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Forscherin: Bäume können in einer Sprache miteinander kommunizieren, die wir lernen können (mit Video)!

Ein Spaziergang zwischen den Bäumen nährt, verjüngt und heilt, aber ein Wald ist so viel mehr als eine erstaunliche Sammlung von Bäumen. In den Wäldern ist nämlich ganz viel los, was wir nicht sehen können.

Die Ökologin Suzanne Simard sagt, dass Bäume ein ausgeklügeltes und miteinander verbundenes soziales Netzwerk haben, das unterirdisch existiert.

Eine Welt unendlicher, biologischer Wege, die Bäume miteinander verbinden und ihnen die Kommunikation ermöglichen und den Wald dazu verhalten, sich wie ein einziger Organismus zu verhalten.

Ihre 30-jährige Forschung in kanadischen Wäldern hat zu einer unglaublichen Entdeckung geführt: Bäume sprechen, kommunizieren oft und über weite Entfernungen. Bäume sind uns Menschen viel ähnlicher, als du wahrscheinlich denkst. Sie sind extrem sozial und sind auf die anderen angewiesen für ihr Überleben. Kommunikation ist in ihrer Welt von entscheidender Bedeutung, und ein riesiges Netz haariger Pilzwurzeln überträgt geheime Botschaften zwischen Bäumen und veranlasst sie dazu, Nährstoffe und Wasser mit den Bedürftigen zu teilen.

Suzanne wuchs in den wundervollen Wäldern von British Columbia auf. Sie erzählt, wie sie sich immer auf den Waldboden gelegt habe und die Kronen der riesigen Bäume angestarrt habe. Durch einen Unfall mit ihrem Hund, der in ihr Wald-Klohäuschen fiel und ausgegraben werden musste, veranlasste sie dazu, das unglaubliche unterirdische Wurzel- und Myzel-Netzwerk zu entdecken, das sie später erforschen würde. Als sie später zu der Untersuchung der Bäume zurückkehrte, erfuhr sie, wie Wissenschaftler gerade im Labor entdeckt hatten, dass eine Kiefernkeimpflanze Kohlenstoff auf eine andere Kiefernsämlingwurzel übertragen konnte.

Bäume unterstützen sich gegenseitig!

Diese Erkenntnis spornte sie an, grosse Wälder zu studieren, um zu sehen, was dort passiert. Ihre Idee, dass Bäume unterirdische Informationen austauschen könnten, war umstritten und viele ihrer Kollegen hielten sie für verrückt. Schwierigkeiten bei der Finanzierung der Forschung führten sie dazu, eigene Experimente durchzuführen, und so pflanzte sie 240 Birken, Tannen und Zedern in einem kanadischen Wald. Sie stellte die Hypothese auf, dass Birke und Fichte in ihrem eigenen unterirdischen Netz miteinander verbunden wären, nicht jedoch in der Zeder. Sie bedeckte die Sämlinge mit Plastiktüten und füllte sie mit verschiedenen Arten von Kohlenstoffgas. Sie injizierte ein radioaktives Gas in die Birke und dann ein stabiles Kohlendioxidgas in die Tanne.

Ergebnis!

Als sie mit einem Geigerzähler über die Bäume ging, entdeckte sie Stille von der Zeder und ein lautes Geräusch der Kommunikation zwischen den Tannen und Birken, die sich miteinander austauschten. Sie entdeckte, dass die Birke Kohlenstoff an die Tanne sandte, besonders wenn sie im Schatten lag. Später war das Gegenteil der Fall, als die Birke im Winter blattlos war gab die Tanne ihr mehr Kohlenstoff ab. Die Wissenschaft hatte immer geglaubt, Bäume würden um Kohlenstoff, Sonnenlicht, Wasser und Nährstoffe konkurrieren.

Simards bahnbrechende Arbeit zeigte, dass Bäume voneinander abhängig und kooperativ sind, tatsächlich sind sie in tiefe Beziehungen untereinander eingetaucht.

Bäume unterhalten sich über chemische und hormonelle Signale durch ein Mycel-Netzwerk!

Die Bäume unterhielten sich über chemische und hormonelle Signale über das Myzel. Diese Botschaften bestimmten, welche Bäume bestimmte Nährstoffe benötigten. Sie kommunizierten über Kohlenstoff, Stickstoff, Phosphor, Wasser, Hormone und Chemikalien und teilten dann diese Elemente und balancierten den gesamten Wald aus.

Das Netz ist so dicht, dass sich hunderte Kilometer Myzel unter einem Schritt befinden können.


Wie Bäume miteinander kommunizieren  (dt. Untertitel einschalten)

https://youtu.be/Un2yBgIAxYs

Die Weisheit der Mutterbäume!

Und das Mycelium verbindet verschiedene Individuen im selben Wald, von derselben Art und anderen Arten. Dieses Netzwerk funktioniert ähnlich wie das Internet. Sie entdeckte, dass Mutterbäume die jüngeren Bäume ernähren und ein einziger Mutterbaum mit Hunderten von anderen Bäumen verbunden werden kann. Bäume sprechen, und durch diese Gespräche erhöhen sie die Widerstandsfähigkeit der gesamten Gemeinschaft. Es ist eine magische Gemeinschaft von Bäumen, die sich gegenseitig unterstützen.

