Categories
Leben

WILDBIENEN – HOCHBEDROHT UND UNVERZICHTBAR !!

Der Lebensraum für Wildbienen und andere Insekten wird knapp. Es fehlt es an Nahrungsquellen und Nistmöglichkeiten. In Deutschland nisten viele Wildbienenarten in offenen Bodenstellen oder in unbefestigten Wegen. Andere brauchen wurmstichiges Holz oder leere Schneckenhäuser, um sich darin niederzulassen. Doch wo finden unsere Wildbienenarten noch solche Bedingungen vor? Auch geeignete Blühpflanzen sind knapp, von denen sich die oft sehr spezialisierten Wildbienen ernähren können. Die Betonung liegt dabei auf WILDbienen, denn sie sind gefährdet, nicht die Honigbiene! Sie ist ein Nutztier des Menschen und kann sogar zur Konkurrenz für ihre wilden Verwandten werden.

WARUM SIND WILDBIENEN SO BEDROHT ?

In Deutschland leben rund 580 Wildbienenarten. Als Bestäuber sichern sie vor allem im Obst- und Gemüsebau landwirtschaftliche Erträge. Darüber hinaus erhalten sie durch ihre Bestäubungsleistung die Vielfalt an Wildblumen. Schon 52 Prozent unserer heimischen Wildbienenarten stehen auf der Roten Liste, die letztmalig 2011 für ganz Deutschland erarbeitet wurde! Ursache für den Rückgang der Wildbienen ist der Mensch.

In den letzten Jahrzehnten haben sich unsere Landschaften extrem verändert. Neben der Intensivierung der Landwirtschaft führen die zunehmende Bebauung von Flächen (beispielsweise zur Beschaffung von Wohnraum) sowie die Bodenversiegelung (beispielsweise für den Bau von Parkplätzen) zu einem Verlust von wertvollen Lebensräumen. Um sich fortpflanzen zu können, brauchen Wildbienen bestimmte Voraussetzungen, die von Art zu Art sehr verschieden sind.

V I D E O:

 

Der Lebensraum für Wildbienen schwindet auf dem Land wie in der Stadt. Gründe sind die Intensivierung der Landwirtschaft, zunehmende Wohnbebauung und Bodenversiegelung. Flächen und Vielfalt gehen damit verloren.

SPEZIELLE NAHRUNGSANSPRÜCHE!

Bei der Nahrungssuche sind Wildbienen viel wählerischer als Honigbienen. Viele Wildbienenarten sind auf den Pollen ganz bestimmter Pflanzenarten angewiesen.

SPEZIELLE NISTPLATZANSRPÜCHE!

KONKURRENZ UM DIE GLEICHEN RESSOURCEN !

DIE HONIGBIENE IST EIN NUTZTIER!

Honigbienen und Wildbienen konkurrieren um die gleichen Ressourcen – Pollen und Nektar! Bei einem ausreichenden Blühangebot ist dies normalerweise auch kein Problem. Jedoch ist der Blütenreichtum vielerorts stark eingeschränkt, so dass die Konkurrenz verstärkt wird. Wenn es um den Schutz der Wildbienen geht, muss den wildlebenden Insekten immer der Vorrang gegeben werden. Die Deutsche Wildtier Stiftung fordert daher:

  1. Honigbienenvölker sollten nur mit einem Abstand von mindestens 3 km zu besonders wertvollen Wildbienenlebensräumen aufgestellt werden (EVERTZ 1993, 1995; STEFAN-DEWENTER UND TSCHARNKTE 2000).
  2. In Naturschutzgebieten und wertvollen Wildbienenlebensräumen sollten grundsätzlich keine Honigbienenvölker aufgestellt werden (EVERTZ 1993, 1995; PYKE UND BALZER 1985; SHAVIT ET AL. 2009GOULSON UND SPARROW 2009).
  3. Zur Entschärfung der Konkurrenz muss das Blühangebot deutlich erhöht werden. Insbesondere mit Blick auf die Agrarlandschaften sind daher gemeinsame Forderungen von Naturschutz und Imkerei zu entwickeln und zu erheben.

Sie möchten mehr über die Konkurrenz zwischen Honigbienen und Wildbienen erfahren und wie wir dazu stehen? Lesen Sie unser Positionspapier!

WILDBIENENPROJEKTE IN HAMBURG, MÜNCHEN UND BERLIN !

DETAILBESCHREIBUNGEN DER PROJEKTREGIONEN FINDEN SIE AM ENDE DIESER SEITE

Wir müssen den Wildbienen helfen! Dabei konzentriert sich die Deutsche Wildtier Stiftung vor allem auf die urbanen Räume Deutschlands. So haben wir im Jahr 2015 ein großes Schutzprojekt in Hamburg gestartet. Zusammen mit engagierten Partnern wie dem Airport Hamburg oder dem Friedhof Ohlsdorf schaffen wir gemeinsam Blühflächen und Nistmöglichkeiten. Wir betätigen uns aber auch wissenschaftlich: in Zusammenarbeit mit verschiedenen Projektpartnern, vor allem vom Zoologischen Institut sowie dem Centrum für Naturkunde der Universität Hamburg, erstellen wir derzeit die erste Rote Liste der Wildbienen und Wespen für Hamburg.

Seit 2018 arbeiten wir außerdem eng mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz in Berlin zusammen. Im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf möchte die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz erproben, wie öffentliche Freiflächen wildbienenfreundlicher gestaltet und gepflegt werden können. Das Ziel: Berlin handelt angesichts des dramatischen Rückgangs unserer Insekten!

Auch in der drittgrößten Stadt Deutschlands ist die Deutsche Wildtier Stiftung seit 2018 dank der Unterstützung des Bayerischen Naturschutzfonds aktiv! Zusammen mit unseren Partnern schaffen wir ähnlich dem Hamburger Projekt möglichst strukturreiche Lebensräume!

Unterstützen Sie uns bei unseren Projekten! Werden Sie selbst aktiv! Schon mit wenig Aufwand können Sie Blühflächen für Wildbienen in Ihren Gärten oder auf Ihren Balkonen schaffen! Zu diesem Zweck bieten wir Ihnen Informationen und spezielle Wildpflanzenmischungen an. Wir beraten Sie gerne!

PROJEKTZIELE !!

DEN RÜCKGANG STOPPEN

Die Deutsche Wildtier Stiftung möchte mit ihren Partnern der alarmierenden Situation etwas entgegensetzen.

WILDBIENEN-LEBENSRÄUME SCHAFFEN

Zusammen mit unseren Projektpartnern schaffen wir innerhalb der Projekte gezielt Lebensräume. Einerseits durch die Förderung des ganzjährigen Blühangebotes und anderseits durch die Bereitstellung geeigneter Nisthabitate. Das kann übrigens jeder tun! Was Sie selbst für Wildbienen tun können, erfahren Sie hier bei uns!

