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Verheerende Situation in Pflegeheimen: Mit Corona kam die Einsamkeit !!!

NÜRNBERG – Die Lage in Alten- und Pflegeheimen ist für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen eine seelische Belastung. Zu Corona-Zeiten noch viel mehr als sonst. Denn oft sind die Bewohner isoliert. Eine Betroffene berichtet. Doch die Politik verspricht baldige Lockerungen.

Jeden Tag hat Elisabeth Ranzmeyer ihre Mutter im Pflegeheim besucht. Sie ist mit ihr im Rollstuhl spazieren gegangen, hat ihr vorgelesen. Täglich, zwei Stunden lang. Dann kam Corona.

Seit Corona ist alles anders. Tochter und Mutter dürfen nur noch eine Stunde in der Woche Zeit miteinander verbringen. Die Mutter fühlt sich allein. Sie ist 97 Jahre alt, blind und schwerhörig, sie hat den Pflegegrad 4. Das schildert die 68-jährige Tochter, die in Neuendettelsau wohnt, am Telefon. Ihr Schicksal steht exemplarisch für die Situation vieler Pflegebedürftiger und ihrer Angehörigen in Corona-Zeiten.

Seit März nicht mehr draußen!

Nun will Elisabeth Ranzmeyer ihrer Mutter zumindest in der einen Stunde Besuchszeit eine Freude bereiten – und sie raus bringen. Doch das erlaubt die Heimleitung wegen der strengen Hygienevorschriften nicht. Im März hat die Bewohnerin die Einrichtung zum letzten Mal verlassen. Seitdem verbringt sie den Großteil des Tages allein auf ihrem Zimmer. Ohne Buch, ohne Fernseher.

“Seit drei Monaten sind die Bewohner nur noch drinnen”, ist Ranzmeyer fassungslos. Nicht mal auf den Gemeinschaftsbalkon dürften sie, weil es zu kalt sei – wie die Pflegekräfte den Bewohnern erklären würden. “Die Lebensqualität wird immer weiter beschnitten.” Dabei scheine die körperliche Unversehrtheit an erster Stelle zu stehen, während die seelische zurückstecken müsse.

Und so verbringen Mutter und Tochter die eine so wertvolle Stunde mit zwei Metern Abstand in der Eingangshalle – nebst den anderen. “Da ist keinerlei Vertraulichkeit gegeben.” Seit drei Monaten hätten sie beide kein vertrauliches Gespräch miteinander führen können, immer sei jemand um sie herum. Da falle es noch schwerer, darüber zu sprechen, wie es einem wirklich geht. Hinzu kommen die Kommunikationsprobleme mit der Maske, die Schwerhörige besonders trifft. Ihr Hörgerät verheddert sich ständig mit den Schnüren. Auch Telefonate gestalten sich dadurch schwierig.

Die 68-Jährige betont, dass sie den Druck der Mitarbeiter verstehe. Außerdem kommt der Druck auf die Heimleitung hinzu, bloß nicht zum Corona-Hotspot zu werden. Das gibt Negativschlagzeilen. So hatten sich Mitte Mai in einer Seniorenresidenz in Etzelskirchen im Landkreis Erlangen-Höchstadt 29 Bewohner und elf Mitarbeiter infiziert. In Bremen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen ein Pflegeheim wegen fahrlässiger Körperverletzung, nachdem sich dort Bewohner und Angestellte angesteckt hatten.

Wer haftet im Falle eines Ausbruchs?

Wer haftet also im Falle eines Ausbruchs? Eine Sprecherin des Bayerischen Gesundheitsministerium antwortet, dass man das im Einzelfall klären müsste. “Ein Ausbruchsgeschehen in einer Einrichtung führt nicht unmittelbar und zwingend zu einer Haftung.”

In einem offiziellen Papier empfiehlt die Regierung, dass “Einrichtungen mit Besuchern sensibel umgehen sollen”. Dabei sei ein höchstmöglicher Infektionsschutz aufrechtzuerhalten. All diese Handlungsempfehlungen lassen den Verantwortlichen der Heime also viel Spielraum.

Gestern verkündete der bayerische Ministerpräsident Lockerungen, darunter auch in Heimen – wenngleich sie “nach wie vor zu den gefährlichsten Orten zählen”. Dazu wird das Gesundheitsministerium in Abstimmung mit dem Sozialministerium Vorschläge erarbeiten, wie es auf Nachfrage heißt. “Ziel sind weitgehende Erleichterungen bei den Besuchsregelungen.”

Günter Beucker ist Geschäftsführer der Diakonie Mögeldorf. Er begrüßte die strengen Vorgaben der Regierung, die “rigiden Besucherströme” einzustellen. Doch er betont zugleich, dass der Umgang mit Viren das tägliche Brot der Pflege sei – schon vor Corona. Was er von der Politik nun fordert? “Corona hat uns brutal aufgezeigt, unter was für einem Druck die Pflege arbeitet.” Er wünscht sich, dass diese Feststellung nicht vergessen wird.