Suzannes Forschung hat wichtige Auswirkungen auf die Umwelt für die Zerstörung unserer Wälder. Sie sagt, wenn Mutterbäume verletzt werden oder sterben, schicken sie ihre Weisheit an die nächste Generation, aber das können sie nicht, wenn sie alle zur selben Zeit ausgelöscht werden. Sie hofft, dass ihre Forschung die Art, wie wir Forstwirtschaft betreiben, verändern wird.

Du kannst einen oder zwei Nebenbäume herausnehmen, aber es gibt einen Wendepunkt. Wenn du einen zu viel herausnimmst, bricht das gesamte System zusammen. Wir schwächen unsere Wälder stetig, indem wir nur eine oder zwei Arten pflanzen. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Aber es gibt Hoffnung. Sie sagt, dass Wälder eine enorme Fähigkeit zur Selbstheilung haben.

Vier Lösungen für nachhaltige Forstwirtschaft!

Sie schlägt vier einfache Lösungen für eine ganzheitlichere und nachhaltigere Forstwirtschaft vor, die den durch Abholzung verursachten Schaden beheben könnte:

1.Wir müssen mehr in unsere lokalen Wälder gehen.

2.Wir müssen die alten Wälder retten, da es sich um die Lagerstätten von Genen, Mutterbäumen und Myzelennetzwerken handelt.

3.Wo Bäume abgeholzt werden, müssen wir die Stammbäume und Netzwerke des „Erbes“ retten, damit sie ihre Weisheit an die nächste Generation von Bäumen weitergeben können.

4.Wir müssen unsere Wälder mit einer Vielfalt von Arten regenerieren.

Da immer mehr Informationen über die komplexen Beziehungen zwischen Bäumen bekannt werden, sind wir besser gerüstet, um unsere Wälder zu retten und ihnen zu helfen, zu gedeihen. Wissenschaftler wie Simard helfen uns, unsere Perspektive zu ändern, damit wir im Einklang mit der Natur arbeiten. Etwas, das die Flugbahn einer Umweltkatastrophe dramatisch verändern und sowohl Menschen als auch Bäumen zu harmonischen Ergebnissen führen könnte.

Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben.

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Quelle:

Erhöhtesbewusstsein

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20 Szenen, die Leute in langen Beziehungen kennen!

Die Liebe zwischen zwei Menschen ist immer etwas Einzigartiges, denn jede Beziehung ist anders. Dennoch gibt es Dinge, die besonders langjährige Beziehungen gemeinsam haben. Die Künstlerin Amanda Oleander hat vor einem Jahr begonnen, Szenen aus dem Alltag mit ihrem Partner zu malen. Für sie „passiert“ Liebe vor allem hinter verschlossenen Türen und nicht in der Öffentlichkeit, wo sie jeder sehen kann.

Ihre Bilder zeigen Situationen, von denen sie glaubt, dass auch andere Paare sich mit ihnen identifizieren können. Unrasierte Beine oder kleine Geschenke zwischendurch – all das gehört zu einer Beziehung, in der man sich wohlfühlt. 

1.) „Du bekommst keine Panik, wenn du zur Wolfsfrau wirst.“

2.) „Noch einen Kuss!“

3.) „Ich hab’ mein Handtuch vergessen …“

4.) „Wenn du ihm den Rücken kraulst und dabei etwas entdeckst.“

5.) „Liest du mir meine Lieblingsgeschichte vor?“

6.) „Wenn er dich mit deiner Lieblingsschokolade überrascht.“

7.) „Du weißt, dass es wahre Liebe ist, wenn du vom morgendlichen Mundgeruch nicht ohnmächtig wirst.“

8.) „Ich habe das Gefühl, dass ich jede Nacht aufgeladen werde, wenn ich neben dir liege.“

9.) „Wenn die Haare das ganze Bett einnehmen.“

10.) „Im richtigen Moment ein peinliches Foto vom anderen aufnehmen.“

11.) „Wenn man sich immer wieder fragt, ob der andere wirklich real ist.“

12.) „Wenn du nach all den Jahren deinem Partner immer noch gern beim Schlafen zusiehst.“

13.) „Eine schöne Art, seine Liebe zu zeigen.“

14.) „Liebe heißt, dass man so gemocht wird, wie man ist.“

15.) „Wenn man dem erkälteten Partner nahe sein will, auch auf die Gefahr hin, dass man sich bei ihm ansteckt.“

16.) „Wenn man das nächste Level der Beziehung erreicht hat.“

17.) „Ich liebe es, wenn du Essen genießt, das ich zubereitet habe.“

18.) „Nachts über Gott und die Welt reden.“

19.) „Wenn du jemandem so nahestehst, dass du ihn am Telefon mit aufs Klo nimmst.“

20.) „Zuhause.“

Es ist wirklich toll zu sehen, dass die Künstlerin diese intimen Momente mit einem teilt. Die eine oder andere Situation kommt einem nur zu bekannt vor, oder?

Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben.

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7 vegane Dinge, die gar nicht vegan sind!

Wer vegan leben möchte, hat es zuweilen nicht leicht. Zum einen muss er sich anderen Menschen gegenüber oft für seinen Lebensstil rechtfertigen. Zum anderen kann es im Alltag recht kompliziert sein, tatsächlich vegane Lebensmittel zu finden.

Bei Letzterem werden Veganern oftmals sogar unvermutet Steine in den Weg gelegt, weil manche vermeintlich veganen Lebensmittel gar nicht vegan sind, wie dir die folgenden 7 Beispiele zeigen. Sieh selbst, womit Veganer Gefahr laufen, ihre Regeln zu brechen, ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein.

1.) Zigaretten!

Tabak, Teer, Nikotin: Zigaretten enthalten zwar so einige gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe, aber zumindest sind keine davon tierisch – möchte man meinen. Doch tatsächlich wird Zigaretten als Geschmacksverstärker ein Stoff namens Castoreum beigegeben, der sich auch in Parfüms oder Vanillearomen findet.

Bei Castoreum handelt es sich allerdings um ein Sekret des Bibers, das von einer Drüse nahe seines Afters abgegeben wird. Und als ob das nicht schon genug wäre, trägt das Sekret auf Deutsch den schönen Namen – kein Scherz! – Bibergeil! Es gibt aber auch spezielle vegane Zigaretten.

2.) Saft!

2014 kritisierte ein Blogger in Großbritannien, dass die Getränkehersteller Gelatine in ihren Säften verwenden. Gelatine wird u.a. aus Rinder- und Schweineknochen hergestellt und bei Getränken zur sogenannten „Klärung“, das ist die Entfernung von Trubstoffen, eingesetzt. Auch bei einigen bekannten Limonadenmarken war dies der Fall.

In Deutschland hat Foodwatch 2016 aufgelistet, welche Säfte Gelatine enthalten (hier das offizielle pdf-Dokument). Die bekannten Limonadenmarken enthalten hierzulande keine Gelatine, wie Peta Zwei in seinem Einkaufsguide (Stichpunkt Getränke) aufführt.

3.) Bier!

Auch beim Bier werden gemeinhin Gelatine sowie Hausenblase zur Schönung, das ist die Klärung bei Bier und Wein, verwendet.

Die Hausenblase ist die getrocknete Schwimmblase des Hausen, einer Störart, die auch als Beluga-Stör bekannt ist.

4.) Zucker!

In den USA kann weißer Zucker in einzelnen Fällen Tierkohle enthalten. Dabei handelt es sich um Aktivkohle, die aus tierischen Produkten wie Knochen hergestellt wird. Dies beschränkt sich aber eigentlich nur auf die USA.

Hier in Deutschland nutzen die Raffinerien ausschließlich pflanzliche Komponenten.

5.) Cornflakes und Müsli!

All die Frühstücksflocken, die Milchschokolade enthalten, sind natürlich nicht vegan, da Milchschokolade – wie der Name erahnen lässt – mit Milcherzeugnissen hergestellt werden. Es gibt allerdings auch einige wenige vegane Schoko-Cornflakes.

Auch sollte man auf Frühstücksflocken achten, die Molke oder Vitamin D3 enthalten. Zu Letzterem wird oft Wollwachs, also Talgdrüsensekret von Schafen, hinzugefügt.

6.) Süßigkeiten!

Nicht nur zur Klärung von Bier und Saft wird Gelatine verwendet, sondern auch zur Herstellung von Wein- und Fruchtgummis, wie zum Beispiel Gummibärchen. Diese gibt den Süßigkeiten erst ihre gallertartige Konsistenz.

Selbstverständlich sind im Supermarkt auch Fruchtgummis erhältlich, die auf tierische Gelatine verzichten. Hierfür muss man freilich einen Blick auf die jeweilige Zutatenliste werfen.

7.) Wein!

Wein besteht doch nur aus Trauben, mag sich der ein oder andere an dieser Stelle denken. Aber so einfach ist es nicht. Wie bereits erwähnt, wird nicht nur Bier, sondern auch Wein mit Hausenblase geklärt, der getrockneten Schwimmblase des Beluga-Störs.

Alternativ wird zur Schönung des Weins auch Casein oder Albumin verwendet. Casein wird aus Milch, Albumin aus Ei gewonnen. Aber natürlich gibt es mittlerweile auch zahlreiche vegane Weine.

Veganern wird oft Heuchelei vorgeworfen, wenn sie ihren Lebensstil nicht hundertprozentig durchziehen. Dabei geht es vielen lediglich darum, so weit wie möglich vegan zu leben. Doch wie man sieht, gibt es hierbei mehr als genug Stolperfallen.

Aber auch alle Nicht-Veganer sollten durch die hier aufgeführten Beispiele einen Eindruck davon gewonnen haben, wie wenig man teilweise über die Inhaltsstoffe in Lebensmitteln Bescheid weiß.

Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben.

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