Categories
Neuigkeiten

Abbau des Atomkraftwerks : Was passiert mit Müll und Schutt?

Beim Abbau entstehen nicht nur gefährliche Abfälle, sondern auch Bauschutt. Er wird streng geprüft. Trotzdem machen sich manche Menschen Sorgen, ob der Abbau und die Entsorgung der Abfälle sicher sind.

Seit Jahren ist das Atomkraftwerk Biblis in Südhessen schon abgeschaltet. Nun wird es abgebaut. Der Abbau löst bei manchen Menschen Sorgen aus. Denn ein Teil der Abfälle, die dabei entstehen, ist radioaktiv. Das bedeutet: Er sendet Strahlung aus, die Lebewesen schaden kann. Wie gefährlich der Abfall ist, hängt davon ab, wie stark er strahlt.

Darum gelten beim Abbau des Kraftwerks strenge Sicherheitsregeln. Alles, was aus dem alten Kraftwerk nach außen gelangt, wird mit Messgeräten auf Strahlung geprüft. Zum Beispiel die technischen Anlagen, aber auch das Baumaterial der Gebäude, die abgerissen werden.

Schutt aus Biblis sorgt für Streit

Über die Entsorgung von Abfällen aus Biblis hatte es in Hessen Streit gegeben, denn ein Teil der Abfälle soll nun in der Deponie Büttelborn in der Nähe von Biblis eingelagert werden. In Büttelborn gab es Protest dagegen.

Doch bei der Entsorgung werden alle geltenden Sicherheitsregeln beachtet, das versichert die Hessische Landesregierung. Der Bauschutt für die Deponie ist ungefährlich.

Welche Abfälle aus einem Atomkraftwerk sind radioaktiv?

Besonders die sogenannten Brennstäbe eines Atomkraftwerks sind gefährlich, weil sie sehr stark strahlen. Alte Brennstäbe werden als hochradioaktiver Abfall bezeichnet und müssen sehr gut von der Außenwelt abgeschirmt werden. In Biblis ist dieser Abfall in speziellen Sicherheitsbehältern in einem Zwischenlager. Später sollen sie in ein Endlager tief unter der Erde gebracht werden. Ein geeigneter Ort dafür wird in Deutschland noch gesucht.

Kühlturm wird kontrolliert gesprengt

 

Ist der Bauschutt aus Biblis gefährlich?

Längst nicht alles in einem Atomkraftwerk kommt mit radioaktiven Stoffen in Berührung. Der größte Teil der Gebäude ist sehr gut abgeschirmt von der Strahlung. Darum entstehen beim Abbau von Biblis auch riesige Mengen von Bauschutt, der nicht strahlt. Diese Abfälle können recycelt werden, wie jeder andere Bauschutt auch.

Es geht um sehr viel Schutt, denn das Kraftwerk besteht aus vielen verschiedenen Gebäuden, die teilweise sehr groß sind. Dazu gehören zum Beispiel die sogenannten Kühltürme, die man schon von weitem sehen kann.

Außerdem gibt es Abfälle, die zwar radioaktiv sind, aber nur sehr wenig. Bei diesen Abfällen wird die Strahlung gemessen, um sicherzugehen, dass sie keine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellen. Fachleute nennen dies “Freimessen”.

Wenn die Stärke der Strahlung unter einem bestimmten Grenzwert liegt, sind die Abfälle “freigemessen”. Das bedeutet, für sie gelten nicht mehr die besonderen Regeln für radioaktive Abfälle.

Der Grenzwert ist sehr streng. Die Strahlenbelastung durch diese Stoffe, die sogenannte Dosis, ist viel geringer als zum Beispiel die Strahlung, die man bei einer langen Flugreise abbekommt oder bei einer Röntgenuntersuchung im Krankenhaus.

Wie wird der Bauschutt aus Biblis entsorgt?

Wie die freigemessenen Abfälle entsorgt werden, hängt von den Messergebnissen ab. Einige können wie normaler Bauschutt recycelt werden. Metallteile können eingeschmolzen werden.

Ein Teil der Abfälle wird in Deponien gelagert. Dort sind sie sie mehrfach abgedichtet, sodass kein Staub oder ähnliche Reste in die Umwelt gelangen können.

Quelle: 

Categories
Leben

Diese Dekorationsideen für den Garten, stimmen jeden fröhlich!

Quelle

Categories
Neuigkeiten

Können Sie sehen, was 97% der Menschen übersehen? Entdecken Sie den versteckten Fehler in diesem Bild!

Wenn du eine Pause in deinen Tag einlegen möchtest, woran denkst du dann? Einfach nur entspannen, deinen Gedanken freien Lauf lassen oder vielleicht, wie wir hier vorschlagen, dein Gehirn mit einem kleinen Rätsel aufzufrischen. Eine geistige Herausforderung, etwas, das deinem Tag Wert hinzufügt und dein Gehirn scharf hält, indem es gefordert wird. Es kann jede Art von Rätsel sein, einfach etwas, das deine grauen Zellen aktiviert.

 

Dann lasst die Herausforderung beginnen! Hier ist ein Bild zum Untersuchen. Das Bild zeigt eine Szene mit einem Eisbären und einer Gruppe von Pinguinen auf einem treibenden Eisscholle. Etwas ist falsch an dieser Szene, etwas stimmt nicht. Möchtest du herausfinden, was es ist?

 

Gehe dann zur nächsten Seite, um die Antwort zu finden.

 

Bipolare Mythen: Am Südpol gibt's keine Pinguine | National Geographic


Die Antwort !!!

 

Hast du das Rätsel gelöst? Oder brauchst du vielleicht noch etwas Zeit, um herauszufinden, was falsch ist? Keine Sorge, wenn du es nicht sofort siehst, nicht jeder hat Adleraugen. Die Antwort wird direkt nach der nächsten Illustration enthüllt. Also hier ist die große Enthüllung. Die Anomalie des Rätselbildes wird nun aufgedeckt.

