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LÖWENZAHN IST KEIN UNKRAUT! ES FÖRDERT KNOCHENAUFBAU BESSER ALS KALZIUM, REINIGT DIE LEBER UND HEILT EKZEME

Menschen besprühen ihren Rasen mit Gift, um ihn loszuwerden, während andere ihn benutzen, um ihren Körper von zahlreichen Krankheiten zu befreien. Was könnte es sein? Nun, Löwenzahn natürlich!

Ob du nun das Blattgrün isst oder entsaftest, dich den honigartigen Blüten hingibst oder etwas Löwenzahnwurzeltee trinkst, dieses Kraut ist pure Magie!

Zu den gesundheitlichen Vorteilen des Löwenzahns gehören die Gesundheit von Knochen und Haut, Hilfe bei Leber- und Harnwegserkrankungen, Akne, Gelbsucht, Diabetes, Krebs und Anämie.

Das einzige Problem ist, dass die meisten Menschen genau die Pflanze töten, die ihnen helfen könnte. Löwenzahn ist kein lästiges Unkraut und sollte zu seinem vollen Vorteil genutzt werden!

Löwenzahn ist kein Unkraut.

Erst im zwanzigsten Jahrhundert entschied der Mensch, dass der Löwenzahn ein Unkraut war. Vor der Erfindung des perfekt gepflegten Rasens wurde der Löwenzahn weniger als Naturheilmittel, Nahrungsquelle und Wundermittel gepriesen. Damals wurde Gras ausgehoben, um Platz für die Löwenzahnpflanzen zu schaffen – stelle es dir vor!

Laut der “Maine Organic Farmers and Gardeners Association” geht die Verwendung von Löwenzahn in der Heilkunst so weit zurück, dass die Verfolgung ihrer Geschichte wie der Versuch ist, einen Löwenzahnsamen zu fangen, während er über das Gras schwebt. Seit Jahrtausenden werden Löwenzahn­Tonika verwendet, um dem körpereigenen Organ, der Leber, zu helfen, Giftstoffe aus dem Blutkreislauf zu entfernen. In alten Zeiten wurden Löwenzahnpflanzen für jede Erkrankung von der Warze bis zur Pest verschrieben. Bis heute begrüßen die Kräuterkundigen den Löwenzahn als die perfekte pflanzliche Medizin: Es ist ein sanftes Diuretikum, das Nährstoffe liefert und die Funktion des Verdauungssystems bei höchster Effizienz unterstützt.”

Löwenzahnpflanzen sind auch gut für deinen Rasen. Ihre Wurzeln durchbrechen schwer verdichteten Boden, um die Erde zu belüften und die Erosion zu reduzieren. Ihre tiefen Pfahlwurzeln ziehen Kalzium und andere Nährstoffe aus der Tiefe des Bodens und machen sie anderen Pflanzen zugänglich. Diese Nährstoffe helfen tatsächlich, den Boden zu düngen und verbessern die Qualität von Rasen und anderen umliegenden Pflanzen.

Je weniger wir uns auf Löwenzahn als “Unkraut” konzentrieren, desto mehr können wir schätzen, was diese Pflanze wirklich ist – eine natürliche Medizin, die tatsächlich helfen kann, viele Krankheiten zu behandeln, die wir heute sehen.

 

Die 10 wichtigsten gesundheitlichen Vorteile von Löwenzahn:

Löwenzähn ist ein grünes und wachsendes Erste-Hilfe-Set! Deren Fähigkeit, den Körper von innen heraus zu heilen und zu nähren, macht sie zu einer Pflanze, die du diesen Sommer definitiv nicht loswerden willst. Es gibt einen Grund, warum getrocknete Löwenzahnwurzel so teuer ist. Weil sie so wertvoll für die Gesundheit ist.

 

Stärkere Knochen
Löwenzahn ist kalziumreich, was das wichtigste Element für das Wachstum starker, gesunder Knochen ist. Sie sind auch reich an Antioxidantien wie Luteolin und Vitamin C, die vor Verlust der Knochendichte und Knochenschwund schützen.

 

Gesundheit der Leber
Einer der größten Vorteile von Löwenzahn ist seine Wirkung auf unsere Leber. Löwenzahn verbessert die Leberfunktion, indem er Giftstoffe entfernt, den Gallenfluss fördert und die Hydration und den Elektrolythaushalt wiederherstellt.