Die Mutter von Elisabeth Ranzmeyer fühlt sich derweil weiterhin ausgeliefert. “Sie gehorcht den Pflegerinnen, weil sie nicht unangenehm auffallen möchte”, so die Tochter. Die heutige Zeit wecke bei der Mutter böse Erinnerungen an die Vergangenheit. Sie empfinde Angst. Aber nicht vor Corona. Sondern vor Einsamkeit, Isolation und Willkür.

Quelle: nordbayern.de

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Fast 50.000 Klagen gegen Bayer-Tochter Monsanto in USA !!!

Der Kauf von Monsanto belastet Bayer weiterhin schwer. Die Zahl der Klagen ist wegen dessen Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat auf 48.600 gestiegen.

Der Pharma- und Pflanzenschutzkonzern Bayer sieht sich im milliardenschweren US-Rechtsstreit um angebliche Krebsrisiken glyphosathaltiger Unkrautvernichter mit immer mehr Klagen konfrontiert. Zwischen Oktober und Februar sei ihre Zahl noch einmal um 5.900 auf 48.600 Klagen gestiegen, teilte der Konzern bei der Vorlage der Geschäftszahlen für 2019 in Leverkusen mit. Ein Ende der Klagewelle sei nicht abzusehen.

Die mit dem Kauf des US-Saatgutherstellers Monsanto übernommenen Probleme um den Unkrautvernichter belasten seit geraumer Zeit den Aktienkurs des Leverkusener Konzerns. In den ersten drei Glyphosat-Prozessen wurde das Unternehmen zu hohen Schadenersatzzahlungen verurteilt. Doch der Konzern hat bereits Berufung gegen die erstinstanzlichen Entscheidungen eingelegt. Konzernchef Werner Baumann betonte, Bayer werde das Verfahren “notfalls durch alle Instanzen” treiben. Schließlich habe die amerikanische Umweltschutzbehörde erst im Januar bestätigt, dass von Glyphosat “keinerlei Gesundheitsrisiken für den Menschen” ausgingen.

Hinter den Kulissen wird verhandelt !!

Als wahrscheinlicher gilt aber, dass die Verfahren in einem milliardenschweren Vergleich beigelegt werden. Hinter den Kulissen laufen Vergleichsgespräche unter Führung des Mediators und Staranwalts Ken Feinberg auf Hochtouren. Alle weiteren Verfahren wurden daher vertagt, um den Streitparteien Zeit für Verhandlungen zu verschaffen.

Trotz des Glyphosat-Problems hat Bayer 2019 Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Der Konzernumsatz schnellte nicht zuletzt wegen der Monsanto-Übernahme um 18,5 Prozent auf 43,5 Milliarden Euro nach oben. Denn auch bereinigt um sogenannte Währungs- und Portfolioeffekte lag das Plus bei 3,5 Prozent. Unter dem Strich blieben mit gut 4 Milliarden Euro Gewinn auch dank des Verkaufs von Unternehmensteilen 141 Prozent mehr hängen als 2019.

Die Pharmasparte profitierte weiterhin vom Erfolg des Gerinnungshemmers Xarelto und des Augenmedikaments Eylea. Allein Xarelto bescherte Bayer Umsätze von mehr als 4 Milliarden Euro. Auch das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten erholte sich dank Kostensenkungen weiter.

Eher schlecht lief es dagegen in dem mit dem Monsanto-Zukauf teuer ausgebauten Pflanzenschutzgeschäft. Die Sparte litt nicht nur unter schlechtem Wetter und hohem Wettbewerbsdruck in den USA, sondern auch unter den Handelskonflikten zwischen den USA und China, die vielen Farmern das Geschäft verdarben. Allerdings erwartet der Konzern in diesem Jahr eine kräftige Erholung in diesem Bereich. Auch in den anderen Sparten soll es weiter aufwärts gehen.

Die Auswirkungen der aktuellen Coronavirus-Krise hat der Konzern in diesen Prognosen allerdings noch nicht berücksichtigt. Es sei noch viel zu früh, dazu etwas zu sagen, meinte Konzernchef Baumann. Bis hier Klarheit bestehe, werde es wohl noch Monate dauern.

Quelle: zeit

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Ist das ethisch? Was hinter dem ersten Corona-Immunitätspass steckt ???

Der Ethikrat diskutiert die Einführung eines Immunitätsnachweises. Ein Anbieter hat schon einen herausgebracht – und wirbt mit knalligen Botschaften.

In der nächsten Woche wird der Ethikrat seine Ad-hoc-Empfehlung abgeben zu den Plänen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), einen „Immunitätsnachweis“ einzuführen für Menschen, die eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht haben und damit immun gegen die Krankheit sein könnten.

Es ist die erste Sitzung unter der neuen Vorsitzenden Elena Buyx, und für die Medizinethikerin wie die anderen neuen Mitglieder des Gremiums dürfte der Immunitätsausweis ein schwieriges Debut werden: Schließlich liegen die Vorteile eines Immunitätspasses auf der Hand, genauso aber die ethisch hochproblematischen Implikationen, die für eine Gesellschaft damit einhergingen.

Nun droht die Diskussion überholt zu werden, und zwar in einer Weise, wie es sich weder Jens Spahn noch der Ethikrat wünschen können. Denn private Anbieter scheinen die diffuse Hoffnung, die viele Menschen in einen Immunitätspass setzen – etwa die Freiheit zu reisen oder sich unbekümmert im öffentlichen Raum zu bewegen – als Geschäftsmodell zu entdecken.

