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Großeltern, die oft babysitten, leben länger !!

Wer einen guten Grund braucht, Oma und Opa wiedermal für eine Runde Babysitting einzuspannen – bitteschön.

Sofern sie gesundheitlich in der Lage sind und in der Nähe wohnen, verbringen Großeltern gerne Zeit mit ihren Enkelkindern – eine neue Studie zeigt, das diese Tatsache sich sogar positiv auf die Lebensdauer von Oma und Opa auswirkt.

Positive Auswirkungen auf Stress-Level!

Die Berliner Altersstudie (BASE) hat herausgefunden, dass Großeltern, die oft auf ihre EnkelInnen aufpassen, länger leben als jene, die das nicht tun. (Kein Grund also mehr für ein schlechtes Gewissen, wenn man die G’schroppn bei Oma und Opa parkt, um endlich wieder mal einen Nachmittag auf der Couch verbringen zu können!).

Die Studie hat 500 Senioren im Alter von 70+ begleitet. Es hat sich gezeigt, dass jene, die Zeit mit Kindern verbrachten, wesentlich aktiver waren und ein geringeres Stress-Level aufwiesen. Ein Verwandtschaftsverhältnis ist dafür im Übrigen nicht zwingend nötig: Die WissenschafterInnen geben an, dass es grundsätzlich um Zeit mit Kindern handle, es müssten nicht die eigenen Enkelkinder sein.

Službeno je: Djedovi i bake koji čuvaju unuke žive duže - Index.hr

Regt Gehirnfunktion und Erinnerungsvermögen an!

Eine australische Studie hat zu Beginn des Jahres bewiesen, dass moderate Zeit mit Kindern sogar Alzheimer vorbeugen kann, weil sie Gehirnfunktion und insbesondere Erinnerung (“Nicht schon wieder die alten Geschichten, Opa!”) anregt.

Wichtig ist dabei das Wort “moderat”: Denn Dr. Ronan Factora von der Cleveland Clinic für Geriatrie zufolge, altern ältere Menschen schneller, wenn sie etwa die alleinige Obsorge für ein Kind haben. Diese würde zu übermäßigem Stress führen, der bei Älteren rasch negative Auswirkungen auf die Gesundheit habe.

Quelle: 

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Weinen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von emotionaler Intelligenz: Das sagen einige Experten!!

Irgendwann in unserem Leben sind wir alle mit schwierigen Situationen konfrontiert, und diese können negative Emotionen auslösen, die Enttäuschung, Traurigkeit, Bestürzung oder Wut zusammenbringen. Während es einigen Menschen gelingt, die Schwierigkeiten des Lebens zu überwinden und dabei untätig zu bleiben, können andere sie durch Weinen ausdrücken. Weinen ist jedoch oft mit einer Form von Sensibilität verbunden, die den Einzelnen für andere verletzlich macht, und als Folge davon isolieren sich viele Menschen, um Tränen zu vergießen, weil sie denken, sie würden ihre Schwäche verbergen. Was ist, wenn Weinen tatsächlich ein Zeichen emotionaler Intelligenz ist? Einige Experten sind voll überzeugt.

6 razloga zašto je dobro plakati (suze nisu znak slabosti)

Im Volksglauben ist Weinen ein Zeichen emotionaler Zerbrechlichkeit und sogar Unreife; zusammen mit der Art und Weise, wie Kinder ihre emotionalen Bedürfnisse ausdrücken, kann das Vergießen von Tränen zu Scham führen. Dies ist jedoch ein physiologischer Mechanismus, den wir nicht immer kontrollieren, aber in Wirklichkeit können wir durch den Ausdruck unserer Emotionen, wenn sie aufkommen, eine schwere psychische Belastung durch das Vergießen einiger Tränen erleichtern.

Nach Daniel Goleman , einem angesehenen Psychologen, wird emotionale Intelligenz definiert als die Fähigkeit, seine Gefühle zu identifizieren, zu verstehen und zu managen. Wenn wir die Tränen zurückhalten, sind es unsere Gefühle, die sich nur schwer ausdrücken können, deshalb verdrängen wir unsere Wut und Trauer, um die Auswirkungen der letzteren zu ertragen. Laut Dr. Frey, einem Biochemiker und Leiter der psychiatrischen Abteilung des Ramsey Medical Center, sind Tränen ein Prozess, der es dem Körper ermöglicht, durch emotionalen Stress verursachte Giftstoffe freizusetzen. Tatsächlich sind Tränen, die während einer schmerzhaften emotionalen Situation abgesondert werden, mit Protein und stressbedingten Hormonen (ACTH und Prolaktin) belastet, so dass der Experte glaubt, dass Tränen zur Beruhigung des Geistes beitragen.

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Neben der Fähigkeit, psychische Spannungen abzubauen, haben Tränen mehrere Vorteile, wie die Psychologin Michèle Hosseini erinnert:

  • Sie lindern Traurigkeit und Depressionen: Wie die Forscher des Pasteur-Instituts vermuten, enthalten Tränen Opiorfin, ein Protein, das eine Wirkung gegen Depressionen hat. Folglich baut das Weinen Stress, Traurigkeit und Angst ab und stellt die gute Stimmung wieder her.
  • Sie helfen, unsere Gefühle zu vermitteln: Die nonverbale Sprache ist ein großer Teil unserer Kommunikation. Deshalb glauben wir, dass Tränen ein Ausdrucksmittel wie jedes andere sind. Wenn Worte schwer auszudrücken sind, kann der Körper die Kontrolle übernehmen und bestimmte Emotionen definieren; Tränen wären daher eine Möglichkeit, das Leiden und die Notwendigkeit von Trost hervorzuheben.
  • Sie lindern einige starke Emotionen: Wenn es eine emotionale Überlastung in Verbindung mit Stress, Angst oder sogar Freude gibt, können Tränen helfen, die Emotionen zu regulieren. Tatsächlich können in bestimmten Situationen auch Tränen in Verbindung mit Glücksgefühlen auftreten, so dass das Weinen hilft, alle inneren Spannungen zu lösen und das emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen.
  • Sie helfen, negative Emotionen loszulassen: Wir leben in einem Kontext, in dem uns Stress oft überfordert. Wenn wir über die Vergangenheit, die Gegenwart oder die Zukunft nachdenken, können einige Emotionen aufkommen und uns dazu ermutigen, uns selbst in Frage zu stellen. Aber wenn wir weinen, nehmen diese pessimistischen Vorstellungen, die unser Wohlergehen behindern können, am Ende in der Regel ab.
  • Sie schützen die Augen: Die Hauptfunktion der Tränen ist der Schutz der Hornhaut. Wenn die Tränendrüsen Tränen produzieren, hat die Hornhaut bestimmte Vorteile, darunter die Befeuchtung und den Schutz der Augen vor Krankheitserregern. Tatsächlich enthält die Tränenschicht Substanzen, die als Antiseptika für die Augen wirken und sie vor Irritationen und möglichen Infektionen schützen.

Kurz gesagt: Weinen tut gut!