 

Sei nicht enttäuscht, wenn du das Rätsel nicht lösen konntest – wir sind hier, um es zu enthüllen. Das faszinierende Detail, das dieses Bild offenbart, ist, dass Eisbären ausschließlich in der Arktis des Nordpols leben, während Pinguine ihr Zuhause in der Antarktis der Südpolregion haben. Das bedeutet, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass sie jemals auf derselben Eisscholle stehen könnten. Interessanterweise sehen sie auf dem Bild jedoch nicht so feindlich aus, also könnten sie sich, wenn sie sich treffen würden, vielleicht gut verstehen, findest du nicht auch?

 

Wenn du dieses Rätsel gelöst hast, vergiss nicht, auf die „TEILEN“-Schaltfläche unten zu klicken und diese fesselnde Herausforderung auch deinen Freunden vorzuschlagen!

 

Categories
Leben

Ein kurzes Schläfchen kann die Kreativität fördern !!

Große Geister der Geschichte schworen auf extrem kurze Nickerchen. Dahinter steckt möglicherweise eine Art Trick, um das Gehirn zu überlisten. Den kann jeder selbst ausprobieren

Vom berühmten Erfinder und Glühbirnen-Pionier Thomas Edison wird erzählt, dass er eine sehr spezielle Form des Mittagsschlafs schätzte. Er soll sitzend in einem Stuhl eingedöst sein, während er in jeder Hand eine Stahlkugel hielt. Dämmerte Edison weg, fielen die Kugeln zu Boden, der Krach riss ihn aus dem Schlaf.

Der Erfinder soll überzeugt gewesen sein, dadurch Ideen mitzubekommen, die ihm im Übergang von Wach- und Schlafphase durch den Kopf spukten. Und die durch tieferen Schlaf dann nicht mehr zugänglich sind. Auch der spanische Künstler Salvador Dalí – bekannt für seine surrealistischen Traumwelten – soll diese Art von Ultrakurz-Nickerchen geschätzt haben.

Können solche Nickerchen tatsächlich die Kreativität befeuern?

Diese Geschichten sind lange bekannt. Aber können solche Nickerchen tatsächlich die Kreativität befeuern? Eine kürzlich erschienene Studie zeigt, dass an dieser Art Schlaftrick tatsächlich etwas dran sein könnte. Edisons Technik könne von jedem ausprobiert werden, “der zu Hause oder am Arbeitsplatz von der Muse geküsst werden will”, schreibt ein Team um Delphine Oudiette von der Pariser Sorbonne Université im Fachblatt “Science Advances”. “Methoden, die Menschen während der Einschlafphase aufwachen lassen, haben das Potenzial, als Kreativitäts-Booster zu wirken.”

Es sei unklar, ob die Herangehensweise bei jedem funktioniere oder nur bei bestimmten Menschen, sagt Anna Heidbreder, Schlafforscherin an der Medizinischen Universität Innsbruck. Man solle die Technik aber durchaus mal ausprobieren. “So kann jeder für sich selbst herausfinden, ob es ihm was bringt.” Bislang habe sie Patienten kurze Schläfchen – möglichst 20 bis 30 Minuten nicht zu spät am Nachmittag – für einen Energieschub empfohlen, sagt Heidbreder. Dass die in der Studie beschriebenen ultra-kurzen Nickerchen “mit Kreativität zu tun haben könnten, ist superinteressant”. Die Schlafforscherin spricht von einem “Zustand zwischen den Welten”.

Fachleute teilen den Schlaf grundsätzlich in vier Phasen ein: Einschlafen (N1), leichter Schlaf (N2), Tiefschlaf (N3) und Traumschlaf (REM). Forscher bestimmen die Schlafphase eines Menschen in der Regel, indem sie Hirnaktivität, Muskelspannung und Augenbewegung messen. Während über die tieferen Schlafphasen relativ viel bekannt ist, weiß man über die N1-Phase – also dem Übergang vom Wachen zum Schlafen – noch relativ wenig. “Diese Phase ist sehr kurz, deshalb wurde sie bislang kaum erforscht. Ihre Funktion ist unbekannt”, sagt Thomas Penzel, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM).

Hypnagogie – Ein Zustand, der das Entstehen neuer Ideen fördern könnte

Die N1-Phase dauert zwischen einigen Sekunden und wenigen Minuten. Wird ein Mensch darin gestört, kann er im Nachhinein schwer sagen, ob er gerade noch wach war oder geschlafen hat, ob er gedacht oder geträumt hat. Es komme zu unfreiwilligen, spontanen, traumähnlichen Erfahrungen, schreiben Oudiette und ihr Team. Dabei werde kürzlich Erlebtes auf eine kreative Art mit lose verknüpften Erinnerungen verbunden. Das könnte das Entstehen neuer Ideen fördern. Fachleute nennen diesen besonderen Zustand auch Hypnagogie.

In der N1-Phase beginne der Mensch, sich von seiner Umgebung zu lösen und könne deshalb nach Belieben beobachten, wie er seinen Geist schweifen lässt, schreiben die Forscher um Oudiette. Gleichzeitig sei aber noch genug logische Fähigkeit da, um “kreative Funken zu identifizieren”. Oudiette und ihr Team wollten nun herausfinden, ob es in der Einschlafphase tatsächlich besonders kreative Momente gibt, die tieferer Schlaf aber dann übertüncht.

Bei ihrem Experiment sollten mehr als hundert Probanden Dutzende kleine mathematische Rätsel lösen, die immer demselben Prinzip folgten. Aus einer Zahlenreihe mussten sie nach vorgegebenen Regeln eine neue Reihe ableiten – und deren letzte Ziffer als Lösung nennen. Allerdings gab es dabei eine Art Trick. Hatten die Probanden diesen einmal raus, hatten sie die Lösung sehr viel schneller parat. Das Durchschauen des Tricks interpretierten die Forscher dabei als kreative Leistung.