NEUE ERKENNTNISSE GEWINNEN

Wie viele und welche Arten fliegen in Hamburg? Aufschluss soll die erste Rote Liste für Hamburgs Wildbienen geben. Wie lässt sich die städtische Grünpflege für die speziellen Bedürfnisse der Wildbienen optimieren? Und welchen Mehraufwand bedeutet das? Diese und weitere Fragen werden in einem gemeinsamen Projekt zusammen mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz in Berlin beantwortet.

DIE ÖFFENTLICHKEIT INFORMIEREN

Wir schaffen bei den Menschen ein Bewusstsein für die Probleme und Gefährdung der Wildbienen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bestellen Sie sich einen unserer kostenlosen Ratgeber.

WILDBIENENKARTE !

Haben Sie bereits einen wildbienenfreundlichen Garten? Tragen Sie Ihre Fläche oder Nisthilfe mit Text und Foto auf unserer Karte ein. Jede Wildbiene auf der Karte markiert den Standort eines Unterstützers. Liegen mehrere Standorte nah bei einander, werden sie zusammen als Gruppe dargestellt. Eine Zahl gibt dann an, wie viele Flächen in der Gruppe liegen. Durch die Zoomfunktion mit dem Plus löst sich die Gruppe in Einzelflächen auf. Mit „Minus“ zoomen Sie wieder heraus.

So markieren Sie Ihre Wildbienenhilfe auf der Karte:

  1. Klicken Sie in der Wildbienenkarte auf den Button: Standort auf Karte setzen.
  2. Bewegen Sie die Karte im Hintergrund und markieren Sie mit Hilfe des Wildbienen-Symbols Ihren Standort. Mit dem Plus-Zeichen können Sie in die Karte reinzoomen.
  3. Drücken Sie auf „Standort speichern” und geben Sie Ihre Daten ein (Foto, Text, E-Mail-Adresse, etc.).

Wir schalten Ihren Beitrag so schnell wie möglich frei. Nach Freischaltung erhalten Sie eine Bestätigungsemail von uns.© Mapbox© OpenStreetMapImprove this map© DigitalGlobeIHRE AKTIVITÄT FÜR DIE WILDBIENEN EINTRAGEN:STANDORT AUF KARTE SETZEN

UNSERE PROJEKTREGIONEN

BerlinHamburgMünchen

BERLIN.

MEHR BIENEN FÜR BERLIN. BERLIN BLÜHT AUF!

Seit 2018 erproben die Deutsche Wildtier Stiftung und die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, zunächst am Beispiel des Bezirkes Charlottenburg-Wilmersdorf, Maßnahmen zur Aufwertung öffentlicher Grün- und Freiflächen für bestäubende Insekten. Dabei dienen die Wildbienen als Schirmartengruppe, denn von ihrer Förderung profitieren viele weitere Arten.

PROJEKTSTECKBRIEF

Projektregion: Berlin Laufzeit: 2018–2022 Städtische Grünpflege optimieren! Artenreiche Wildblumenwiesen schaffen! Nistangebote verbessern!

Auch den Berliner Wildbienen soll geholfen werden. An Grünflächen mangelt es in der Hauptstadt an sich nicht. Bevor aus Verkehrsinseln, Parkanlagen und Straßenrändern jedoch wahre Wildbienenparadiese werden, ist noch einiges zu tun.

wildbienen-hoehle
Hilmar Freiherr von Münchhausen, Geschäftsführer Deutsche Wildtier Stiftung, Stefan Tidow, Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz, Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger, Leiter der Abteilung Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt. (Fotos: Stefanie Herbst)
reden-zuschauer
begehung
Manuel Pützstück mit Dr. Christian Schmid-Egger, Artenschutz Deutsche Wildtier Stiftung.
Baumannsche Wiese, Berlin.
Manuel Pützstück, Artenschutz Deutsche Wildtier Stiftung.
totholz
wildbienen-hoehle
Hilmar Freiherr von Münchhausen, Geschäftsführer Deutsche Wildtier Stiftung, Stefan Tidow, Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz, Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger, Leiter der Abteilung Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt. (Fotos: Stefanie Herbst)

MEHR BIENEN FÜR BERLIN

Hilmar Freiherr von Münchhausen, Geschäftsführer Deutsche Wildtier Stiftung, Stefan Tidow, Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz, Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger, Leiter der Abteilung Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt. (Fotos: Stefanie Herbst)

STARK IM WILDBIENENSCHUTZ: DER BERLINER SENAT

Berlin soll insektenfreundlicher werden. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz will die wichtigen Bestäuber fördern und finanziert das gesamte Projekt maßgeblich! Was für Wildbienen gut ist, hilft auch allen anderen Bestäubern. Deshalb orientieren sich die geplanten Maßnahmen an den hohen Ansprüchen der Artgruppe der Wildbienen. Erprobt wird die Umsetzung in Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ist das Grünflächenmanagement Herr über die städtischen Grün- und Freiflächen. In enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Wildtier Stiftung werden dort artenreiche Blumenwiesen angelegt, Wildstauden gefördert und Altbäume und Totholz gesichert. So wird die Nahrungsverfügbarkeit für Wildbienen gesichert und natürliche Nistmöglichkeiten geschaffen. Große Nisthilfen informieren die Öffentlichkeit über das Projekt. So kann Jede und Jeder das Leben der Wildbienen hautnah miterleben.

Quelle: https://www.deutschewildtierstiftung.de

Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben. Teilen Sie es weiter!!

Categories
Leben

10 Natürliche Pestizide, die Du selbst herstellen kannst !

Hast Du dich jemals gefragt, was Bauern vor Hunderten von Jahren getan haben, um Schädlinge zu bekämpfen?

Lange vor der Erfindung schädlicher chemischer Pestizide (die Art, die mit krebsartigen zellulären Aktivitäten verbunden ist), haben Bauern und Hausbesitzer mehrere Mittel zur Entfernung von Insektenbefall aus ihren Gartenpflanzen entwickelt.

Die folgende Liste bietet einige unserer beliebtesten, natürlichen, preiswerten, organischen Methoden zur Herstellung von Schädlingsbekämpfungsmitteln für deinen Hausgarten.

Hier sind 10 Natürliche Pestizide

1. Neemöl !

Uralte Indianer verehrten Neemöl als mächtige, rein natürliches Mittel zur Abwehr von Schädlingen. In der Tat ist das Neemöl das stärkste natürliche Pestizid auf dem Planeten. Es enthält über 50 natürliche Insektizide. Du kannst diese extrem bittere Pflanze verwenden, um ein natürliches Pestizid-Spray herzustellen.