Und könnten dabei das Vertrauen der Bevölkerung in staatliche Maßnahmen der Pandemiekontrolle, zum Beispiel die Corona-Tracing-App, deutlich verringern.

Erstmals untergebracht wurde Spahns Vorstoß für einen Immunitätspass Ende April im vom Kabinett dann auch verabschiedeten Entwurf des „Zweiten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung in einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“. Nach heftigen Protesten machte Spahn einen Rückzieher und bat den Ethikrat Anfang Mai darum, eine Stellungnahme zu dem Plan abzugeben – das Gesetz wurde am 19. Mai dann ohne den Passus verabschiedet.

Die Befürworter des Plans führen an, dass die Corona-Beschränkungen für Inhaber des Passes nicht mehr gelten müssten, also zumindest für Teile der Bevölkerung Freiheitseinschränkungen aufgehoben werden könnten.

Die Gegner des Plans führen in aller Regel das gleiche an, bloß mit anderen Schlussfolgerungen: Sie fürchten eine „Diskriminierung und De-Sozialisierung“, wie es der Ex-Ethikratschef Peter Dabrock formulierte, der damit schon andeutete, in welche Richtung der Rat kommende Woche plädieren könnte.

Auch an der unumstrittenen und Anfang dieser Woche präsentierten Tracing-App zeigt sich, wie sensibel der Themenkomplex zu behandeln ist. So fordern die Grünen eine gesetzliche Absicherung, die sicherstellt, dass durch die Nichtnutzung der App keinerlei persönliche Nachteile entstehen.

Den Pass gibt es als PDF-Datei !!

Für solche Vorsichtsmaßnahmen könnte es beim Immunitätsausweis jetzt vielleicht schon zu spät sein. „Passinhaber können wieder freier leben, Auslandsreisen sicherer planen und die Zahl der Todesopfer stark verringern“ – mit dieser knalligen Botschaft bewirbt seit dieser Woche der durchaus etablierte Tele-Arbeitsunfähigkeitsbescheiniger au-schein.de sein neues Angebot. Und zwar den „weltweit ersten Covid-19-Immunitätspass“, den alle Menschen mit einem positivem Antikörpertest bestellen können – den Test gibt es ebenfalls bei au-schein.de

Der Immunitätspass von au-schein.de Foto: obs/Dr. Ansay AU-Schein GmbH/dpa

Der Immunitätspass von au-schein.de© OBS/DR. ANSAY AU-SCHEIN GMBH/DPA

„Der Patient bzw. seine Eltern“ müssten dafür nur einen Onlinefragebogen ausfüllen, der dann „durch eine Tele-Ärztin überprüft wird“. Der Pass werde dann als PDF oder in Papierform verschickt, inklusive einem Armband, kosten soll das Paket mindestens 29 Euro. Auch niedergelassenen Ärzten wird ein Testkit mitsamt Blanko-Pass angeboten, ab 19 Euro aufwärts. Die Kits haben eine Zulassung der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA, heißt es in der Pressemitteilung, die Tagesspiegel Background vorab vorlag.

Mit dem Pass könne man angstfrei leben !!

Bereits jetzt kann der Pass – der in keiner Weise ein offizielles Dokument irgendeiner anerkannten Behörde ist – auf der Webseite bestellt werden. Zwar wird beim Anklicken auch darauf hingewiesen, dass es für den Ausweis „momentan in der EU noch keine rechtlich verbindliche Grundlage gibt“, doch grundsätzlich versprochen wird zuvor „Freiheit für Immune!“.

Mit dem Pass könne man „wieder angstfrei leben, seine Großeltern besuchen und Auslandsreisen sicherer planen“. Und sobald „die Corona-Verbote angepasst“ seien, „können Sie sich auch wieder ohne Maske frei bewegen“. Der zugrundeliegende Antikörpertest kommt von einem Labor in Berlin, das auch DNA-Tests anbietet, unter anderem für „personalisierte Müslis“.

Anbieter wirbt mit falschen Versprechen !!

In der Pressemitteilung erwähnt au-schein.de-Gründer Can Ansay zwar den Kabinettsbeschluss von Ende April, bei dem der Immunitätsnachweis noch im Gesetzentwurf stand – nicht aber die nachfolgende Streichung. Derzeit werde das Vorhaben vom „Ethikrat geprüft“, so Ansay weiter. Allerdings hat das Gremium nur die Aufgabe, eine Empfehlung abzugeben, die dann eventuell in kommende Gesetzesvorhaben eingearbeitet wird.

Ansay zitiert schließlich auch Gesundheitsminister Spahn, der Mitte Mai sagte, „andere Staaten planen bereits, die Einreise künftig von einem derartigen Immunitätsnachweis abhängig zu machen“. Weiter verweist Ansay auf Norwegen, wo Einreisende ihre Immunität nachweisen oder, wenn sie das nicht können, in eine Quarantäne müssten. Aber das stimmt nicht: Einreisen nach Norwegen wären für die meisten Deutschen auch mit Immunitätsausweis derzeit nicht möglich, da dies nur in bestimmten Ausnahmefällen erlaubt ist.