Nachdem die Probanden zunächst Dutzende Zahlenreihen abgearbeitet hatten, gab es eine Pause von 20 Minuten in einem abgedunkelten Raum. Dabei war Einschlafen durchaus erwünscht, die Probanden sollten in der Nacht vor dem Experiment möglichst 30 Prozent weniger schlafen als normal. Die Testpersonen saßen dabei in einer entspannten Position und hielten einen Gegenstand – eine kleine Flasche – in der Hand. Diese schepperte auf den Boden, sobald die Probanden wegdämmerten und sich ihre Muskeln entspannten.

Einige Probanden schliefen während der Ruhephase gar nicht und blieben wach. Andere dämmerten weg und wachten durch das Flaschengeräusch sofort – also in der N1-Phase – wieder auf. Einige schliefen aber auch tiefer, waren dann also in der N2-Phase.

Nach der Pause sollten die Probanden weitere Zahlenreihen umwandeln. Dabei zeigte sich, dass unter den kurz Weggedämmerten fast dreimal so viele auf den Lösungstrick der Matherätsel kamen wie unter den Wachgebliebenen. Im Vergleich zu den Eingeschlafenen war der Unterschied noch größer. Die Annahme dahinter: In der Wegdämmerphase kann eine Art Kreativitätsoptimum entstehen, dessen Resultate beim Abtauchen in tiefere Schlafphasen aber wieder verschütt gehen. Warum tieferer Schlaf diesen Effekt hat, kann man laut Schlafforscher Penzel aber noch nicht erklären.

“Aufwachen ist kein Schalter, den man umlegt.”

Die Wissenschaftler um Oudiette nennen das Durchschauen des Tricks während des Experiments einen “Heureka-Moment”. Dieser erfolgte allerdings erst einige Zeit nach dem Aufwachen – im Schnitt rund 30 Minuten später. Der Grund für diese Verzögerung ist den Autoren zufolge unklar. Sie weisen darauf hin, dass Erfinder Edison seine Geistesblitze der Überlieferung zufolge direkt nach dem Aufwachen hatte.

Schlafforscher Penzel wundert es nicht, dass der positive Effekt etwas auf sich warten lässt. Schließlich muss der Organismus erst langsam hochfahren, wenn die N1-Phase so abrupt endet. “Aufwachen ist kein Schalter, den man umlegt. Das sind Prozesse, die Zeit brauchen.” Für die Innsbrucker Expertin Heidbreder wirft diese Verzögerung die Frage auf, ob die Kreativleistung während des Wegdämmerns passiert – und erst später ins Bewusstsein dringt. Oder ob das Wegdämmern dazu befähigt, danach eine besondere Leistung zu vollbringen.

Penzel spricht von einer “coolen Idee”. Handelt es sich also um einen Trick, mit dem jeder Mensch seine Kreativleistung ankurbeln kann? “Da bin ich skeptisch. Zu einem gewissen Ausmaß ist es aber vielleicht möglich.” Die Studienautoren um Oudiette betonen, dass die Auswahl des in der Hand gehaltenen Gegenstands für den Erfolg der Methode durchaus entscheidend ist. Er muss ein ausreichend lautes Geräusch beim Runterfallen machen. Es soll zudem glatt genug sein, damit er beim Wegdämmern leicht aus der Hand fällt und groß genug, damit sich nicht die Faust darum schließen kann.

Dormio verlängert den Zustand der Hypnagogie künstlich

US-amerikanische Forscher um Adam Horowitz vom US-amerikanischen Massachusetts Institute of Technology (MIT) sind schon einen Schritt weiter und haben den Ansatz von Erfinder-Ikone Edison ins 21. Jahrhundert geholt. Ihr System Dormio verlängert den Zustand der Hypnagogie künstlich und sorgt dafür, dass das dabei Wahrgenommene später ausgewertet und genutzt werden kann.

Dafür wird genau überwacht, dass ein gerade wegdämmernder Proband die N1-Phase nicht verlässt. Droht er in einen tieferen Schlaf zu fallen, bringt ihn eine Stimme mit bestimmten Begriffen wieder ein bisschen näher Richtung Wachzustand, ohne dass er dabei wieder ganz zu Bewusstsein kommt.

Die Forscher stellten fest, dass die Probanden diese Begriffe in ihre Träume einbauen. Zudem werden die Testpersonen im Zustand zwischen Wachen und Schlafen ermutigt zu erzählen, was ihnen gerade durch den Kopf geht. Dieses Gespräch werde aufgezeichnet, schreiben die Dormio-Erfinder. “Wir wollen ja nicht, dass die Menschen ihre nützlichen Ideen wieder vergessen.”

Quelle:

Categories
Leben

Mutter gibt ihre zweijährige Tochter zur Adoption, sobald der Sohn geboren wird, den sie sich wünschte: Ihre Familie rastet aus !

Quelle

Categories
Leben

Wohin fahren Sie immer wieder auf Urlaub?

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier – und der Urlaub bildet bei manchen keine Ausnahme. Fühlt man sich an einem Ort sehr wohl, wird man Dauergast. Kennen Sie das?

Categories
Leben

Neuzulassung von Glyphosat findet in der EU keine Mehrheit

Im November wird in einem Berufungsausschuss weiter diskutiert. Österreich stimmte gegen eine Verlängerung der Zulassung des Unkrautvernichters.

Quelle: 

Categories
Neuigkeiten

Diese Tiere sind tatsächlich barbiepink!

Tiere gibt es in den unterschiedlichsten Farben, und so natürlich auch in rosa. Einige Tierarten sind sogar berühmt dafür, dass sie rosa sind, z. B. Flamingos oder Schweine. Aber in Wahrheit gibt es noch viel mehr Arten, die die Farbe Rosa und ihre vielen Schattierungen tragen. Da gibt es Vögel, Fische und die erstaunlichsten Insekten. Tatsächlich gibt es eine ganze Welt rosafarbener Lebewesen, die darauf warten, entdeckt zu werden!