Um dein eigenes Neemöl-Spray zu machen, füge einfach 15 ml hochwertiges organisches Neemöl und einen ½ Teelöffel einer milden organischen Flüssigseife zusammen. Dann mischt du 1 Liter warmes Wasser hinzu und rühst die Mischung langsam um.

Danach die Mischung in eine Sprühflasche geben und fertig. Am besten ist es, dass natürliche Pestizid sofort zu verwenden. Bei Lagerung bitte an einem warmen Platz lagern und vor der Verwendung ordentlich durchschütteln.

2. Salzspray !

Um mit Spinnmilben befallene Pflanzen zu behandeln, mische einfach zwei gehäufte Esslöffel Himalaya Salz in ein 1 Liter warmes Wasser und füll es dann in eine Sprühflasche. Dann einfach, die durch Spinnmilben befallenen Bereiche besprühen.

3. Mineralöl !

Mische 10-30 ml hochwertiges Öl mit 1 Liter Wasser. Dann umrühren und in die Sprühflasche geben. Dieses organische Pestizid eignet sich gut zum Entwässern von Insekten und ihren Eiern.

4. Zitronenöl und Cayennepfeffer !

Dieses organische Pestizid wirkt sehr gut bei Ameisen. Mische einfach 10 Tropfen ätherisches Zitronenöl mit einem Teelöffel Cayennepfeffer und 1 Tasse warmem Wasser. Gut schütteln und auf die betroffenen Stellen sprühen.

5. Seife, Orangenöl und Wasser !

Um dieses natürliche Pestizid herzustellen, mische einfach 3 Esslöffel organische Flüssigseife mit 30 ml Orangenöl und 1 Liter warmes Wasser. Gut schütteln und fertig. Dies ist eine besonders wirksame Behandlung gegen Nacktschnecken und kann direkt auf Ameisen und Kakerlaken gesprüht werden.

6. Eukalyptusöl !

Ferner ist Eukalyptusöl ein großartiges, natürliches Pestizid für Fliegen, Wespen und Spinnen. Streue einfach ein paar Tropfen Eukalyptusöl, auf die Bereiche wo die Insekten nisten. Sie werden alle weg sein, bevor Du am nächsten Tag nachschaust.

7. Zwiebel- und Knoblauchspray !

Eine Bio-Knoblauchzehe und eine mittelgroße Zwiebel zerkleinern. Diese tust Du in 1 Liter warmes Wasser. Warte eine Stunde und füge dann 1 Teelöffel Cayennepfeffer und 1 Esslöffel natürliche Flüssigseife hinzu.

Einfach auf die befallenen Stellen sprühen. Dieses organische Spray behält seine Wirksamkeit für eine Woche, wenn es im Kühlschrank aufbewahrt wird.

8. Chrysanthemen-Blumen-Tee !

Diese Korbblütler enthalten eine mächtige pflanzliche chemische Komponente namens Pyrethrum. Diese Substanz dringt in das Nervensystem von Insekten ein und macht sie unbeweglich. Du kannst dein eigenes Spray machen, indem Du 100 Gramm getrocknete Chrysanthemen-Blumen in 1 Liter Wasser kochst.

Koche die getrocknete Blumen für ca. 20 Minuten. Danach abseihen, abkühlen lassen und in eine Sprühflasche geben. Diese Mischung kann bis zu zwei Monate gelagert werden. Du kannst zusätzlich noch etwas Neemöl hinzugeben, um die Wirksamkeit zu erhöhen.

9. Tabakspray !

So wie Tabak für den Menschen gefährlich ist, war Tabakspray früher ein häufig verwendetes Pestizid zum Töten von Schädlingen, Raupen und Blattläusen. Mische eine Tasse Bio-Tabak (vorzugsweise eine Marke, die organisch und ganz natürlich ist) in 1 Liter Wasser.

Die Mischung über Nacht stehen lassen. Nach 24 Stunden sollte die Mischung eine hellbraune Farbe haben. Wenn es sehr dunkel ist, füge einfach mehr Wasser hinzu. Diese Mischung kann für die meisten Pflanzen verwendet werden, außer für solche aus der Familie der Nachtschattengewächse (Tomaten, Paprika, Auberginen usw.)

10. Chili Pfeffer und Diatomeenerde !

Auch diese Mischung hat es in sich. Einfach 2 Handvoll, getrocknete Chilis in ein feines Pulver mahlen und diese mit 1 Tasse Diatomeenerde (Kieselgur) mischen. Dazu 2 Liter warmes Wasser geben und über Nacht abbinden lassen. Vor dem Auftragen gut schütteln.

Quelle: die-gesunde-wahrheit.

Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben. Teilen Sie es weiter!!

Categories
Leben

Nestlé gibt zu: Mögliche Sklavenarbeit auf brasilianischen Kaffeeplantagen !!

Nestlé und Jacobs Douwe Egberts sind derzeit zwei der größten Kaffeeunternehmen der Welt und Brasilien ist der größte Kaffee-Exporteur der Welt. Leider sind die Arbeitsbedingungen in Brasilien alles andere als ethisch. Kaffee ist in maßen getrunken ist sehr gesund. Doch wir sollten Überdenken, woher wir unsere morgendliche Tasse Kaffee beziehen!

Beide Unternehmen wissen nicht genau, wer ihre Lieferanten sind !

Laut diesen beiden Unternehmen verwenden sie möglicherweise Bohnen, die von Sklavenarbeitsplantagen stammen. Die Unternehmen könnten nicht die Namen aller Plantagen kennen, die sie beliefern, heißt es in einer Stellungnahme.

Persönlich finde ich das etwas merkwürdig. Warum haben solche großen Unternehmen keine Liste mit allen Namen Ihrer Lieferanten? Des Weiteren haben Nestle und Egberts viele Plantagen gekauft und aufgrund dessen sollte man doch meinen, dass korrekte Listen der Lieferanten vorhanden sind.

DanWatch untersuchte den Fall !

DanWatch (ein dänisches Unternehmen) berichtet, dass Arbeiter in Brasilien oft mit Knechtschaft, tödlichen Pestiziden, fehlender Schutzausrüstung, fehlenden Arbeitsverträgen und Unterkünften ohne Türen, Matratzen oder Trinkwasser konfrontiert sind.

Diese Unternehmen kaufen auch einige ihrer Bohnen von Zwischenhändlern und Exporteuren mit einer undurchsichtigen Lieferkette. Diese Unternehmen geben zu, dass sie Sklaverei-ähnliche Bedingungen nicht ausschließen können.

Allerdings gaben sie zu verstehen, dass aufgrund der Art und Weise wie sie einkaufen, immer noch keine Bohnen von Plantagen die auf der schwarzen Liste zu kaufen. Auf der schwarzen Liste stehen Plantagen, wo bekanntermaßen Menschenrechtsverletzungen passieren.