Manche Länder diskutieren über Passregelungen !!

Es sind solche Unsicherheiten, auf die Anbieter kommerzieller „Corona-Immunitätspässe“ künftig setzen könnten. Denn durchaus gibt es ja Länder, die darüber diskutieren, Einreisen nur mit einem solchen Pass zuzulassen. Entsprechende Ideen gibt es zum Beispiel in China, den USA, in Italien und Großbritannien, beim EU-Digitalvorreiter Estland wird ein Pass schon getestet. Vor diesem Hintergrund dürfte sich auf der Anbieterseite in den kommenden Wochen viel bewegen.

So kündigte just gestern das israelische Digitalunternehmen Pangea einen Covid-19-Immunitätspass an, der auf biometrischen Daten fußt. Auch hier lautet das Versprechen, Ländern die Wiedereröffnung von Flughäfen zu ermöglichen „und gleichzeitig die Bevölkerung vor einem erneuten Auftreten des Virus zu schützen“. Allerdings offeriert sich Pangea als Dienstleister für Staaten, die eine „biometrische Smartcard“ als Immunitätspass entwickeln wollen.

Anbieter zeigen sich entschlossen !!

Au-schein.de- Chef Ansay sieht sich in einer anderen Position, wie er in der Presseerklärung mehr als deutlich macht. „Corona-Verbote“ dürften nicht „rechtswidrig auch für Immune gelten“, schreibt er. Er sei entschlossen, „mittels Eil-Klagen durch unseren Rechtsanwalt, der schon mehrere rechtswidrige Corona-Verordnungen gekippt hat“, darauf hinzuwirken.

Der weit verbreiteten Befürchtung, Menschen könnten sich mit dem Ziel, einen Immunitätspass zu bekommen, zu „Corona-Partys“ verabreden, begegnet er mit einer eigenwilligen Empfehlung. „Dagegen helfen Menschenversuche durch kontrollierte Ansteckung, wozu auch Experten zur schnelleren Erforschung eines Impfstoffs raten.“

Demnächst auch in den USA und Frankreich !!

Solche Worte lassen letzte Zweifel daran schwinden, mit welcher Aggressivität Anbieter von „Immunitätspässen“ in den kommenden Wochen und Monaten auf den Markt dringen werden. Au-schein.de wolle, heißt es in der Presseerklärung dazu, demnächst auch in den USA und Frankreich über die dort existierenden Portale arretmaladie.fr und drnote.com seine „Ausweise“ anbieten. „Um weltweite Qualitäts-Standards made in Germany zu setzen.“

Quelle: m.tagesspiegel.de/

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Söders Corona-Diktatur: Ärzte, die nicht impfen, sollten Zulassung verlieren !!!

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) warnt vor einer zweiten Corona-Welle, mahnt zur Vorsicht vor einer „bumsvollen Ansteckung“ und zieht Zulassungsverbot für Ärzte in Erwägung, die eine Impfung ablehnen.

Am Donnerstag stellte Söder gegenüber dem Sender Bayern 3 vage Lockerungen des Corona-Lockdowns in Aussicht, wobei er zugleich vor „Leichtsinn“ warnte: „Ein bumsvoller Biergarten (…) führt dazu, dass wir auch eine bumsvolle Ansteckung bekommen können.“ Schließlich sei Corona keineswegs besiegt: „Wir erleben überall zweite Wellen in der Welt.“ Außerdem gefalle es ihm, dass ein Großteil der Bürger von den – angeblich rechts unterwanderten – Anti-Lockdown-Demos nicht nur „körperlich, sondern auch geistig Abstand“ gehalten hätten. Inzwischen sei der Kampf ins Internet verlagert worden.

Bei der Gelegenheit schimpft Söder gegen Impfgegner, die sogar riskierten, dass ihr Nachwuchs an den Masern erkrankt. Die Schutzwirkung einer Impfung sei extrem hoch. Die Zeiten medizinischer Skandale (wie beispielsweise Contergan) wären lange vorbei, Deutschland habe seitdem ein „hochwertigstes Sicherheitssystem“ entwickelt. Und wenn es einmal einen Impfstoff gegen Corona geben sollte, der in Deutschland ja nur dann zugelassen werde, „wenn alles getestet und wirksam ist“, bräuchte man niemanden wegsperren, könnte stattdessen ihn und andere medikamentös schützen.

Söder vergleicht die Kritik mancher Impfgegner mit Verschwörungstheorien aus der – von ihm in den 1990ern gern gesehen – TV-Serie „Akte X“,  wo Aliens den Menschen zur Gewinnung eines Impfstoffes einen Virus injizierten, der die Betroffenen in halbe Aliens verwandelt habe.

Aber das Schlimmste: Söder hatte auf „Frontal 21″ gesehen, dass es sogar unter Ärzten Impfgegner gebe. Die vertreten die Meinung, dass man Kinder nicht impfen dürfe und stellten sogar „Unbedenklichkeitsbescheinigung“ aus. Nicht nur bei neuen, sondern sogar erprobten Impfstoffen. Das sei „hochgefährlich“, und Söder ist „der festen Überzeugung“: Da müsse man nochmal debattieren, „auch die jeweiligen Ärzte-Organisationen, ob das überhaupt vertretbar ist“ und jemand dann „tatsächlich diese normale Zulassung als Arzt haben kann, wenn er grundlegende medizinische Erkenntnisse ignoriert“, den Patienten sogar zu dessen Schaden berate. Damit verletze er den medizinischen Eid.

