das so beschaffen ist, dass das die Kapsel umgebende Gewebe daran nicht festwachsen kann. In der Kapsel befindet sich die eigentliche Technik.

Zur Kommunikation mit entsprechenden Lesegeräten, die außen im Abstand von nur wenigen Millimetern an der Haut über die Kapsel gehalten werden müssen, werden Mikrochips verwendet, welche die sogenannte Nahfeldkommunikation (NFC) verwenden. Diese Technik wird auch in Bankkarten oder Smartphones eingesetzt, wenn diese zum Bezahlen in Geschäften kurz über ein Lesegerät gehalten werden. Über Funkwellen werden zwischen den beiden Geräten Daten ausgetauscht. Das heißt: Das Lesegerät fragt die Daten ab, die auf dem Chip unter der Haut gespeichert sind.

Noch ist die Datenmenge, die auf dem Chip hinterlegt werden kann, relativ klein. So ist es auch nicht möglich, den Chip für mehrere Verwendungsmöglichkeiten gleichzeitig zu herzunehmen. Wer sich so einen Mikrochip unter die Haut implantieren lassen möchte, muss sich entscheiden, für was er sich eignen soll: Um die Haustür zu öffnen? Um die Bahnkarte zu ersetzen? Um eine Bezahlfunktion zu übernehmen? Mehrere Aufgaben gleichzeitig können die Chips noch nicht bewältigen.

Allerdings gibt es – bislang nur wenige – Menschen, die auch für diese Beschränkung eine Lösung gefunden haben: Sie lassen sich einfach mehrere Chips einsetzen, von denen jeder seine eigene Anwendung umsetzt.

Zukünftige Entwicklungen gefährden den Datenschutz !!

Noch beruhigen Datenschützer, dass es keine Möglichkeit geben soll, den Träger eines Chips zu überwachen und auszuspionieren. Der Grund dafür ist, dass bis jetzt die implantierten Chips passive Technik sind. Sie haben keinerlei Energieversorgung. Diese übernimmt das Lesegerät, das den für die momentan auszuführende Funktion benötigten Strom – zum Beispiel das Auslesen einer gespeicherten Mitarbeiternummer – per Induktion zu dem Chip unter der Haut schickt. Dieser sendet die abgefragten Daten an das Lesegerät zurück und ist nach diesen Sekundenbruchteilen auch schon wieder ohne Stromversorgung.

Dieses Verfahren macht es zum Beispiel derzeit unmöglich, den Träger des Chips über GPS zu verfolgen. Soweit also der momentane Stand. Allerdings arbeiten weltweit Firmen daran, die bislang passiven Mikrochips mit einer Energiequelle zu versehen und ihnen auf diese Weise die Möglichkeit zu verpassen, aktiv zu agieren – also von sich aus Daten zu senden.

Ist das technische Problem der Energieversorgung erst einmal gelöst, dann ist es mit dem Datenschutz nicht mehr besonders weit her. Denn damit wird dann auch eine bisher vorliegende Hürde des Ausspionierens beseitigt. Um einen Datenaustausch in Gang zu setzen, dürfen Chip und Lesegerät momentan nur wenige Millimeter voneinander entfernt sein. Diese Nähe wird später nicht mehr notwendig sein wenn, der Chip über eine eigene Energiequelle verfügt.

Chip-Implantat zur Identifikation: Firma will Mitarbeitern Chips einsetzen | heise online

In Schweden gibt es bislang die meisten Chipträger Europas!

Eine im Jahr 2019 im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführte repräsentative Umfrage unter 1.007 Personen ab 16 Jahren brachte an den Tag, dass bereits 68 Prozent aller Deutschen von den Chipimplantaten wissen und sich ganze 32 Prozent vorstellen könnten, sich so ein Implantat einsetzen zu lassen. Von den Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren zeigte lediglich etwas mehr als jeder Fünfte Interesse für diese Technik. Von den Älteren über 64 Jahren waren immerhin vier von zehn Befragten daran interessiert.

Schätzungen gehen davon aus, dass derzeit in Deutschland gut 3.500 Personen sich solch einen Chip haben implantieren lassen. Ganz vorne auf dem Feld der Chipträger in Europa ist derzeit Schweden. Man schätzt, dass dort mehr als 5.000 Personen einen Chip tragen. Nicht zuletzt dürfte dazu auch die schwedische Bahngesellschaft Statens Järnvägar (SJ) beigetragen haben, welche bei einem Test über 2 Jahre die von den Reisenden gekauften Bahn-Tickets über implantierte Chips entwerten ließ. Der Versuch wurde beendet, weil die Gesellschaft für die Zukunft andere Verfahren als vorteilhafter bewertet.