Jacobs Douwe Egberts sagte dem Guardian, dass sie die Anschuldigungen von DanWatch sehr ernst genommen hätten und behaupteten besorgt zu sein.

Das Portal DanWatch verbrachte ca. 8 Wochen damit, die Industrie selbst zu untersuchen, Plantagen zu inspizieren und Bohnen über eine komplizierte Lieferkette zu verfolgen.

Nestlé bestätigte gegenüber DanWatch, dass es Kaffee aus zwei Plantagen kaufte, wo die Arbeiter im letzten Sommer (2016) von den brasilianischen Behörden vor Zwangsarbeit gerettet worden waren. Davon abgesehen haben sie die Lieferungen ausgesetzt, bis die Untersuchungen abgeschlossen wurde.

Ethik-Richtlinien !

Während beide Unternehmen Ethik-Richtlinien haben, die dazu beitragen sollen, die Menschenrechte ihrer Arbeiter zu schützen und jene Lieferanten zu verbieten die Kinder- oder Zwangsarbeit nutzen, würden solche Dinge ohne Investigation nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Jacobs Douwe Egberts behauptet, Lieferanten informiert zu haben, keinen Kaffee von Plantagen der schwarzen Liste zu kaufen.

Nestlé hatte folgendes zu sagen:

“Wir dulden keine Verletzungen von Arbeitnehmerrechten und haben nachdrücklich darauf bestanden, dass Zwangsarbeit keinen Platz in unserer Lieferkette hat.

Unglücklicherweise ist Zwangsarbeit in Brasilien ein epidemisches Problem, und kein Unternehmen, das Kaffeeund andere Zutaten aus dem Land bezieht, kann völlig garantieren, dass es Zwangsarbeitspraktiken für Menschenrechtsverletzungen aus seiner Lieferkette vollständig abgeschafft hat. ”

Faire Bezahlung? Fehlanzeige!

Ein brasilianischer Kaffee-Arbeiter verdient etwa $ 2, um einen 60-Liter-Sack Kaffee zu füllen. Weniger als 2% des Verkaufspreises gehen an den Arbeiter, sagt DanWatch.

Kaffee-Arbeiter verwenden laut DanWatch häufig giftige Pestizide, die laut DanWatch in der EU verboten sind. Die Arbeiter klagen über Atembeschwerden, Hautausschläge und Geburtsfehler.

V I D E O:

Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben. Teilen Sie es weiter!!

Categories
Leben

Die falsche Grundfrequenz deiner Musik fördert Energiemangel daher beachte die 432Hz (mit Videos) !!

Wusstest Du, dass Dein Körper und seine Zellen auf die Grundfrequenz Deiner gestimmten Musik negativ reagieren kann auch wenn dir die Musik gefällt? Das hängt davon ab, auf welcher Frequenz der Kammerton „A“ gestimmt ist.

Eine Frequenz ist die Anzahl der Bewegungen nach oben und unten pro Sekunde – gemessen in Hertz. Energie ist die Fähigkeit sich zu bewegen, dass was die Bewegung nach oben und unten anfacht. Die Töne/die Musik/der Sound wird durch diese Bewegung nach oben und unten erschaffen. Wenn unsere Stimmbänder schwingen oder sich die Flügel eines Insekts bewegen, werden Töne erzeugt.

Bei einer Gitarre, die auf 432Hz gestimmt ist, bedeutet das, wenn jemand eine ihrer Saiten zupft, gehen diese 432 Mal pro Sekunde auf und ab. Während die Frequenzen sich in ihre Umgebung verbreiten wird der Körper der Gitarre anfangen, mit dieser Frequenz zusammen zu vibrieren. So gelangt die Frequenz ringsherum in die Umgebung der Gitarre, einschließlich der Menschen. Dies ist eine starke Kraft. Ihr wisst, dass eine Stimme Glas zum Bersten bringen kann. Viele Studien haben die Wirkung von Musik auf unsere körperliche, geistige und emotionale Gesundheit nachgewiesen.

Töne in genau dieser Frequenz, wie z.B. Musik von Verdi, Songs von Whitney Houston, Enya, Adele und John Lennon, aber auch das Sonar der Delphine und tibetische Klangschalen können deshalb unsere Zellen harmonisieren und unseren Körper besonders gut in seiner Heilung unterstützen.

432Hz kann auch unsere Gehirnhälften ausgleichen, was seelische Stabilität bewirkt und die spirituelle Weiterentwicklung verstärkt.

Weiterlesen: https://freie-medien.tv/die-falsche-grundfrequenz-deiner-musik-foerdert-energiemangel-daher-432-hz/?fbclid=IwAR3Gq4Jc40JBGnZepQA1aqTm-J2vLxPq9sQxEK86PN4E5tm-iWEVNMDeVtI

Categories
Leben

Späte Schwangerschaft: Würden Sie nach 40 noch Mutter werden ?

Trotz des Risikos einer späten Schwangerschaft entscheiden sich immer mehr Frauen dafür, später Mütter zu werden. Haben Sie Erfahrungen damit gemacht?

Ob auf natürlichem Wege oder mithilfe von In-vitro-Fertilisation: Wenn Frauen ab 40 schwanger werden wollen, ist das meist mit mehr Aufwand und Risiko verbunden. Trotzdem ist die späte Mutterschaft keine Seltenheit mehr. Auch wenn Erstgebärende aus medizinischer Sicht bereits ab 35 als Risikoschwangere bezeichnet werden, entscheiden sich immer mehr Frauen für eine späte Schwangerschaft.

Wenn diese auf natürlichem Wege nicht (mehr) möglich ist, kann ein Paar auf die Methode der künstlichen Befruchtung zurückgreifen. In den USA ist die Zahl der Frauen, die eine IVF durchführen, in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, auch wenn die Erfolgschancen bei den über 44-Jährigen vergleichsweise gering sind. Prominente Beispiele für späte Schwangerschaften sind Halle Berry, die mit 41 Jahren erstmals und mit 46 Jahren zum zweiten Mal Mutter wurde, Mariah Carey, Carla Bruni oder auch Brigitte Nielsen, die mit 54 ihr fünftes Kind zur Welt brachte. Spätes Mutterglück?

Während es für Männer auch höheren Alters meist unkompliziert ist, Vater zu werden, müssen Frauen sich bereits im jungen Erwachsenenalter überlegen, ob und wann sie eine Familie gründen wollen. Dass dieser biologische Rahmen durch künstliche Methoden dehnbarer ist, stellt einen gewissen Vorteil dar, der den Druck von Frauen nehmen kann. Allerdings sollte über die Möglichkeiten und Risiken der IVF aufgeklärt und keine falschen Hoffnungen geschürt werden.