Das dürfte dann ja auch für die Verweigerung einer Corona-Impfung gelten.

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Ich musste das reparieren. Bill Gates

William Henry Gates III (born October 28, 1955) is an American business magnate, software developer, investor, author, landowner and philanthropist. He is a co-founder of Microsoft Corporation. During his career at Microsoft, Gates held the positions of chairmanchief executive officer (CEO), president and chief software architect, while also being the largest individual shareholder until May 2014. He is considered one of the best known entrepreneurs of the microcomputer revolution of the 1970s and 1980s.

Gates was born and raised in Seattle, Washington. In 1975, he co-founded Microsoft with childhood friend Paul Allen in Albuquerque, New Mexico. It went on to become the world’s largest personal computer software company. Gates led the company as chairman and CEO until stepping down as CEO in January 2000, but he remained chairman and became chief software architect. During the late 1990s, he had been criticized for his business tactics, which have been considered anti-competitive. This opinion has been upheld by numerous court rulings. In June 2006, Gates announced that he would be transitioning to a part-time role at Microsoft and full-time work at the Bill & Melinda Gates Foundation, the private charitable foundation that he and his wife, Melinda Gates, established in 2000. He gradually transferred his duties to Ray Ozzie and Craig Mundie. He stepped down as chairman of Microsoft in February 2014 and assumed a new post as technology adviser to support the newly appointed CEO Satya Nadella. In March 2020, Gates left his board positions at Microsoft and Berkshire Hathaway to focus on his philanthropic endeavors including climate changeglobal health and development, and education.

Quelle: wikipedia.org

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Krebserregendes Pestizid Glyphosat: Europäische Union will uns bis 2027 Jahre vergiften !!!

Gegen Jahresende läuft die EU-Genehmigung für den breit genutzten Unkrautvernichter Glyphosat aus. Bald müssen die EU-Staaten eine Entscheidung treffen, ob das umstrittene Herbizid weiter eingesetzt werden darf. Die EU-Kommission hat ihr Urteil bereits gefällt.

Der umstrittene Unkrautvernichter Glyphosat soll nach dem Willen der EU-Kommission für weitere zehn Jahre in Europa zugelassen werden. Das geht aus dem Vorschlag der Brüsseler Behörde hervor, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die Behörde hatte den Schritt bereits im Mai angekündigt, allerdings jetzt erst einen detaillierten schriftlichen Vorschlag ausgearbeitet. Die Entscheidung darüber sollen Vertreter der EU-Staaten treffen, bevor zum Jahresende die aktuelle Zulassung ausläuft.

„Zehn weitere Jahre Glyphosat sind zehn Jahre zu viel“, sagte er Grünen-Bundestagsabgeordnete Harald Ebner. „Völlig unverständlich ist, warum die EU-Kommission nicht einmal die Privatanwendung des Ackergifts verbieten will. Auch die Nutzung von Glyphosat-Alternativen, wo immer das möglich ist, soll nicht Vorschrift werden.“ Er forderte Umweltministerin Barbara Hendricks auf, innerhalb der Bundesregierung für ein Nein zu werben.

Das Bundesumweltministerium sagte zum Vorschlag der EU-Kommission lediglich, dieser enthalte nicht die notwendigen Auflagen zum Schutz der Artenvielfalt. Die Mitglieder des Bundeskabinetts wollen sich in den kommenden Tagen für einen ersten Meinungsaustausch zum Brüsseler Vorschlag zusammenfinden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte sich zuletzt klar für das umstrittene Herbizid ausgesprochen. Die Unionsparteien setzten sich dafür ein, dass die Bauern „da, wo das notwendig ist, diesen Stoff auch weiter anwenden können“, hatte Merkel Ende Juni beim Bauerntag gesagt. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) hatte die EU-Kommission zur Verlängerung der Genehmigung gedrängt.

Wahrscheinlich krebserregend – Viele Bundesbürger bereits belastet !!

Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatten Glyphosat im März 2015 als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft. Laut einer Studie der Heinrich-Böll-Stiftung aus dem vergangenen Jahr sind bereits Dreiviertel der Bundesbürger deutlich mit dem Unkrautvernichter belastet.

Bei 75 Prozent der untersuchten Menschen liege demnach die Belastung um ein Fünffaches höher, als es der Grenzwert für Trinkwasser zulässt. Ein Drittel der Bevölkerung habe demnach sogar eine zehn- bis zu 42-fache Menge der für Trinkwasser zulässigen Grenzwerte im Urin.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sieht trotzdem keine Gefahr für die Gesundheit der Bürger. Auch deshalb, weil die Europäische Chemikalienagentur ECHA im März dieses Jahres zu dem Schluss kam, dass verfügbare wissenschaftliche Erkenntnisse nicht die Kriterien erfüllten, um Glyphosat als krebserregend zu bewerten. Allerdings hatte der Glyphosat-Hersteller Monsanto Einfluss auf das Gutachten genommen.