Für den wohl größten Auftrieb bei der Verwendung der Chipimplantate in Schweden sorgte TUI Nordic, die dortige Niederlassung des Reiseveranstalters TUI. Mehr als 100 der 500 Angestellten ließen sich dort einen Chip unter die Haut pflanzen. Auf ihm ist die Personalnummer des Mitarbeiters gespeichert, sodass mit dem Chip Schlösser von Türen ebenso geöffnet, wie Drucker eingeschaltet und Getränke oder Snacks aus Automaten entnommen werden können – die Kosten dafür werden gleich vom Konto abgebucht.

Würden Sie sich einen Chip unter die Haut implantieren lassen? | E WIE EINFACH

Private Daten können abgegriffen werden!!

Andere Unternehmen bauen ebenso darauf, ihre Mitarbeiter mit Chips zu versehen. Noch ist das ganze freiwillig und Missbrauch scheint ausgeschlossen zu sein. Was aber, wenn bei einer nächsten Generation von Chips größere Datenmengen gespeichert werden können? Was, wenn auf dem Chip nicht mehr nur eine Personalnummer, sondern auch Daten vom Finanzamt, Gesundheitsdaten oder gar Bewegungsdaten gespeichert sind? Was, wenn der Chip einmal dazu in der Lage sein könnte, mit Sensoren die physiologischen Daten seines Trägers aufzuzeichnen?

Dann wäre es theoretisch denkbar, dass beim Türöffnen zum Betreten des Arbeitsplatzes heimlich auch noch weitere Daten mit ausgelesen werden. Zum Beispiel, wie viel Alkohol der Mitarbeiter am Abend zuvor zu sich genommen hat? Oder wie aktiv er sein Sexualleben gestaltet?

Und nicht nur das: Durch einen Abgleich der Häufigkeit der sexuellen Aktivitäten mit dem auf dem Chip gespeicherten Bewegungsmuster könnten sich Hinweise ergeben, dass der Mitarbeiter diesen Aktivitäten nicht zu Hause, sondern häufig oder regelmäßig an einem anderen Ort nachgegangen ist. Ebenso wäre es möglich, Personen gesinnungspolitisch zu durchleuchten – zum Beispiel, wenn das Bewegungsmuster ergibt, dass die Person sich häufiger und länger an Orten aufgehalten hat, wo Demonstrationen stattgefunden haben, die nicht zur gerade vorherrschenden politischen Grundeinstellung im Land gepasst haben.

NFC-Chip unter der Haut: Wie er funktioniert, was er kann | TECHBOOK

Missbrauch des Chips, wenn die politische Einstellung nicht passt!

Freilich, der Mikrochip birgt nicht nur Nachteile in sich. Er kann auch lebensrettend sein, wenn bei einem Unfall in Sekundenschnelle Blutgruppe oder Allergien abgefragt werden können, wenn Krankenhausärzte nach der Einlieferung eines Patienten sofort sehen, welche Medikamente er einnimmt. Vielleicht sind diese Vorteile aber nicht entscheidend.

So sehen immer mehr Menschen Nachteile in den Mikrochips und lassen sie wieder entfernen. Dies ist nämlich mit einem winzigen Hautschnitt leicht möglich. Unangenehme Gefühle oder gar Schmerzen, die mit einem implantierten Chip verbunden sind, können bei realistischer Betrachtung eigentlich nicht der Grund für die Entfernung sein. Denn schon wenige Tage nach dem Implantieren verschwindet der Chip aus dem Bewusstsein und wird nicht mehr wahrgenommen.

 

Also müssen andere Faktoren der Anlass für die Entfernung sein – womöglich das ungute Gefühl, kalte Technik in seinem Körper zu tragen. Womöglich aber auch das ungute Gefühl über die Möglichkeiten, welche mit dem implantierten Chip in Zukunft verbunden werden könnten. Denn so harmlos, wie das in einer Diskothek in Barcelona derzeit gehandhabt wird, wird es anderswo vielleicht nicht sein.

In Barcelona ist es üblich, dass der Chip für seinen Träger beim Betreten des Lokals automatisch dessen Lieblingsgetränk bestellt. Woanders könnte es aber auch so laufen, dass die Träger solcher Mikrochips automatisch aus Gruppen von Menschen aussortiert werden, wenn deren Gesinnung nicht zur politischen Ausrichtung passt. Ebenso automatisch könnten dann entsprechende Konsequenzen eingeleitet werden. Keine schöne Vorstellung …

von Werner Meidinger

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ATEMBERAUBENDE FOTOS VON NONNEN, DIE CANNABIS ANPFLANZEN UM DIE WELT ZU HEILEN !!!

Quelle: