Auch in der Schweiz testen Corona-Extremisten aus, wie weit sich die Bevölkerung terrorisieren lässt. Das Schweizer Kantonsspital Luzern hat derzeit ein besonders perverses Pilotprojekt am Start.
von Günther Strauß
Ohne mediale Ankündigung, ganz klammheimlich hat das Kantonsspital Luzern Ende September eine 3G-Regelung für Mütter vorgeschrieben, die ihr Neugeborenes sehen und mit ihm in Kontakt treten wollen. Frauen, die sich gegen die Impfung und für den Test entscheiden, müssen den Nachweis alle zwei Tage erneuern. Andernfalls muss das Baby kontaktfrei vor sich hin schreien und dämmern.
Leider sind die Tests nicht so einfach zu erhalten: Laut heute.at seien die Tests „momentan sehr begehrt“, daher sei es für Mütter „eine Herausforderung, rechtzeitig an Tests zu kommen“. Die Klinik selbst spricht laut Luzerner Zeitung von einem „Pilotversuch“. Man wolle damit „Erfahrungen sammeln“. Das heißt, falls die Untertanen nicht ausreichend rebellieren, werden weitere Krankenhäuser das 3G-Modell übernehmen. Zweck der Aktion: der Schweitzer Impfempfehlung für Schwangere ein wenig Nachdruck zu verleihen. Dabei rät sogar der Hersteller Pfizer/Biontech auf seiner Website zur Vorsicht:
„Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Comirnaty bei schwangeren Frauen vor. Die Verabreichung von Comirnaty in der Schwangerschaft sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn der mögliche Nutzen die möglichen Risiken für Mutter und das ungeborene Kind überwiegt.“
Gestern gab Hessens schwarz-grüne Landesregierung grünes Licht zur 2G-Regelung in Supermärkten, jetzt das Experiment in Luzern: Faschistoide Folter-, Durchsetzungs- und Bestrafungsfantasien werden von Politikern und Medizinern zunehmend umgesetzt. Alles Erdulden ist gefährlich. Wenn die Bürger sich nicht endlich wehren, werden die Machthaber sich noch mehr herausnehmen. Das zumindest hat die Geschichte wiederholt gelehrt.