Die EU-Kommission legt den nationalen Regierungen in ihrem Vorschlag nun nahe, die Glyphosat-Nutzung an Orten mit viel Publikumsverkehr zu minimieren. Dabei geht es etwa um öffentliche Parks, Sportplätze, Schulgelände, Kinderspielplätze oder die Außenanlagen von Krankenhäusern. Das Verbot bestimmter Beistoffe, die als Risiko für Menschen gelten (POE-Tallowamine), soll aufrechterhalten werden.

Um Glyphosat auf europäischen Äckern hatte es im vergangenen Jahr eine monatelange Hängepartie gegeben, weil die nötige Mehrheit für oder gegen die weitere Nutzung im Kreis der EU-Staaten nicht zustande kam. Vor rund einem Jahr genehmigte die EU-Kommission das Unkrautvernichtungsmittel für eine Übergangsfrist von 18 weiteren Monaten.

Quelle: anonymousnews.ru

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Kriminell, dreist, menschenverachtend: Wie die EU heimlich unser Trinkwasser privatisiert !!!

Wasser ist ein Menschenrecht. Ohne Wasser ist kein Leben möglich und wir sind alle auf das so überaus wichtige Element angewiesen. Doch der Zugang zum Wasser wird immer weiter reguliert. Heimlich und schleichend werden Wasserrechte von Kommunen verkauft und private Investoren freuen sich über Zugänge, die langfristig zu Einnahmen führen können, gegen die sich die Bürger nicht wehren können.

Die EU-Kommission hat 2013 versprochen, die Wasserversorgung von der Privatisierung auszunehmen. Doch sie brach ihre Zusage, zuerst mit Griechenland. Griechenland müsse seine Wasserwerke in den neuen Privatisierungsfonds einbringen. Die EU-Vertreter haben – vor allem die Finanzminister Schäuble & Konsorten – auch noch Druck ausgeübt, damit das griechische Parlament dem Deal zustimmt. Ohne Wasser-Privatisierung keine neue Kredittranche – so die Drohung. Nach tagelangen Debatten knickte Athen ein.

Kein Monopol auf Trinkwasser !

Das Recht auf Wasser ist ein Menschenrecht – sollte man annehmen. Doch Nestlé-CEO Peter Brabeck macht kein Geheimnis daraus, dass Wasser in seinen Augen kein öffentliches Gut sein sollte, sondern auch einen Marktwert wie „jedes andere Lebensmittel“ benötige. In Algerien hat Nestlé die Wassernutzungsrechte erworben und lässt die Fabriken bewachen und einzäunen. In Pakistan das Gleiche. In diesen Ländern wird das Wasser angezapft und für viel Geld in Plastikflaschen wieder verkauft. Während die Bevölkerung keinen Zugang mehr zu diesem Wasser hat.

Sechs Milliarden Euro verdient die Schweizer Firma Nestlé mit ihren weltweit 73 Wassermarken. Die bekannteste heißt „Pure Life“ und wird vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern verkauft. Hier verhält sich Nestlé besonders perfide. Denn dort ist das Unternehmen dabei, weite Teile der Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser an sich zu reißen – zum Teil mit erschreckendem Erfolg. Da Trinkwasser dort schon jetzt ein knappes Gut ist, lockt es eine Reihe von Geschäftemachern an. Trinkwasser ist ein Grundbedürfnis und sollte jedem Menschen zugänglich sein. Nestlé jedoch strebt eine Monopolstellung für Trinkwasser an.

Profit mit fragwürdigen Geschäftstricks !

Es ist purer Zynismus, wenn die von der Firma Nestlé in weiten Teilen der Dritten Welt vertriebene Wassermarke ausgerechnet „Pure Life“ heißt. In Südafrika wird diese Marke sogar mit dem Claim „Water you can trust“ beworben, also Wasser, dem du vertrauen kannst. Hier schließt sich ein Teufelskreis. Denn die Firma Nestlé sichert sich zunächst die Abfüllgenehmigungen für die reinsten und besten Quellen des Landes.

Das übrige Wasser erreicht aufgrund von Umweltverschmutzung und anderen Faktoren vielfach keine Trinkwasserqualität. Diesen Umstand nutzt dann wiederum Nestlé, um sein Produkt „Pure Life“ als besonders vertrauenswürdige Alternative zu präsentieren.

Die Vereinten Nationen haben schon vor Jahren den Zugang zu sauberem Wasser zu einem menschlichen Grundrecht erklärt. Dies hindert allerdings Konzerne wie Coca Cola, Danone und Nestlé nicht daran, dieses Recht durch ihr Geschäftsgebaren in aller Welt mit Füßen zu treten.

Während die Weltbevölkerung weiter ansteigt, wird sauberes Wasser immer mehr zu einer Mangelware und Lebensmittelkonzerne profitieren von der steigenden Knappheit an sauberem Wasser, insbesondere in den Entwicklungsländern. Ein Riesengeschäft für Lebensmittel-Multis auf Kosten der Armen und Ärmsten. Vor allem in Ländern des Südens fehlt der Zugang zu sauberem Trinkwasser.