Zu den Risiken zählen unter anderem Bauchhöhlen- beziehungsweise Eileiterschwangerschaft, Fehlgeburten oder Zystenbildung. Auch die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen IVF sinkt mit zunehmendem Alter der Frau. Sind Sie nach 40 noch Mutter geworden? Wenn ja, mussten Sie auf die Methode der künstlichen Befruchtung zurückgreifen?

Aus welchen Gründen haben Sie sich für eine späte Schwangerschaft entschieden? Oder gibt es Gründe, warum Sie sich dagegen entschieden haben, spät Mutter zu werden? Und kennen Sie Frauen, die nach 40 noch Kinder bekommen haben? Berichten Sie im Forum von Ihren Erfahrungen!

Quelle: derstandard.at

Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben. Teilen Sie es weiter!!

Categories
Leben

US-Gericht verklagt Rockefeller & Co auf 1 Milliarde Dollar wegen vorsätzlicher Infektion von Menschen mit Syphilis !!

Ein US-Bundesrichter hat kürzlich eine Klage über 1 Milliarde US-Dollar gegen die Johns Hopkins Universität die Bristol-Myers Squibb Co. (BMY.N) und die Rockefeller Stiftung zugelassen. Die Klage strebt die Rückerstattung an Opfer an, die während der Regierungsexperimente in Guatemala in den 1940er Jahren absichtlich mit Syphilis infiziert worden waren.

Berichten zufolge wurden während der Studien Hunderte Guatemalteken mit Syphilis infiziert, um die Fähigkeit von Penicillin zur Behandlung sexuell übertragbarer Krankheiten zu testen. Die Klage war in den letzten vier Jahren als schwebendes Verfahren anhängig, bis sie im Januar letztendlich von US-Bezirksrichter Theodore Chuang bestätigt wurde. Im Jahr 2015, als die Klage ursprünglich eingereicht wurde, gab es 750 Opfer, die eine Wiedergutmachung forderten. Mittlerweile gibt es nur noch 444 Kläger und einige verbliebene Verwandte.

Die Versuchspersonen waren hauptsächlich Kinder, Waisen, Patienten aus psychiatrischen Anstalten und Haftinsassen.

Die schrecklichen Studien waren bis 2010 ein Geheimnis geblieben, als Dr. Susan Reverby vom Wellesley College in Massachusetts Einzelheiten des Experiments aufdeckte und eine formelle Entschuldigung von Präsident Barack Obama erzwang.

Reverby hatte von den Experimenten nach dem Tod von John Charles Cutler erfahren, einem der führenden Forscher der Studie. Cutler hinterließ einen Stapel Akten, der Einzelheiten der barbarischen Experimente enthielt.

 Als die Geschichte bekannt wurde, veröffentlichte die Meridian 361 International Law Group die Experimente in einer Pressemitteilung, welche die Klage ankündigte, sehr anschaulich. In der Pressemitteilung heißt es unter anderem:

„Die Einzelheiten der Experimente wurden der Welt bewusst verschwiegen, und das blieb auch so, bis die Kommission im September 2011 ihren Bericht veröffentlichte, in dem bestätigt wurde, dass es beispielsweise zu barbarischen Menschenversuchen gekommen war, die Menschenrechtsverletzungen darstellen: Prostituierte wurden mit einer Geschlechtskrankheit infiziert und dann für den Sex auf Probanden zur absichtlichen Übertragung der Krankheit bereitgestellt; die Probanden wurden durch Injektion von Syphilis-Spirochäten in die Rückenmarksflüssigkeit geimpft, die das Gehirn und das Rückenmark befeuchtet, unter die Haut und auf die Schleimhäuten; eine Emulsion, die Syphilis oder Gonorrhö enthält, wurde unter der Penisvorhaut bei Männern verbreitet; der Penis von männlichen Probanden wurde abgeschabt oder vertikutiert und dann mit der Emulsion beschichtet, die Syphilis oder Gonorrhö enthält; eine Frau aus der psychiatrischen Klinik wurde mit Syphilis injiziert, entwickelte Hautläsionen und bekam Gonorrhö-Eiter von einem männlichen Probanden in beide Augen injiziert. Viele der Guatemalteken entwickelten Geschlechtskrankheiten. Die meisten wurden nie behandelt.“

Forscher aus genau diesen Organisationen waren an ähnlichen Experimenten an verschiedenen Orten beteiligt, insbesondere an den Tuskegee-Experimenten. Die Tuskegee-Experimente waren nahezu identisch mit denen in Guatemala. In diesem Fall waen jedoch arme afroamerikanische Farmpächter die Opfer.

Die Organisationen, die an den Experimenten beteiligt waren, bestreiten jegliches Fehlverhalten und haben erklärt, dass sie beabsichtigen, gegen die Klage vorzugehen.

In einer kürzlich veröffentlichten Erklärung bekundete Johns Hopkins „ein tiefes Mitgefühl für Einzelpersonen und Familien, die von der beklagenswerten Syphilis-Studie der 1940er Jahre betroffen wurden, welche von der US-Regierung in Guatemala finanziert und durchgeführt wurden. Wir respektieren den juristischen Prozess und werden uns gegen die Klage auch weiterhin energisch verteidigen.“

Ein Sprecher der Rockefeller Foundation sagte gegenüber Reuters, die Klage habe „keinen Sinn“ und dass man keinerlei Kenntnis davon habe, dass diese Studien seinerzeit stattgefunden hätten.

Viele Guatemalteken haben es noch immer mit den schmerzhaften Folgen dieser Experimente zu tun, wie der folgende Dokumentarfilm zeigt:


Quelle: medizin-heute.net

Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben. Teilen Sie es weiter!!

Categories
Leben

Sauberes Trinkwasser ist in Slowenien jetzt ein Grundrecht !!

Slowenien hat den Zugang zu sauberem Trinkwasser als Grundrecht in die Verfassung aufgenommen. Das soll Privatisierungen verhindern und die Wasserressourcen des Landes schützen.

Letzte Woche hat das Parlament den Verfassungszusatz angenommen, der besagt, dass jeder Bürger das Recht auf Trinkwasser hat.

Wasserressourcen stellen ein öffentliches Gut dar, das vom Staat verwaltet wird. Wasserressourcen werden vorrangig und dauerhaft genutzt um Bürger mit Trinkwasser zu versorgen und Haushalte mit Wasser und sind insofern keine Handelsware“

heißt es laut Guardian in dem neuen Verfassungsparagrafen. Mit dem Zusatz ist nun ausgeschlossen, dass private Unternehmen die Wasserversorgungsbetriebe aufkaufen und in der Folge die Wasserpreise erhöhen können.