 

In dieser Galerie zeigen wir einige der schönsten Beispiele für rosa Tiere, die es gibt. Klicken Sie weiter und lernen Sie sie kennen.

Rosalöffler
2/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Rosalöffler

Diese rosafarbenen Watvögel mit löffelförmigem Schnabel sind in den flachen Gewässern Südamerikas und der Westindischen Inseln zu finden.

Orchideenmantis
3/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Orchideenmantis

Diese Fangschrecke ist in den tropischen Wäldern Südostasiens zu finden. In Struktur und Färbung ahmt sie die Orchideenblüte perfekt nach.

Rosaschnäpper
4/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Rosaschnäpper

Diese Vögel sind in Australien beheimatet, wo man sie vor allem in Regen- und Eukalyptuswäldern antrifft. Die Männchen haben in der Regel mehr rosa Gefieder am Körper als die Weibchen.

Amazonasdelfin
5/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Amazonasdelfin

Diese bezaubernden Zahnwale sind in Südamerika beheimatet. Amazonasdelfine werden eigentlich grau geboren, färben sich dann aber rosa. Man nimmt an, dass die Farbe ein Produkt von Narbengewebe ist.

Dryocampa rubicunda
6/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Dryocampa rubicunda

Dieser nordamerikanische Nachtfalter hat einen wolligen Körper und ist rosa und gelb gefärbt.

Inkakakadu
7/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Inkakakadu

Diese coolen Vögel, die in den halbtrockenen Binnengebieten Australiens heimisch sind, werden auch einfach als “rosa Kakadus” bezeichnet.

Galah
8/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Galah

Der Galah ist ein weiterer australischer rosafarbener Vogel, den Sie vielleicht noch nicht kennen. Er ist auch als Rosakakadu bekannt.

Cyclura cychlura inornata
9/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Cyclura cychlura inornata

Diese auf der Exuma-Inselgruppe auf den Bahamas beheimatete Art ist vom Aussterben bedroht. Man glaubte sogar, dass sie schon einmal ausgestorben war.

Pinke Laubheuschrecke
10/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Pinke Laubheuschrecke

Eine rosafarbene Laubheuschrecke ist ein extrem seltenes Beispiel für Erythrismus – ein angeborener Zustand, bei dem das Fell, das Gefieder oder die Haut eines Tieres abnormal gerötet ist. Normalerweise sind sie grün!

Atelopus barbotini
11/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Atelopus barbotini

Wie andere bunte Frösche und Kröten produziert auch die Harlekin-Kröte Verbindungen in ihrer Haut, die sie giftig machen.

Hakengimpel
12/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Hakengimpel

Ausgewachsene Männchen haben ein eher rötlich-rosa Gefieder, während die Weibchen eher orangefarbene Federn haben. Man findet sie in den Wäldern Nordamerikas, Europas und Asiens.

Lauriea siagiani
13/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Lauriea siagiani

Dieses rosa-orangefarbene Krustentier lebt in Tonnenschwämmen in den Gewässern um Japan, Indonesien und die Philippinen.

Desmoxytes purpurosea
14/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Desmoxytes purpurosea

Wie faszinierend ist dieser neonpinke Tausendfüßler, nicht wahr? Aber bloß nicht ihre Stacheln berühren, denn sie sind extrem giftig! Aber das will man wahrscheinlich auch gar nicht, oder?

Kutscherpeitschennatter
15/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Kutscherpeitschennatter

Diese Art der Kutscherpeitschennatter ist in den Vereinigten Staaten und Mexiko beheimatet. Während die meisten Arten braun sind, handelt es sich bei diesem Exemplar um eine Unterart, die in Texas lebt, wo sie ihre Färbung durch den Boden erhält.

Kleiner Weinschwärmer
16/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Kleiner Weinschwärmer

Sie sind in Europa, Afrika und Asien beheimatet und leben in einer Vielzahl von Lebensräumen. Je nach Klima und Standort haben einige erwachsene Tiere eine rosarote Färbung.

Prinzessin-Fahnenbarsch
17/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Prinzessin-Fahnenbarsch

Diese kleinen Anthias kommen in Vanuatu und auf anderen Inseln im westlichen Pazifik vor.

Rosenwaldsänger
18/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Rosenwaldsänger

Man findet sie in guatemaltekischen und mexikanischen Feuchtwäldern in hohen Lagen. Sowohl männliche als auch weibliche Erwachsene haben hellrosa Köpfe.

Orthemis ferruginea
19/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Orthemis ferruginea

Diese in Nord- und Südamerika beheimatete Libelle lebt in der Nähe von Gewässern. Die Männchen sind rosafarben, während die Weibchen braun und orange gefärbt sind.

Zwerg-Seepferdchen
20/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Zwerg-Seepferdchen

Das Zwerg-Seepferdchen oder das Pygmäenseepferdchen findet man auf Fächerkorallen, perfekt getarnt.

Nacktmull
21/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Nacktmull

Ob man sie nun hässlich oder niedlich findet, dem einzigartigen Aussehen dieses rosafarbenen und haarlosen kleinen Nagetiers kann sich niemand entziehen. Man findet sie auf der somalischen Halbinsel und in Teilen Kenias.

Hoplophrys
22/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Hoplophrys

Diese farbenfrohen Krebse leben auf Weichkorallen, die im gesamten indopazifischen Raum vorkommen.

Namibgecko
23/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Namibgecko

Diesen niedlichen Gecko findet man in der Namib-Wüste im südlichen Afrika. Diese winzige Eidechse fügt sich perfekt in den lokalen Lebensraum ein, denn ihre durchscheinende Haut ist hellrosa.

Seeanemone
24/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Seeanemone

Diese wirbellosen Meeresräuber gibt es in verschiedenen Formen und Farben, darunter auch in Rosa.

Schwein
25/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Schwein

Das Hausschwein ist eines der beliebtesten rosa Tiere. Schweine sind vor allem deshalb rosa, weil sie kein Melanin produzieren.

