Machen wir uns nichts vor: Den Nachwuchs pünktlich und möglichst früh ins Bett zu bringen, ist allabendlich das erklärte Ziel vieler Eltern – das sie nicht immer erreichen. Mal findet der Nachwuchs noch einen “guten” Grund, um länger wach zu bleiben, mal wird es eben einfach später. Dabei brauchen Kinder Schlaf. Und ganz ehrlich: Auch wir Eltern brauchen den frühzeitigen Schlaf des Nachwuchses am Abend – und dafür gibt es sogar wissenschaftliche Belege.
Denn wie eine Langzeitstudie der Initiative “Growing Up Australia” zeigt, hat eine frühe Zubettgehzeit gesundheitliche Vorteile für alle Beteiligten, berichtet unter anderem die Page “ajp.com.au“. So zeigten die Ergebnisse der Studie, dass insbesondere Mamas eine bessere mentale Gesundheit zeigen, also glücklicher sind, wenn die Kinder frühe Bettzeiten am Abend haben.
Ist das die perfekte Schlafzeit für dein Kind?
Als “früh” bezeichnen die Forscher übrigens eine Schlafzeit vor 20.30 Uhr am Abend. Den positiven Einfluss auf die subjektiv empfundene Zufriedenheit der Eltern stand übrigens in keinem Zusammenhang zur Schlafdauer der über 3.600 untersuchten Kinder. Dass Mamas glücklicher sind, wenn ihre Kinder frühzeitig schlafen gehen, ist also völlig unabhängig davon, ob sie am nächsten Tag länger (aus-)schlafen. Im Klartext: Hauptsache, sie gehen früh ins Bett!
Fest steht damit allerdings: Das frühe Zubettgehen hat einen höheren Einfluss auf Zufriedenheit und auch den (mentalen) Gesundheitszustand aller Familienmitglieder, als bisher angenommen. Bleibt uns also nur noch, dieses durchaus starke Argument auch dem Nachwuchs irgendwie zu verklickern