„Das flüssige Gold des 21. Jahrhunderts“

Die Gesetzesänderung wurde von den slowenischen Parlamentsabgeordneten einstimmig angenommen, allerdings enthielten sich die Abgeordneten der Slowenischen Demokratischen Partei (SDS) mit der Begründung, die Änderung sei unnötig.

Ministerpräsident Miro Cerar hatte sich im Vorfeld der Abstimmung für den Gesetzesvorschlag eingesetzt und sagte, Slowenien solle sein Wasser – „das flüssige Gold des 21. Jahrhunderts“ – rechtlich besser schützen. Das slowenische Wasser werde aufgrund seiner hohen Qualität künftig in den Fokus von internationalen Konzernen geraten, sagt er laut Guaridan: „Da es in Zukunft zu einem immer wertvolleren Gut werden wird, wird der Druck steigen und wir dürfen nicht nachgeben.“

Stiftung Warentest: Leitungswasser besser als Mineralwasser
Die UN erkennen das Recht auf Zugang zu sauberem Wasser seit 2010 als Menschenrecht an. (Foto: © verdateo – Fotolia.com)

Das Recht auf Zugang zu sauberem Wasser !!

Slowenien ist der erste EU-Mitgliedsstaat, der das Recht auf Trinkwasser in der Verfassung verankert hat. Die Slowakei allerdings hat bereits 2014 den Export von Trinkwasser verfassungsrechtlich verboten, um seine Ressourcen zu schützen. Weltweit ist das Recht auf Zugang zu sauberem Wasser derzeit in den Verfassungen von nur 15 Staaten festgeschrieben. (Quelle: Rampedre).

Die Vereinten Nationen erkennen das Recht auf Zugang zu sauberem Wasser seit 2010 als Menschenrecht an – die Resolution ist jedoch rechtlich nicht bindend.

2013 plante die EU eine Konzessionsrichtlinie, welche die europaweite Privatisierung der Wasserversorgung denkbar machte. Der Widerstand war groß: Die Bürgerinitiative „Wasser ist ein Menschenrecht“, mit 1,8 Millionen Unterschriften die erste gültige europäische Bürgerinitiative, forderte 2014 einen Gesetzesvorschlag, der das Menschenrecht auf Wasser entsprechend der Resolution der Vereinten Nationen anerkennt. Die Europäische Kommission kam dieser Forderung aber nicht nach.

Auf EU-Ebene gibt es somit nach wie vor keine verbindliche Regelung zur Privatisierung der Wasserversorgung. Jeder Mitgliedsstaat kann selbst entscheiden, ob er die Versorgung in private oder öffentliche Hand legt.

Das Problem mit Wasserprivatisierungen !!

Dass die Privatisierung des Wassers eine zweifelhafte Idee ist, dafür gibt es genügend Beispiele: Die Wasserversorgung Londons beispielsweise war lange Zeit vollständig in der Hand privater Investoren. Weil diese nicht genug für die Instandhaltung des Leitungssystems taten, wurden die Rohre immer maroder, die Wasserqualität nahm deutlich ab, der Wasserpreis stieg. Die Eigentümer desinfizierten das verunreinigte Wasser mit Chlor – was es wiederum als gesundheitlich unbedenkliches Trinkwasser disqualifizierte.

In Portugal mussten infolge der Finanzkrise einige Gemeinden die Wasserversorgung an private Investoren verkaufen. Die Folgen: das Wasser wurde um 400 Prozent teurer und auch hier hat das Wasser aus den Leitungen und in öffentlichen Brunnen oft keine Trinkwasserqualität mehr.

In Deutschland liegt die Entscheidung über die Wasserversorgung in der Hand der Bundesländer und Kommunen. So privatisierte Stuttgart 2003 sein Wasser; zehn Jahre lang gehörte es dem Energieversorger ENBW. Die Stadt Stuttgart stritt daraufhin jahrelang mit der ENBW über zu hohe Wasserpreisaufschläge.

Quelle: utopia.de

Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben. Teilen Sie es weiter!!

Categories
Leben

Schock für die Pharmaindustrie: Die heilige Pflanze Kurkuma kann mindestens 10 Medikamente überflüssig machen !!

Auf dem Markt stehen zahlreiche pharmakologische Behandlungen zur Verfügung, viele davon können ohne ärztliche Verschreibung erworben werden.

Die meisten sind zwar sehr wirksam und bringen Erleichterung, enthalten jedoch Chemikalien, die zu unerwünschten Nebenwirkungen führen können, insbesondere dann, wenn sie häufig verwendet werden.

Schon einige Male haben wir auf der Alpenschau über die erstaunliche Wirkung von Kurkuma auf die Gesundheit berichtet – und es werden immer mehr vielfältige heilende Eigenschaften über die Wirkung von Curcumin, dem wichtigsten Inhaltsstoff des Gewürzes Kurkuma, entdeckt.

Aber wussten Sie, dass buchstäblich Tausende von veröffentlichten, expertenbegutachteten Studien aus vielen Jahren bestätigen, dass Kurkuma genauso oder sogar besser wirkt als mindestens 14 Medikamente, die zurzeit auf dem Markt sind?

Wie sich zeigt, können viele der häufigsten chronischen Krankheiten mit Kurkuma verhindert, behandelt und sogar geheilt werden – es lohnt sich also, genau hinzuschauen.

Hier sind sieben Medikamente und Medikamentenklassen, die – wie wissenschaftlich belegt ist – durch Kurkuma ersetzt werden können:

1) Statine gegen hohes Cholesterin !!

Bekannte Cholesterinsenker wie Lipitor (Atorvastatin Calcium) und Crestor (Rosuvastatin) sind unnötig, wenn standardisierte Dosen von Curcumoiden aus Kurkuma eingenommen werden.

Das ergab eine 2008 in der Zeitschrift Drugs in R & D veröffentlichte Studie. Forscher entdeckten, dass Kurkumaextrakt bei Patienten mit einer Endotheldysfunktion – der krankhaften Veränderung der Blutgefäße, die zur Arteriosklerose führt –die Entzündung mindestens so gut minderte und bei Patienten mit Typ-2-Diabetes den oxidativen Stress ebenso abbaute wie die Medikamente.

2) Kortikosteroide !!

Millionen von Menschen erhalten alljährlich Steroidinjektionen gegen die Entzündung bei Erkrankungen wie Arthritis oder sogar Krebs.

Doch eine Studie, die 1999 in der Zeitschrift Phytotherapy Research veröffentlicht wurde, ergab, dass Curcumin, das wichtigste Antioxidans in der Kurkuma, bei der Behandlung einer entzündlichen Augenerkrankung genauso gut wirkt wie ein Steroidmedikament. Mehrere Studien, die seither veröffentlicht wurden, ergaben eine ähnlich positive Wirkung für die Behandlung anderer entzündlicher Krankheiten, die normalerweise mit Steroiden behandelt werden.