Axolotl
26/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Axolotl

Diese niedliche Amphibie ist nicht nur rosa, sondern hat auch die Fähigkeit, Körperteile nachwachsen zu lassen – wahrscheinlich eines der bezauberndsten Geschöpfe unseres Planeten. Der Axolotl ist im Xochimilco-See in Mexiko zu finden.

Pinker Seestern
27/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Pinker Seestern

Diese großen rosa Seesterne sind im nordöstlichen Pazifik zu Hause.

Flamingo
28/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Flamingo

Es gibt eine Reihe von Flamingoarten, die alle unterschiedliche Rosatöne haben, von hell bis leuchtend. Ihre schöne Farbe erhalten sie durch ihre Ernährung.

Cephea cephea
29/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Cephea cephea

Diese Quellenart ist im Indopazifik und im Ostatlantik beheimatet.

Hypselodoris apolegma
30/30 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Hypselodoris apolegma

Diese Meeresschnecke ist im westlichen Pazifik zu finden.

Quellen: (AZ Animals) (Grunge)

Categories
Neuigkeiten

Stecken Sie in einer giftigen Beziehung? Das sind die Anzeichen!

Die meisten von uns waren irgendwann in ihrem Leben in eine giftige Beziehung verwickelt, sei es im privaten oder beruflichen Umfeld. Oft erkennt man das erst im Nachhinein. Natürlich ist keine Beziehung perfekt, aber es gibt bestimmte Menschen, zu denen eine gesunde Beziehung nicht möglich ist und von denen man sich besser fernhalten sollte.

 

Während gute Beziehungen ein Gefühl der Sicherheit, des Glücks, des Respekts und der Freiheit vermitteln, breiten sich giftige Beziehungen in Ihnen aus wie Gift. Man bekommt dieses Gift von Menschen, die sich nur um sich selbst kümmern.

Ob am Arbeitsplatz, unter Freunden oder mit einem Liebespartner: Wenn Sie sich erschöpft fühlen, ist es an der Zeit, diese Beziehungen neu zu bewerten. Schauen Sie sich diese Galerie an, um einige Warnhinweise richtig zu deuten.

Es geht nur ums Nehmen und nicht ums Geben
2/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Es geht nur ums Nehmen und nicht ums Geben

Um eine gute Beziehung aufrechtzuerhalten, brauchen Sie beides. Wenn Sie ständig geben, ohne etwas zurück zu bekommen, werden Sie bald erschöpft sein und sich leer fühlen.
Immer wieder über Sie urteilen und Sie kritisieren
3/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Immer wieder über Sie urteilen und Sie kritisieren

Es ist in Ordnung, verschiedene Meinungen zu haben, aber wenn es sich um eine ständige Kritik handelt, die nicht hilfreich ist, ist es ein giftiger Versuch, Sie niederzumachen.
Endloser Narzissmus
4/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Endloser Narzissmus

Wenn es der Person nur darum geht, alles um sich herum zu gestalten, von den täglichen Gesprächen bis hin zur gesamten Beziehung, werden Sie nie als gleichwertiger Partner angesehen werden.
Mangel an Vertrauen
5/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Mangel an Vertrauen

Keine Beziehung kann ohne Vertrauen wachsen. Wenn Sie Ihrem Partner nicht vertrauen, warum bleiben Sie dann? Sie werden beide endlos damit beschäftigt sein, eingebildete Feuer zu löschen.
Sich ausgelaugt fühlen
6/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Sich ausgelaugt fühlen

Gute Beziehungen sollten Sie stärker machen und Ihrem Leben etwas hinzufügen. Wenn Sie nicht Ihr glückliches und produktives Selbst sind und sich immer mental, emotional und sogar körperlich erschöpft fühlen, treten Sie einen Schritt zurück.
Sich selbst betrügen
7/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Sich selbst betrügen

Gegen Ihre eigenen Meinungen und Moralvorstellungen vorzugehen und sie stattdessen an die oder den jeweils anderen anzupassen, ist ein Zeichen für eine schädliche Beziehung.
Fehlende Unterstützung
8/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Fehlende Unterstützung

Welchen Grund gibt es, eine Beziehung einzugehen, wenn man sich nie aufeinander verlassen kann?
Schlecht übereinander reden
9/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Schlecht übereinander reden

Wenn jemand schlecht über andere mit Ihnen spricht, versucht er wahrscheinlich, Sie auf seine Seite zu bringen und dies zeigt, um welche Art von Person es sich handelt – Sie wissen nie, ob er so über Sie spricht.
Sie haben das Gefühl, dass Sie nichts richtig machen können
10/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Sie haben das Gefühl, dass Sie nichts richtig machen können

In diesem Fall geht es nicht so sehr darum, was Sie tun, sondern vielmehr darum, wie Sie sich fühlen. Wenn Sie nichts richtig zu machen scheinen, ist die Beziehung wahrscheinlich falsch.
Ständige Feindseligkeit
11/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Ständige Feindseligkeit

Sich ständig wütend oder unsicher zu fühlen, kann echt an die Substanz gehen und ist ein sicheres Zeichen für eine ungesunde Beziehung.
Es bringt das Schlimmste in Ihnen hervor
12/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Es bringt das Schlimmste in Ihnen hervor

Schädliche Beziehungen können böse Eigenarten hervorrufen, manchmal nur, um damit fertig zu werden. Gute Beziehungen sollten Sie eher dazu bringen, ein besserer Mensch zu sein.
Ein Muster der Respektlosigkeit
13/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Ein Muster der Respektlosigkeit

Wenn sie Ihren Freiraum, Ihre Zeit, Ihre Gefühle, Ihre Meinung usw. nicht respektieren, ist es Zeit, aus dieser Beziehung auszusteigen.
Schuldzuweisungen
14/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Schuldzuweisungen

Wenn jemand ständig andere oder externe Faktoren für sein eigenes Verhalten oder seine Handlungen verantwortlich macht, bedeutet dies, dass er nicht bereit ist, seine Fehler zuzugeben. Dies macht einen konstruktiven Umgang mit Konflikten unmöglich.
Laute Streits
15/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Laute Streits