Privatisierung verläuft fast unbemerkt – wir werden erpressbar !

Von der Öffentlichkeit fast unbemerkt, ist die Privatisierung der wichtigsten Ressource Wasser Tür und Tor geöffnet worden und längst bemächtigen sich Wirtschaftsunternehmen der immer knapper werdenden Ressource. Das Geschäft mit dem Wasser ist in vollem Gange. Vor einigen Jahren kauften Firmen wie Nestlé und Coca-Cola auch in Brasilien Gebiete auf, die reich an Wasserquellen sind.

Was für die einen zum Schicksal und Verhängnis wird, ist für die Anderen eine Goldgrube, die immer höhere Gewinne durch Verknappung verspricht. Wasser ist eine absolut unabdingbare Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen. Wasser ist das wichtigste Gut auf unserer Erde und durch nichts in der Welt zu ersetzen. Ohne Wasser ist keinerlei Leben möglich. Wir sind zwingend auf Wasser angewiesen und in letzter Konsequenz müssen wir jeden Preis bezahlen. Mit anderen Worten: Wir sind erpressbar. Das sollte sich jeder ganz eindringlich vor Augen führen.

Auch in Deutschland wird das Wasser privatisiert !

Durch eine öffentliche Ausschreibung der Wasserversorgung könnte sich der Konzern Nestlé auch in Deutschland und anderen Ländern Europas auf Jahrzehnte eine ähnliche Machtposition sichern, wie er sie in weiten Teilen der Dritten Welt bereits besitzt. Es ist eine Illusion, dass die Privatisierung eine Preissenkung für Wasser nach sich ziehen würde und das Leitungsnetz durch private Investitionen verbessert werden könnte. Denn Investitionen bleiben aus Profit- und Kostengründen aus. In einem Land ohne akute Wasserknappheit macht es aus wirtschaftlicher Sicht Sinn, Lecks zu tolerieren und somit Kosten zu sparen.

Wenn es um negative Folgen von Privatisierungen in der Wasserversorgung geht, werden immer wieder die Beispiele London und Berlin genannt. In London wurde 1989 die Wasserversorgung privatisiert; der deutsche RWE-Konzern stieg 1999 ein und verkaufte das uralte Wassernetz aus der viktorianischen Zeit 2006 weiter. Einerseits wurden in London ab den 90er-Jahren die Wasserentgelte erhöht, dringend nötige Erneuerungen und Wartungen der Rohre blieben aber aus, weshalb es zu Verunreinigungen des Trinkwassers kam und viel Wasser durch undichte Leitungen im Boden versickerte. In Berlin sind die Wasserpreise für Verbraucher nach der Privatisierung um 35 % gestiegen.

Ausverkauf des Menschenrechts Wasser durch die EU !

Durch den Verkauf ihrer Wasserbetriebe können Städte und Gemeinden Milliarden einnehmen – doch der Widerstand der Bürger ist groß, der Sturm der Entrüstung bei vielen Bürgern der EU riesig. Trinkwasser werde zum milliardenschweren Spekulationsobjekt und den Kommunen und somit den Bürgern weggenommen, wurde befürchtet. Viele Menschen sorgten sich um die in der EU so streng geschützte kommunale Selbstverwaltung. EU-Rechtsvorschriften sollten die Regierungen jedoch dazu verpflichten, für alle Bürger und Bürgerinnen eine ausreichende Versorgung mit sauberem Trinkwasser sowie eine sanitäre Grundversorgung zu gewährleisten.

Die EU-Kommission ließ sich jedoch in den vergangenen Jahren nicht beirren. Wie wir bereits sahen, wurde in wirtschaftlich stark angeschlagenen Ländern wie Portugal und Griechenland wurde von der EU-Kommission, der Europäische Zentralbank dem Internationaler Währungsfonds (IWF) der Verkauf staatlicher Unternehmen angeordnet. Klagen der Bevölkerung über stark gestiegene Wasserpreise und zurückgehende Wasserqualität ließen nicht lange auf sich warten, bleiben jedoch ungehört.

Quelle: anonymousnews.ru

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Russland macht es vor: Es verbietet Gentechnik-Anbau und importiert keine gentechnisch veränderten Lebensmittel !!!

Der Anbau von gentechnisch veränderten Organismen ist jetzt in Russland verboten. Bei Verstößen drohen Geldstrafen von bis zu 500.000 Rubel (6.900 Euro).

Die Staatsduma, die erste Kammer des russischen Parlaments, verabschiedete letzte Woche einen Gesetzesentwurf zum Anbauverbot von gentechnisch veränderten Organismen. Demnach soll

  • “der Anbau und die Züchtung von Pflanzen und Tieren, deren genetisches Programm unter Verwendung von gentechnischen Verfahren verändert wurde
  • oder die gentechnisch hergestelltes Material enthalten, welches kein Ergebnis der natürlichen Prozesse ist“, untersagt werden.

Ausschlaggebend für entsprechende Zulassungen seien die zu erwartenden Auswirkungen der betreffenden Produkte auf Mensch und Umwelt. Eine Verletzung des Verbotes kann künftig eine Geldstrafe von bis zu 500.000 Rubel – umgerechnet 6.900 Euro nach sich ziehen. Das Gesetz ist nicht unumstritten, meldet Agra Europe.