3) Antidepressiva !!

Neben ihren vielen Nebenwirkungen bergen Antidepressiva wie Prozac (Fluoxetin) und Paxil (Paroxetin) extrem hohe Risiken, da sie in manchen Fällen die Symptome der Depression noch verschlimmern können.

Aber warum sie überhaupt einnehmen, wenn sich gezeigt hat, dass Kurkuma depressives Verhalten genauso gut oder sogar besser mindert als diese gefährlichen Medikamente?

4) Blutverdünner !!

Menschen mit einem hohen Herzinfarkt- oder Schlaganfallrisiko und Patienten, die deswegen oder gegen andere Herzkreislauf-Probleme blutverdünnende Medikamente einnehmen müssen, könnten unter Umständen stattdessen einfach zu Kurkuma greifen.

Das geht aus einer Studie aus dem Jahr 1986 hervor, die in der Zeitschrift Arzneimittelforschung veröffentlicht wurde. Danach wirkt Kurkuma ähnlich gegen eine Verklumpung der Blutplättchen und moduliert das Prostazyklin ähnlich wie das Aspirin, das von vielen Schulmedizinern bevorzugte Mittel zur Blutverdünnung.

5) Entzündungshemmende Medikamente !!

Aspirin wird auch häufig gegen andere entzündliche Erkrankungen verschrieben, genauso wie Ibuprofen, Naproxen-Natrium und eine Reihe weiterer Schmerzmittel.

Aber die könnten überflüssig sein, denn eine 2004 in der Fachzeitschrift Oncogene veröffentlichte Studie hat gezeigt, dass Kurkuma eine ähnliche entzündungshemmende und wachstumshemmende Wirkung, besonders gegen Krebszellen, entfaltet wie diese Medikamente.

6) Chemotherapie-Medikamente !!

Die Krebsindustrie möchte uns alle glauben machen, die Chemotherapie sei eines der wenigen Verfahren, die uns bei der Krebsbehandlung zur Verfügung stünden.

Doch eine 2007 in der Zeitschrift International Journal of Cancer veröffentlichte Studie kam zu dem Schluss, Kurkuma wirke bei der Behandlung eines kolorektalen Karzinoms genauso gut wie Oxaliplatin (Eloxatin).

7. Diabetesmedikamente !!

Kurkuma ist ein ernsthafter Konkurrent in der Diabetesbehandlung. 

Eine 2009 in der Zeitschrift Biochemistry and Biophysical Research Communications erschienene Untersuchung hat ergeben, dass es hinsichtlich der Glukoseaufnahme in die Zelle um bis zu 100 000 Mal besser wirkt als das bekannte Diabetesmedikament Metformin.

Außerdem trägt Kurkuma dazu bei, die Glukosebildung in der Leber zu vermindern, und zwar mindestens ebenso gut wie die bekanntesten Diabetesmittel, die heute auf dem Markt sind.

Kurkuma zerstört Krebszellen !!

Forscher haben anhand von wissenschaftlichen Studien festgestellt, dass der Wirkstoff Curcumin in dem Gewürz Kurkuma jede Art von Krebs verhindern und zerstören kann.Getestet wurde es bei Brust-, Lungen-, Magen-, Leber- und Darmkrebs.

Man vermutet, dass die antioxidative und entzündungshemmende Wirkung des Kurkumin dafür verantwortlich ist. Kurkuma kann auch das Tumorwachstum und die Ausbreitung einer Krebserkrankung verhindern.

Diese genannten Eigenschaften machen dieses Wundergewürz zu einer mächtigen Waffe gegen den Krebs.

Denn Curcumin zerstört auch die gefährlichen Krebsstammzellen, die restistent gegen Chemotherapie und Bestrahlung sind und dafür sorgen, dass sich Metastasen bilden oder eine Krebserkrankung erneut wieder ausbricht.

Wollen wir hoffen, dass dieses herrlich gelbe Gewürz, das gleichzeitig ein wirkungsvolles Heilmittel ist, nicht unter irgendeinem an den Haaren herbeigezogenen Vorwand durch die Pharmaindustrie verboten wird.

Denn an Chemo und Betrahlung werden Milliardensummen verdient, aber nicht an Kurkuma!

Quelle: bessergesundleben

Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben. Teilen Sie es weiter!!

Categories
Leben

Die echte Spargelzeit beginnt erst jetzt !!

Spargel wäre erst im Mai bereit für die Ernte. Konsumenten wollen ihn aber schon früher essen. Bauern wissen, wie man das möglich macht.

Im Marchfeld herrscht Hektik: Der Spargel hat Hochsaison, und die ersten Erdbeeren wollen schon geerntet werden. Auch der Wind demonstriert seine Prominenz im Feld und weht die Plastikfolien von den Erddämmen, auf denen der Spargel wächst.

Eine Frau, die zu dieser Jahreszeit täglich ab 5.30 Uhr und bis in den späten Abend hinein wissen will, wie es Spargel, Erdbeeren und Wind geht, ist Birinci Sulzmann. Sie ist Spargel- und Erdbeerbäuerin in Mannsdorf an der Donau. 120 Saisonarbeitskräfte hören auf ihr Kommando, sortieren Spargel im Akkord, schneiden zu, waschen, verpacken und wollen von ihr hören, was sie gegen den Wind tun sollen, der den Plastikschutz vor Licht und Kälte vom Acker weht. “Jetzt einmal nichts. Wenn er aufhört, befestigen wir die Folien wieder”, sagt Birinci Sulzmann. Den Wind abstellen kann auch sie nicht.

Legt dieser aber eine Pause ein, gehören die Folien wieder an Ort und Stelle. Denn auch wenn sich der Spargel in diesem Feld vor Wien wohlfühlt – mehr als die Hälfte des österreichweiten Anbaus von 819 Hektar liegt im Marchfeld -, würde er ohne Zutun der Bauern erst Anfang Mai aus der Erde auftauchen und nicht schon einen Monat früher in den Supermarktregalen liegen. Nicht die Pflanze, sondern der Markt und die Konsumenten geben die Saison vor. Sie wollen Frühling so früh wie möglich, und das bedeutet Spargellust.

Da bleibt den Landwirten nichts anderes übrig, als die Erddämme, auf denen der Spargel wächst, in Plastik einzupacken: mit einer Schicht dunkler Folie, diese speichert Wärme und gibt sie an den Boden ab, und einer weißen Folie, falls es doch einmal zu warm wird und der Spargel langsamer treiben soll. Natürlich dient die Folie auch zum Schutz vor Vögeln sowie Unkraut und werde recycelt, sagt man bei der Spargelbauern-Vereinigung.