Wenn Ihre Konflikte immer explosiv sind und zu drastischen Worten oder Handlungen führen, gibt es Anlass zur Sorge.
Geringes Selbstwertgefühl erleben
16/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Geringes Selbstwertgefühl erleben

In einer Beziehung mit jemandem zu sein, der Ihren Wert nicht erkennt, kann es sehr schwierig machen, ihn in sich selbst zu sehen, was zu einer ganzen Reihe von Problemen führen kann.
Übertriebene Negativität
17/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Übertriebene Negativität

Negativität ist ansteckend und dringt in verschiedene Bereiche Ihres Lebens ein. Giftige Beziehungen können Ihre gesamte Lebenseinstellung verdunkeln.
Kontrollwahn
18/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Kontrollwahn

Fühlen Sie sich völlig unter Kontrolle über Ihre eigenen Handlungen, Termine und Meinungen? Fühlen Sie sich frei, Ihre wahren Gefühle auszudrücken? Wenn nicht, ist das ein schlechtes Zeichen.
Endloses Drama
19/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Endloses Drama

Gute Beziehungen können dramatisch sein, aber sie sind kein ständiges Chaos. Wenn Sie ständig eine dramatische Episode nach der anderen erleben, wechseln Sie den Kanal.
Sich ignorieren
20/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Sich ignorieren

Dies ist ein ziemlich einfaches Zeichen dafür, dass etwas nicht funktioniert. Manchmal ist es jedoch schwierig, es an sich selbst zu erkennen.
Sie haben Ihre Standards gesenkt
21/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Sie haben Ihre Standards gesenkt

Giftige Beziehungen können unheimlich dazu führen, dass wir langsam anfangen, Dinge zu akzeptieren, die wir vorher nicht akzeptiert hätten.
Das Gefühl nicht abhauen zu können
22/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Das Gefühl nicht abhauen zu können

Wenn Sie darüber nachgedacht haben, die Beziehung zu beenden, Sie aber das Gefühl haben, dass Sie das aus irgendeinem Grund nicht können, haben sie Sie vermutlich absichtlich an sich gebunden.
Ständig untergraben
23/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Ständig untergraben

Dies ist eine Machttaktik und wenn eine Beziehung zu einem Machtspiel wird, ist sie nicht mehr gesund.
Sich etwas Besserem unwürdig fühlen
24/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Sich etwas Besserem unwürdig fühlen

Ein Teil des Tricks bei der Aufrechterhaltung toxischer Beziehungen besteht darin, dass Sie das Gefühl haben, nichts Besseres zu verdienen und dass Sie daher nichts Besseres suchen.
Neid
25/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Neid

In einer positiven Beziehung ist der Unterschied eine Quelle der Stärke. In toxischen Beziehungen kann Neid Menschen dazu veranlassen, gemein zu sein und zu versuchen, den anderen zu nivellieren.
Sie sind nicht eigenständig
26/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Sie sind nicht eigenständig

Sie sollten immer die Freiheit haben, in einer Beziehung eigene Entscheidungen zu treffen.
Fehlende Kommunikation
27/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Fehlende Kommunikation

Ohne eine gute zweiseitige Kommunikation kann es keine Beziehung geben.
Anspruchsvolle Sonderbehandlung
28/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Anspruchsvolle Sonderbehandlung

Wenn jemand immer eine Sonderbehandlung benötigt oder Sie auffordert, Ihre eigenen Regeln für ihn zu brechen, ist dies ein klares Zeichen dafür, dass diese Person Sie nicht respektiert.
Passive Aggressivität
29/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Passive Aggressivität

Diese giftige Form der Anti-Kommunikation fördert eine gehässige Atmosphäre, in der keines der wirklichen Probleme angegangen und mehr aufgegriffen wird. Sie sollten sich wohl fühlen, um Ihre Gefühle und Wünsche offen auszudrücken.
Unendliche Lügen
30/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Unendliche Lügen

Unehrlichkeit ist ein wichtiges Instrument der Manipulation und aus Unehrlichkeit resultieren Misstrauen, Feindseligkeit und Toxizität.
Sie sind nicht mehr glücklich
31/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Sie sind nicht mehr glücklich

Wenn Sie jemand ständig unglücklich macht, sind Sie es sich selbst schuldig, diese Person gehen zu lassen.
Was würden Sie einem Freund oder einer Freundin erzählen, wenn er/sie in dieser Beziehung wäre?
32/32 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Was würden Sie einem Freund oder einer Freundin erzählen, wenn er/sie in dieser Beziehung wäre?

Manchmal hilft es seine Beziehung auf jemand anderes zu projizieren, den Sie gerne haben. Stellen Sie sich vor, welchen Rat Sie dieser Person geben würden. Sie erkennen dann vielleicht, wie giftig Ihre Beziehung ist.

Categories
Leben

Steht uns eine Insektenapokalypse bevor?

Eine kürzlich in der Fachzeitschrift “Nature” veröffentlichte wissenschaftliche Studie hat zum ersten Mal einen klaren und alarmierenden Zusammenhang zwischen der Klimakrise und der intensiven Landwirtschaft und dem besorgniserregenden Rückgang der Insektenzahlen festgestellt. Der Bericht legt sogar nahe, dass Teile der Welt auf eine Insektenapokalypse zusteuern! Was würde der Planet also verlieren, wenn unsere summenden, krabbelnden und schwebenden Insekten verschwinden würden?

 

Klicken Sie weiter und lesen Sie über die Bedrohung, der die Insektenpopulationen ausgesetzt sind  und was dies für uns bedeutet.

Steht uns eine Insektenapokalypse bevor?
1/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK

Steht uns eine Insektenapokalypse bevor?