 

Diabetes
Löwenzahn hilft, der Bauchspeicheldrüse, Insulin zu produzieren, und hilft, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Es ist auch ein natürliches Diuretikum und fördert so das Wasserlassen. Was hat das mit Diabetes zu tun? Es hilft, überschüssigen Zucker und Salz aus dem Körper zu entfernen und reduziert den Zuckeraufbau in den Nieren (und damit das Risiko von Nierenproblemen bei Diabetikern)

 

Gesundheit der Harnwege
Wie bereits erwähnt, ist der Löwenzahn ein großartiges natürliches Diuretikum und hilft so, toxische Ansammlungen in Nieren und Harnwegen zu beseitigen. Die antimikrobiellen Eigenschaften von Löwenzahn verhindern auch das Bakterienwachstum in der Harnröhre, was für Menschen mit wiederkehrenden Harnwegsinfektionen (UTIs) von großem Vorteil ist.

 

Bessere Haut
Löwenzahn ist ein hervorragender Entgifter und Antioxidans, was ihn zu einem der besten pflanzlichen Heilmittel zur Behandlung von Akne und anderen Hautproblemen wie Psoriasis und Ekzemen macht. Es hilft, das Blut zu reinigen und verbessert die Leberfunktion, was zu einer schönen, strahlenden Haut führt. Der Hauptchlorophyllgehalt im Löwenzahngrün ist auch ein Gewinn für die Hautgesundheit.

 

Krebs
Eine weitere wichtige Anwendung für Löwenzahn ist seine starke Wirkung gegen Krebs. Viele Studien haben ergeben, dass Löwenzahnwurzelextrakt bei der Behandlung von Leukämie und Brustkrebs wirksam ist. Es wirkt, indem es in Leukämiezellen Apoptose auslöst und gesunde Zellen in Ruhe lässt. Es hat auch eine positive Wirkung gegen Krebszellen, die gegen Chemotherapie resistent sind.

 

Gelbsucht
Dank der leberheilenden Eigenschaften des Löwenzahns hilft es auch bei Gelbsucht, einer Lebererkrankung, wo Gallensaft überproduziert wird und den Stoffwechsel des Körpers durcheinanderbringt. Löwenzahn hilft, die Gallenproduktion zu regulieren, und fördert auch das Wasserlassen und hilft, überschüssige Galle loszuwerden.

 

Gallenblasenerkrankungen
Löwenzahnblatt ist großartig, um eine träge Gallenblase zu stimulieren (die Gallenblase speichert den Gallensaft und scheidet ihn aus, wenn der Körper ihn braucht). Gallensteine können sogar mit einer Kombination aus Löwenzahn und Mariendistel ausgespült werden.

 

Verdauungsprobleme
Löwenzahn enthält Schleim und Inulin (6), die den Verdauungstrakt beruhigen und die Lebensmittelverarbeitung erleichtern. Es ist auch eine gute Quelle für Ballaststoffe, die für die Gesundheit des Darms und die Verbesserung der Darmflora entscheidend sind. Wenn du an Verstopfung oder Durchfall leidest, iss etwas Löwenzahn-Grün!

 

Herz-Kreislauf-Gesundheit
Der hohe Gehalt an Eisen, B-Vitaminen und Eiweiß im Löwenzahn macht ihn zu einer perfekten Nahrung, wenn du an Anämie oder anderen blutbezogenen Störungen leidest. Löwenzahn ist auch ein natürliches Diuretikum, das dabei hilft, den Blutdruck zu senken, indem er überschüssiges Salz im Körper abbaut. Die Ballaststoffe im Löwenzahn helfen auch bei der Senkung des Cholesterinspiegels, dass, wie wir alle wissen, ein wesentlicher Bestandteil der Aufrechterhaltung eines gesunden Kreislaufsystems ist.

 

Wie man Löwenzahn verwendet

Löwenzahn kann in all seinen Formen verwendet werden. Ob du das Blumen- und Blattgrün in deinem Salat verwenden möchtest oder einen körpereigenen Tee aus der Wurzel machen möchtest, du kannst so viele Vorteile von der Pflanze erhalten!

 

Hier sind einige Möglichkeiten, Löwenzahn in den Alltag zu integrieren:

Löwenzahn ernten, die Wurzeln reinigen, trocknen und dann einen Tee daraus machen. Alternativ kannst du den Löwenzahnwurzeltee auch fertig hergestellt bekommen, aber das ist viel teurer. Sammle Löwenzahn-Blattgrün und stecke es in einen Entsafter für einen großen leberreinigenden “Saft-Shot”.

Füge einige Löwenzahnblüten zu deinem Salat hinzu oder um eine weitere Mahlzeit zu verzieren. Bereits einen grünen Löwenzahnsalat gemischt mit anderen zarten Blattgemüsen zu, um die Bitterstoffe durch angenehmere Aromen und Texturen auszugleichen.

 

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Studie beweist Zucker ist so giftig wie Nikotin und Kokain!!

Was ich morgens schätze, ist eine Schale Cornflakes, ohne Milch, dafür mit Fruchtjoghurt. Das ist Genuss pur. Und so gesund.

Was ich bislang nicht wusste: In einer 30-Gramm-Portion herkömmlicher Cornflakes stecken vier Würfel Zucker, in einem 150-Gramm-Becher normalen Fruchtjoghurts sind es sechs.