Russland hängt aktuell von Saatgut-Importen ab !

Forscher hatten auf die Vorzüge der Gentechnik als der “am besten geeigneten und effektivsten Methode zur Veränderung des Erbguts von Nutzpflanzen zur Ertragssteigerung sowie der Verbesserung von Geschmack und Nährwert der Produkte oder der Resistenz gegen Schädlinge” verwiesen. Sie halten eine Renaissance der russischen Saatgutwirtschaft nur mit den Erkenntnissen und Verfahren der Gentechnik für möglich, so die AgE.

Russland ist derzeit bei Saatgut und Pflanzmaterial sehr stark auf Importe angewiesen. Der Duma-Abgeordnete Andrej Tumanov hatte jüngst in Moskau auf die damit verbundene Gefahr für die Lebensmittelwirtschaft des Landes hingewiesen. Diese Problematik betreffe alle Betriebszweige der Landwirtschaft und des Gartenbau. Ausgenommen seien Saatgut für Weizen und einige andere Getreidearten.

Während der letzten zwei Jahrzehnte sei Russlands Saatgutwirtschaft “praktisch zerstört” worden, so der Agrarpolitiker. Die Züchtungsarbeiten lägen zu 95 Prozent am Boden, insbesondere die Kartoffelzüchtung.

GVO-Verbot: Hier gilt eine Ausnahme !

Eine Ausnahme für den Anbau und die Züchtung von Pflanzen und Tieren zu Forschungszwecken soll allerdings gelten. Grundsätzlich bleibt weiterhin der Import und die Verwendung von transgenen Pflanzen erlaubt.

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Illegale Wolfshaltung? Deutscher muss seine Tiere töten !!!

Seit einigen Jahren betreibt ein Deutscher in Dalarna (Schweden) einen Elchpark sowie eine Huskyfarm. Auch zwei „Wölfe“, wie der Mann die Tiere auf Facebook selbst bezeichnet, können Besucher auf dem Gelände beobachten. Diese Tiere soll nach Angaben schwedischer Behörden nun getötet werden.

Tiere stammen aus den USA !!

Im November 2019 hatte das schwedische Jagdmagazin jaktjournalen.se erstmals über den Fall berichtet. Der Deutsche hatte sich das weibliche und das männliche Jungtier von einer dritten Personen aus den USA besorgen lassen. Angeblich wusste er jedoch nicht, woher die Wölfe genau stammen. Gegenüber jaktjournalen.se gab der Mann wohl auch an, dass die Genehmigungen für das Gehege zwar nicht einfach zu erhalten waren, es jedoch für die schwedischen Behörden keine Rolle spielen würde, welche Art von Wölfen er auf seinem Gelände hält.

Diese Ansicht teilten die Behörden jedoch nicht. Ursprünglich lag der Behörde wohl die Information vor, dass es sich bei den Tieren um Amerikanische Wolfshunde, nicht um Wölfe handeln würde. Ein DNA-Nachweis, welcher von den lokalen Behörden in Auftrag gegeben wurde, hatte eine nordamerikanische Abstammung bestätigt.

Die Behörden hatten den Besitzer daher aufgefordert, nachzuweisen, dass die Tiere keine Wölfe der 1. bis 4. Generation sind. Außerdem sollte er beweisen, dass die Fähe und der Rüde nicht in Freiheit geboren und illegal eingefangen wurden. Da der Halter dafür jedoch keinen Beleg erbrachte, bewertet die zuständige Verwaltung die beiden potentiellen Wolfshunde als reine Wölfe. Aufgrund fehlender Genehmigungen, der Abstammung sowie der nicht erbrachten Nachweise, wollen die Behörden die Tiere bis Ende August töten lassen.

Quelle: jagderleben.de/

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HERRCHEN REAGIERT NICHT AUF HILFERUFE: Polizei befreit Hund aus Hitze-Auto !!!

Ottweiler – Dramatische Rettungsaktion im Saarland! Samstagnachmittag hatten Zeugen die Polizei gerufen, weil ein Hund in einem heißen Auto mit geschlossenen Scheiben saß. die Scheiben waren bereits angelaufen!

Die Beamten rasten hin. Der große Vierbeiner (vermutlich American Bulldog) konnte da schon nur noch schwer atmen.

Das Auto war auf einem Stellplatz geparkt – komplett in der Sonne. Um den Wagen herum standen mehrere Menschen. Das Herrchen (32) aus Ottweiler ging nicht ans Telefon, war auch an seiner Wohnadresse nicht aufzutreiben.

Also schlug die Polizei eine Auto-Scheibe ein und holte den Hund aus seiner Hitze-Falle. Anwohner versorgten das Tier mit Wasser. Doch dem Vierbeiner ging es so schlecht, dass er nicht mehr stehen konnte – ab zum Tierarzt.

Herrchen hat angeblich nichts mitgekriegt !!

Später kam heraus, dass das Herrchen sehr wohl in der Wohnung war, aber angeblich weder Polizei noch Nachbarn gehört hat. Zu seinem Verhalten gegenüber dem Hund schwieg er. Ihm droht nun unter anderem ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

Quelle: m.bild.de