Eine kürzlich in der Fachzeitschrift “Nature” veröffentlichte wissenschaftliche Studie hat zum ersten Mal einen klaren und alarmierenden Zusammenhang zwischen der Klimakrise und der intensiven Landwirtschaft und dem besorgniserregenden Rückgang der Insektenzahlen festgestellt. Der Bericht legt sogar nahe, dass Teile der Welt auf eine Insektenapokalypse zusteuern! Was würde der Planet also verlieren, wenn unsere summenden, krabbelnden und schwebenden Insekten verschwinden würden?

Klicken Sie weiter und lesen Sie über die Bedrohung, der die Insektenpopulationen ausgesetzt sind  und was dies für uns bedeutet.

Zusammenbruch der Insektenpopulation
2/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Zusammenbruch der Insektenpopulation

Die Überbeanspruchung von Land und Ressourcen sowie die globale Erderwärmung führen in einigen Teilen der Welt zum Zusammenbruch von Insektenökosystemen, so eine in der Zeitschrift “Nature” veröffentlichte Studie.

Eine alarmierende Verbindung
3/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Eine alarmierende Verbindung

Die von einem Team hochkarätiger Wissenschaftler erstellte Studie zeigt erstmals einen eindeutigen und alarmierenden Zusammenhang zwischen dem allgegenwärtigen Klimanotstand und der hochintensiven Landwirtschaft auf.

Besorgniserregender Rückgang
4/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Besorgniserregender Rückgang

An Orten, an denen diese Auswirkungen besonders stark sind, ist der Insektenbestand bereits um beunruhigende 50 % zurückgegangen, heißt es in dem Bericht weiter. Außerdem wurde ein Rückgang der Insektenarten um 27 % verzeichnet.

Eine lebenswichtige Rolle
5/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Eine lebenswichtige Rolle

Insekten spielen eine wichtige Rolle in Ökosystemen, und die Klimakrise treibt wichtige Ökosysteme exponentiell in Richtung Aussterben. Im Gegenzug steht der Planet vor einer Insektenapokalypse.

Bestäuber
6/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Bestäuber

Insekten in all ihrer schwirrenden, krabbelnden und schwebenden Pracht bestäuben und tragen zur Nahrungsmittelproduktion bei. Tatsächlich sind fast 90 % der blühenden Pflanzenarten und 75 % der Nutzpflanzenarten von der Bestäubung durch Tiere – vor allem Insekten – abhängig.

Essentiell für das Ökosystem
7/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Essentiell für das Ökosystem

Obwohl sie klein und unbedeutend erscheinen, sind Insekten ein wichtiges Rädchen im Getriebe des Ökosystems. Sie sind sogar so wichtig, dass ihr Verlust die menschliche Gesundheit und die Ernährungssicherheit gefährden könnte, so “One Green Planet”.

Eine drohende Krise
8/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Eine drohende Krise

In einem Interview mit CNN im Jahr 2019 warnte David Goulson, Biologieprofessor an der Universität von Sussex im Vereinigten Königreich, vor der drohenden Krise und der Bedeutung der Insekten in der Welt. “Drei Viertel unserer Nutzpflanzen hängen von Insektenbestäubern ab”, sagte Goulson. Ohne sie “werden die Ernten anfangen zu scheitern”.

Keine Insekten, kein Essen
9/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Keine Insekten, kein Essen

Insgesamt, so “National Geographic”, ist jeder dritte Bissen, den der Mensch isst, auf die Bestäubung durch Tiere im Produktionsprozess angewiesen. Ohne Insekten können sich Nutzpflanzen nicht vermehren und Menschen und Tiere verlieren wichtige Nahrungsquellen.

Sorgen
10/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Sorgen

Charlotte Outhwaite, die Hauptautorin der Studie und Forscherin am University College London, ist der Ansicht, dass der Bericht große Bedenken aufwirft und seine Ergebnisse “möglicherweise nur die Spitze des Eisbergs darstellen”.

Was sind die Konsequenzen?
11/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Was sind die Konsequenzen?

In einem weiteren Gespräch mit CNN warnte Charlotte Outhwaite, dass die Ergebnisse aufgrund der begrenzten Menge an Beweisen, die in einigen Regionen der Welt zusammengetragen wurden, das Ausmaß des potenziellen Zusammenbruchs möglicherweise nicht wirklich widerspiegeln. “Es gibt auch eine Menge Konsequenzen, die wir wahrscheinlich nicht wirklich kennen, weil es offensichtlich so viele verschiedene Arten von Insekten gibt.”

Die Rolle der Insekten
12/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Die Rolle der Insekten

Indem sie sich von Schädlingen ernähren, die die Ernte bedrohen, übernehmen räuberische Insekten die Rolle von Pestiziden ohne Chemikalien. Zu den Lieblingen der Landwirte gehört die Weichwanze (siehe Bild). In nur einem Tag können diese Tiere eine Million Blattläuse auf einem halben Hektar Ackerland verschlingen.

Zersetzer
13/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Zersetzer

Der fleißige Mistkäfer sammelt die Fäkalien von Weidetieren, ernährt sich von ihnen und hilft bei der Zersetzung. Abfallfressende Insekten wie dieses erschließen dem Ökosystem Nährstoffe, die sonst in den Exkrementen stagnieren würden.

Grundbauingenieur
14/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Grundbauingenieur

Termiten und Ameisen sind die Erdingenieure der Natur. Durch ihre millionenfache, erstaunlich koordinierte Arbeit können diese Insekten den Boden in heißen, trockenen Klimazonen verändern. Ihre ausgeklügelten Tunnelsysteme durchlüften den harten Boden und helfen ihm, Wasser zu speichern und Nährstoffe zuzuführen.

Landwirtschaft mit hoher Intensität
15/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Landwirtschaft mit hoher Intensität

Der Bericht hebt die Intensivtierhaltung als eine der schädlichsten Praktiken hervor, die den Planeten schädigen. Diese Art der Landwirtschaft erfordert große Felder, den massiven Einsatz von chemischen Pestiziden und Düngemitteln und führt zu einer geringen Pflanzenvielfalt.