Macht zehn Stück Zucker zum Frühstück. Wie ungesund. „Ein bisschen Zucker ist zwar kein Problem, aber viel Zucker tötet – wenn auch nur langsam“, warnt Robert Lustig von der University of California in San Francisco.

Jedes Jahr und in aller Welt fallen bis zu 35 Millionen Menschen ihrem Zuckerkonsum indirekt zum Opfer, ergab eine Studie, die ein Team um Lustig erstellt hat. Die Forscher nennen Zucker „Gift“ und fordern eine so strenge Kontrolle wie für Alkohol und Tabak.

Zucker ist nicht gleich Zucker

Der Zucker, der in natürlichen Nahrungsmitteln wie Obst in ausgewogener Menge und in Verbindung mit vielen Vital- und Nährstoffen vorkommt, ist gesund; raffinierter Industriezucker jedoch, ein chemisch fast reiner Kristallzucker, ist es nicht (der – vermeintlich gesündere – Rohrzucker ist nicht wesentlich vitaler und nährstoffreicher).

So weit, so schlecht, mögen Sie denken, aber zum Glück ist die Lebensmittelindustrie ja verpflichtet, auf ihren Produkten die Inhaltsstoffe anzugeben – und damit auch den beigemengten Zucker. Ja, doch leider dienen die Angaben weniger der Aufklärung als vielmehr der Verwirrung. Oder wissen Sie, dass Lactose Milchzucker ist, Glucose Traubenzucker und Fructose Fruchtzucker? Allesamt sind sie geschmacksverstärkende Kohlenhydrate.

Nehmen wir die Fructose, wesentlicher Bestandteil von Produkten die mit „ohne Zuckerzusatz“ beworben werden. Die Industrie schätzt die Fructose, weil sie – aus Mais gewonnen – billig ist und im Vergleich zu Glucose länger haltbar und süßer. Für uns Verbraucher hat Fructose zwei große Nachteile: Sie macht nicht satt, und sie lagert sich in der Leber in Form von Fett ab.

„Es gibt immer mehr wissenschaftliche Beweise dafür“, mahnt das Team um US-Forscher Robert Lustig, „dass Fructose etliche chronische Krankheiten auslösen kann und giftig für die Leber ist.“

Mehr als die Hälfte aller industriell hergestellten Lebensmittel – und dazu gehört auch Baby- und Kleinkindnahrung – enthält raffinierten oder anderen beigemengten Zucker. Drei Beispiele: In einer Tasse Hipp-Instant-Tee für Kinder ab zwölf Monate stecken 2,5 Würfel Zucker, in einer 200-Gramm-Portion Heringssalat 5 Würfel, in einem 680-Gramm-Glas Rotkohl 25 Würfel.

Zucker löst im Gehirn die gleichen Reaktionen aus wie Nikotin und Kokain aus

In uns findet die Nahrungsmittelindustrie willige Verbraucher. Warum das so ist, erklärt eine Studie am American College of Neuropsychopharmacology in Brentwood, Tennessee: Zucker löst im Gehirn die gleichen Reaktionen aus wie Nikotin, Kokain und Morphine.

Zucker ist eine Droge. Und wir sind süchtig danach: Ein Durchschnittsdeutscher vertilgt jährlich 34,3 Kilogramm Zucker. Mit fatalen Folgen. Zucker macht nicht nur die Zähne kaputt; er macht müde und dick, launenhaft und depressiv. Eine Studie an der Universität Hannover ergab, dass Kinder, die viel Süßigkeiten und kaum Frischobst essen, schlechtere Noten erzielen als Kinder, die sich vollwertig ernähren.

Mehr noch: Zucker stört das Verdauungssystem, fördert Pilzbefall im Darm, schwächt das Immunsystem und begünstigt Allergien. Zu den Spätfolgen zählen Knochen- und Gelenkprobleme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Sehstörungen und Leberschwäche. Und Diabetes.

Krankenkassen

Schon jetzt zahlen die Krankenkassen in Deutschland jedes Jahr bis zu 25 Milliarden Euro, um die Zuckerkrankheit und ihre Begleiterscheinungen zu bekämpfen. Und es kommt noch schlimmer. Nach Berechnungen des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) steigt die Zahl der Diabetiker zwischen 55 und 74 Jahren stärker als befürchtet: von derzeit 4,5 Millionen bis zum Jahr 2030 auf 6 Millionen.

Würde jede zweite diabetesgefährdete Person sich anders ernähren und mehr bewegen, ließen sich gut 350.000 Fälle verhindern. Was ich jetzt morgens schätze, ist eine Schale Quinoa, auch genannt „Inkakorn“, reich an Proteinen und Ballaststoffen. Und dazu Naturjoghurt.