Ein weiterer Grund für die Folien ist die Nachfrage nach weißem Spargel. Das schon an Königshöfen als elitär deklarierte Elfenbeinweiß des Gemüses verdankt der Spargel dem Entzug von Sonnenlicht. Weißer Spargel wächst unter der Erde und wird gestochen, bevor die Spitze die Erde durchbrochen hat. Kommt er ans Licht, verfärbt er sich binnen Minuten violett. In weiterer Folge würde er grün werden. Ist die Pflanze doch etwas schneller als ihr Ernter, gibt es eben noch die Folie zum Schutz. In der grünen Version wurde Spargel schon von den alten Römern und Griechen hochgeschätzt. Die weiße “Sorte” gelangte von Deutschland aus weit später ins Spiel.

Liebe und Spargel!”

Insbesondere ob seiner Form priesen die alten Römer den Spargel zudem als liebesfördernd. Auch zu Landwirtin Birinci Sulzmann kam die Liebe über das Gewächs aus der Familie der Liliengewächse. 1992 zog die heute 44-Jährige mit ihrer Familie von der Türkei nach Österreich. Sie startete in Oberösterreich in der Gastronomie und kam bald darauf ins Marchfeld, nach Mannsdorf an der Donau. Hier erntete sie Spargel bei Johannes Sulzmann. Die beiden verliebten sich und bekamen zwei Söhne, Johannes und Georg. Heute sind die beiden 19 und 20 Jahre alt, und Birinci Sulzmann schupft den Laden allein. Vor drei Jahren verstarb ihr Mann überraschend. Sulzmann: “Es war eine sehr harte Zeit, und es ist immer noch schwer. Aber unser Hof besteht seit Generationen. Ich wusste einfach: Das darf nicht den Bach runtergehen. Es ist alles für die Zukunft gedacht.”

In einer anderen Branche zu arbeiten oder an einem anderen Ort zu leben könne sie sich ohnehin nicht vorstellen. “Ich liebe Spargel. Ich brauche mich nur in ein Spargelfeld zu stellen und sehen, wie sie stillstehen, die Stangen. Dem Spargel ist der Wind egal.” Und der ganze Stress, den wir uns machen, ebenso – so der unausgesprochene Nachsatz, von dem es nicht notwendig ist, ihn auszusprechen.

Quelle: derstandard.at

Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben. Teilen Sie es weiter!!

Categories
Leben

Frist verstrichen: 100 Pestizide kommen ungeprüft auf den Markt !!

Die Regierung hat im Koalitionsvertrag festgelegt, dass der Einsatz von Glyphosat und anderen giftigen Pflanzenschutzmitteln beschränkt werden soll. Allerdings gibt es bestimmte Fristen, innerhalb derer die Mittel geprüft werden müssen und dann eine Zulassung bekommen oder eben – je nach Ergebnis – keine Zulassung bekommen. Wird die Frist nicht eingehalten, bedeutet das aber nicht, dass die Pflanzenschutzmittel mit ihrer Zulassung warten müssen, sondern ihre Zulassung verlängert sich automatisch. Genau das ist nun geschehen. Etwa 100 Herbizide und Insektizide sind nicht rechtzeitig geprüft worden und haben damit eine Verlängerung ihrer Zulassung „gewonnen“.

Die Pestizide sollen nun einfach wieder auf den Markt kommen, besagt die Antwort der Bundesregierung auf die diesbezügliche kleine Anfrage der Partei der Grünen. Das ist aber keineswegs ein einmaliger Ausrutscher. Schon im Dezember 2018 musste die Zulassung von 106 glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln verlängert werden, weil die Prüffristen ergebnislos verstrichen sind.

Der Grünenpolitiker Harald Ebner ist entrüstet: „Es kann nicht sein, dass die übergroße Mehrheit der Pestizide einfach auf dem Markt bleibt, obwohl unklar ist, ob sie nach heutigem Stand überhaupt noch zugelassen werden dürfen.“ Das ist besonders befremdlich, weil es keine Angaben oder Erklärungen dazu gibt, warum die Behörden eine Prüfung und Risikobewertung im vorgegebenen Zeitrahmen nicht hinbekommen haben. Mancher vermutet dahinter schon eine Taktik, die Beschränkungen stillschweigend auszuhebeln.

Damit werden die Pläne des Umweltministeriums elegant unterlaufen, die die Nutzung von Pestiziden – insbesondere von Glyphosat – deutlich stärker an Voraussetzungen, Prüfungen und Auflagen binden wollen. Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) hatte das Ende letzten Jahres angekündigt. Das Umweltbundesamt hätte für dieses Jahr zur Auflage machen sollen, dass ein vorgeschriebener Anteil der Agrarflächen frei von Pestiziden bewirtschaftet werden muss, um auf diese Weise die Biodiversität, also gesunde Lebensräume für Pflanzen und Insekten einzurichten.

Diese Rückzugszonen sollen den Wildpflanzen und Tieren als eine Art Reservat diesen, in dem sie sicher sind und sich vermehren können. In Fällen, wie hier bei der Fristversäumnis, wo die Zulassungen automatisch verlängert werden, kann das Umweltbundesamt nicht eingreifen. „Es darf nicht sein, dass das zum Dauerinstrument wird“, sagte ein Sprecher des Ministeriums. Union und SPD hatten im Koalitionsvertrag vereinbart, den Einsatz glyphosathaltiger Mittel zuerst einzuschränken, danach aber „die Anwendung so schnell wie möglich grundsätzlich zu beenden“.

Diese jetzige Lage ist besonders ärgerlich, da die Debatte um den Einsatz des hochgiftigen und mutmaßlich krebserregenden Glyphosat hart geführt werden musste und den Aktivistengruppen viel Zeit und Nerven abverlangt hatte. Das damit verbundene Volksbegehren zum Artenschutz war ein klarer Ausdruck des Willens des Volkes gewesen. Allein in Bayern konnte das Volksbegehren eine Million Unterschriften einsammeln.

All das soll nun vergebens gewesen sein, weil die Behörden einfach Fristen haben schleifen lassen und damit die Möglichkeit vertan haben, die Verwendung dieser oft hoch giftigen Mixturen zumindest einzudämmen. Wie sollen die Lebensräume für Pflanzen, Tiere und Insekten geschützt und erhalten bleiben, wenn die Behörden die Fristen verschlafen und ungeprüften, potentiell schädlichen Pestiziden freie Fahrt geben. Diesen Sommer jedenfalls können wieder ungehindert quadratkilometerweite Flächen mit Glyphosat behandelt werden, das unsere Nahrung vergiftet und ein Massensterben unter den Insekten anrichtet.

Quelle: connectiv.events

Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben. Teilen Sie es weiter!!