Nicht nachhaltig
16/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Nicht nachhaltig

Die Gesundheits- und Umwelt-Website “One Green Planet” weist unterdessen darauf hin, dass “die Lebensmittel, die produziert werden müssen, um die Massen an Tieren zu ernähren, die wir produzieren, nicht nachhaltig sind, und Experten gehen davon aus, dass wir bis 2050 keine Lebensmittel mehr haben werden, um den Planeten zu ernähren, wenn wir nicht bald etwas ändern”.

Der Klimaeffekt
17/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Der Klimaeffekt

Die Autoren des Berichts von “Nature” weisen darauf hin, dass eine extreme Landnutzung die Klimakrise noch verstärkt. Die Zerstörung natürlicher Lebensräume für die Landwirtschaft kann das lokale Klima dramatisch verändern und Temperaturextreme auslösen.

Verringerung der Artenvielfalt von Insekten
18/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Verringerung der Artenvielfalt von Insekten

Bei ihren Untersuchungen stellten die Wissenschaftler einen erheblichen Rückgang der Insektenpopulationen in Gebieten der Welt fest, in denen es viel wärmer ist, insbesondere in den Tropen. In diesen Regionen stellte Charlotte Outhwaite einen beunruhigenden Rückgang der Artenvielfalt bei Insekten fest.

Zwanzig Jahre der Forschung
19/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Zwanzig Jahre der Forschung

Der Bericht “Agriculture and climate change are reshaping insect biodiversity worldwide” ist das Ergebnis der Analyse von Daten, die über einen Zeitraum von 20 Jahren an mehr als 6.000 Orten rund um den Globus gesammelt wurden.

Es wurden rund 18.000 Insekten studiert
20/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Es wurden rund 18.000 Insekten studiert

Die Forscher untersuchten fast 18.000 Insektenarten, darunter Schmetterlinge, Motten, Libellen, Grashüpfer und Bienen.

Prozentuale Unterschiede
21/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Prozentuale Unterschiede

Sie kamen zu dem Schluss, dass in Gebieten mit wenig intensiver Landwirtschaft, geringerer Klimaerwärmung und einem nahe gelegenen natürlichen Lebensraum die Zahl der Insekten nur um 7 % zurückging, während sie in Gebieten mit weniger natürlichen Lebensräumen um 63 % abnahm.

Pflanzen als Schattenspender
22/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Pflanzen als Schattenspender

Weniger natürliche Lebensraumbedeckung könnte dazu führen, dass Insekten den wärmeren Temperaturen stärker ausgesetzt und anfälliger für Hitzeschäden sind. Vor allem an schwülen Tagen sind viele Insekten auf Schatten spendende Pflanzen angewiesen, so auch dieser schläfrige Schmetterling.

Keine Ökosysteme, keine Insekten
23/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Keine Ökosysteme, keine Insekten

Zahlreiche Insektenarten sind auf reichlich Laub als Schattenspender und Schutz angewiesen. Und wenn die Pflanzen und Ökosysteme absterben, sterben auch die Insekten.

Nahrungskette
24/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Nahrungskette

Es ist auch erwähnenswert, dass Insekten in fast jeder Nahrungskette vorkommen. Viele größere Tiere – Vögel, Fledermäuse, Amphibien und Fische – fressen Insekten. Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Rückgang der Insekten eine der Hauptursachen für den Rückgang der Vogelpopulationen ist.

Aquatische Insekten
25/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Aquatische Insekten

Wasserinsekten sind durch den Klimawandel ebenso bedroht wie ihre terrestrischen Verwandten. Länger anhaltende Trockenheit kann Flüsse und Bäche austrocknen und größere Süßwasservorkommen wie Seen und künstliche Stauseen ernsthaft erschöpfen.

Wie können wir helfen?
26/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Wie können wir helfen?

Der Bericht ist zwar ernüchternd, aber es ist noch Zeit, den Trend umzukehren, betont Charlotte Outhwaite. Und es gibt Dinge, die wir auf individueller Ebene tun können, um die Krise abzuwenden.

Lösungen an der Basis
27/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Lösungen an der Basis

Die Anpflanzung von mehr einheimischen Arten und Wildblumen ist ein einfaches und unmittelbares Mittel zur Förderung der Insektenvielfalt.

Wie wächst der Garten?
28/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Wie wächst der Garten?

Die Begrenzung der Häufigkeit des Rasenmähens und die Reduzierung oder besser noch der Verzicht auf den Einsatz von Pestiziden im Garten können ebenfalls das Wachstum von Insektenpopulationen fördern.

Der größere Zusammenhang
29/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Der größere Zusammenhang

Auf einer breiteren Ebene fordert Outhwaite die Menschen auf, sorgfältig darüber nachzudenken, woher ihre Lebensmittel stammen. Wenn sie zum Beispiel in den Tropen angebaut werden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie die Artenvielfalt stark beeinträchtigen.

Fair Trade
30/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Fair Trade

Letztendlich liegt es jedoch an den Regierungen, die negativen Auswirkungen des Handels und der Lebensmittelproduktion zu erkennen, zum Beispiel wenn dies bedeutet, dass Produkte aus Gebieten bezogen werden, in denen Abholzung betrieben wird.

Wendepunkt
31/31 PHOTOS© SHUTTERSTOCK 

Wendepunkt

“Was den möglichen Kipppunkt angeht, an dem der Verlust von Insekten zum Zusammenbruch ganzer Ökosysteme führt, so lautet die ehrliche Antwort, dass wir einfach nicht wissen, wann der Punkt erreicht ist, an dem es kein Zurück mehr gibt”, sagte Tom Oliver, Professor für angewandte Ökologie an der britischen University of Reading, gegenüber CNN. Oliver, der nicht an der Studie beteiligt war, fügte ernst hinzu: “Wir wissen, dass man nicht einfach weiter Arten verlieren kann, ohne dass dies letztlich zu einer Katastrophe führt.”

Quellen: (Nature) (National Geographic) (One Green Planet) (CNN)